Wildgeflügel
Angeboten wird es wie Geflügel – frisch und tiefgefroren, meistens auch |
Die Arten und ihre Verwendung |
Fasan Von Hause aus ein Wildvogel, gibt es ihn nur noch selten aus der freien Natur. Er wird heutzutage gezüchtet und hat daher helleres Fleisch. Er ist mager, weshalb Fasane bardiert (mit Speck umwickelt) gebraten werden. Zum Braten eignen sich nur junge Tiere. Die älteren schmort oder kocht man (1). |
Rebhuhn Es gehört schon Glück dazu, beim Wildhändler mal ein paar Rebhühner -frisch oder tiefgekühlt- zu erwischen, denn diese Vögel sind selten. Sie müssen wegen ihres zarten Fleisches schonend gegart werden. Also: Mit Speck umwickelt braten oder schmoren (2). |
Wildente Zum Braten und Schmoren geeignet, wenn das Tier jung ist. Auch Wildenten müssen bardiert werden, weil ihr Fleisch mager ist (3). |
Taube Sie wird nicht häufig am Markt angeboten. Junge Tauben mit zartem Fleisch werden vorzugsweise gefüllt gebraten und geschmort, ältere kann man nur noch schmoren oder kochen. Auch Tauben sollten bardiert werden (4). |
Wachtel Dieser Mini-Wildvogel wird nur noch aus Zuchtbetrieben angeboten. Er hat sehr zartes, dunkles Fleisch und kann gefüllt oder ungefüllt kurz gebraten, aber auch z. B. in Wirsing gehüllt geschmort werden (5). |