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IG-Menüs

Klasse gemacht!

Die Zusammenstellung gefällt mir :)
 
Ich schieb das noch mal hoch.....

:prost:
 
Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss; aber ich habe mich nun lange genug ausgeruht. :D

Das Opfer wurde anvisiert und kontaktiert. Es läuft... ;)
 
Show must go on! :sk_joint:

Mein Opfer ist unser @Falkenstadl -Jürgen. Wir haben Grillsportgeräte und Nogos abgstimmt. Herausgekommen ist dabei ein Menü ohne Shi-Shi, dafür bodenständig und dennoch anspruchsvoll mit wohl einigen neuen Erfahrungen für den Probanden.

Jürgen, sollten Dir irgendwelche Mengenangaben seltsam vorkommen. Einfach nochmal melden. Ich habe zwar alles nochmal durchgeschaut, aber man weiß ja nie... :D

PS Am meisten Schiss hätte ich vor dem Törtchen... :lol:

Here wi go:



Vorspeise vegetarisch
Zucchini Köfte mit Rote-Beete-Bulgur-Pilaf

Hauptgericht
Santa Maria Steak (Bürgermeister) mit Tomaten-Paprika-Relsih
Dopfkartoffeln


Nachtisch
Caramel-Pecan-Törtchen





Zucchini Köfte mit Rote-Beete-Bulgur-Pilaf (4)

Köfte
3 kleine Zucchini
1 TL Salz
2 Knobizehen
1 kleiner Bund Petersilie
1 kleiner Bund Koriandergrün
200 g Kichererbsen (aus der Dose abgetropft oder weichgekocht)
0,75 TL Kreuzkümmelpulver
0,5 TL Korianderpulver
0,5 TL Peffer, geschrotet
50 g altes Weißbrot in Würfel (Knödelbrot)

Bulgur
1 kleine Zwiebel, klein gewürfelt
2 Knobizehen, sehr klein gehackt
2 EL Olivenöl
2 EL Butter
0,5 TL Salz
280 g Bulgur
500 g Rote Beete mit Grün, 0,5 cm Würfel, Grün gehackt
450 ml Wasser
45 g Mandeln (ohne Haut), geröstet 5 – 10 min bei 180 °C

Dip
250 g Joghurt
1 TL Knoblauch, fein gehackt
2 TL Koriandergrün, fein gehackt

Köfte
  • Zucchini im Mixer mit Salz grob zerkleinern und 10 min stehen lassen.
  • Im Küchentuch so viel Wasser wie möglich aus den Zucchini rauspressen.
  • Knoblauchzehen, Petersilie, Koriandergrün ebenfalls im Mixer feinhacken oder alternativ das Messer nutzen. J
  • Kichererbsen mit der Gabel zerdrücken und mit der Zucchini, dem gehackten Knobizeugs sowie den Gewürzen und dem Knödelbrot in einer Schüssel vermengen.
  • 2 TL Portionen zu Köfte rollen.

Bulgur
  • Zwiebel, Knobi in Butter andünsten bis goldbraun
  • Bulgur, Salz und etwas Pfeffer zugeben und unter Umrühren kochen.
    Nach 4 – 5 min sollte es schon etwas dunkler sein und duften.
  • Rote Beete Würfel und Wasser zugeben; für 20 min bei geringer Hitze simmern lassen.
    Das Wasser sollte komplett aufgesaugt sein.
  • Rote Beete Grün zugeben.
  • Mandeln unterheben.

Köfte frittieren
  • Im DO oder Topf zwei Finger breit Öl heiß werden lassen.
  • Köfte frittieren bis goldbraun; sollte so 3 min pro Köfte dauern.

Joghurt
  • Joghurt mit Knobi und Kori verrühren

Anrichten
  • Frittierte Köfte mit Bulgur und Joghurt servieren


Santa Maria Steak mit Tomaten-Paprika-Relsih (4-6)

Relish
1 rote Paprika
1 Knobizehe
25 g getrocknete Tomaten in Öl, gehackt
2 EL Ölivenöl
2 EL abgetropfte Kapern, gehackt
1 TL Zitronenzesten
2 TL Zitronensaft
1 TL Fenchelsamen, gerne geröstet: 5 – 10 min bei 180 °C
0,5 TL Zucker (zum Abschmecken)
1 kleiner Bund Petersilie, gehackt
+ genausoviel Basilikum, gehackt

1 Bürgermeisterstück aus der Fleischboutique des Vertrauens


Relish (kann am Tag vorher vorbereitet werden)
  • Paprika auf den Grill, der unter Vollgas läuft, bis die Haut komplett rabenschwarz ist.
    Von Zeit zu Zeit die Paprika drehen, damit die Hitze überall gut hinkommt.
    Hier hat sich direkte Holzkohlenglut aber auch der Wokbrenner bewährt… ;)
    ca. 10 – 15 min
  • Paprika in eine Schüssel legen und mit einem feuchten Küchentuch für 20 min bedecken.
  • Unter fließendem Wasser die Haut abpulen,
    entkernen und
    auf Relishgröße hacken / schnibbeln.
  • Knobi pressen und zum Paprika geben.
  • Außerdem der Rest dazu: Tomaten, Öl, Kapern, Zitronenzeste, Zitronensaft, Fenchelsamen.
  • Abschmecken mit dem Zucker sowie Salz und Pfeffer
Tri-Tip
  • Salzen und direkt scharf angrillen, pfeffern
  • In einer Reindl indirekt auf 50 °C KT ziehen; wenn gewünscht kann auch ein Eicheholzchunk aufgelegt werden. Ein kleines sollte zum Aromatisieren reichen.
  • Grill auf kleinste Stufe oder abschalten und
  • KT auf 54 – 58 °C ziehen lassen – je nach Gusto… ;)
Anrichten
  • Den ausgetretenen Fleischsaft in das Relish unterrühren.
  • Fleisch aufschneiden und mit Relish servieren.


Dopfkartoffeln (8)

1 kg Fingerkartoffeln, ähnlich Bamberger Hörnchen
450 ml Wasser
90 g Butter
3 EL glatte Petersilie, gehackt
  • 12er DO mit Backpapier auskleiden und einbuttern
  • Kartoffeln waschen, wenn gewünscht, schälen und in 3 mm dicke Scheibchen schneiden und in den ausgekleideten DO geben.
  • Salzen und Pfeffern und mit Butterflocken bedecken.
  • Mit Backpapier abdecken oder Papier oben zu falten.
  • 30 -35 min mit Glut oder Gas von unten kochen.
  • Mit Petersilie bestreuen
  • Servierfertig.


Caramel-Pecan-Törtchen (8)

Karamell (kann am Tag vorher vorbereitet werden)

200 g Zucker
240 ml Wasser
  • Zucker und 80 g Wasser zum Kochen bringen; dabei rühren bis alles gelöst.
  • Kochen lassen, ohne zu rühren. Von Zeit zu Zeit Topf leicht schwenken.
  • Karamell soll eine dunkel bernsteinfarbe aufweisen.
  • Von der Hitze nehmen und das restliche Wasser (160 g) einrühren, ggs. Nochmal erhitzen.
  • Abkühlen lassen auf RT und zur Seite stellen.

Törtchen

60 g Pacan-Nüsse
60 g Butter
1 Ei, leicht geschlagen
80 g Schlagsahne
190 g Mehl
0,5 TL Backpulver
0,5 TL Salz
50 g Zucker
50 g Rohrzucker

Nüsse rösten
  • Grill auf 180 °C vorheizen und Pecan-Nüsse für ca. 8 – 10 min rösten.
  • Die Nüsse sollen dunkler werden und schon duften.
  • Abkühlen lassen und grob hacken / zerstoßen.
Teig vorbereiten (Tag vorher möglich)
  • 2/3 des Karamells mit Butter, Ei, Schlagsahne sorgfältig verrühren.
    Der Rest des Karamells fungiert später als Soße.
  • In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver, Salz, Zucker und Rohrzucker einsieben.
  • In der Mitte ein Kuhle vorbereiten, Karamell zugeben und miteinander verquirlen.
  • Nüsse unterheben.
  • Abkühlen lassen und 12 – 24 h ziehen lassen (Kühlschrank)
Törtchen backen
  • Grill auf 165 °C vorheizen.
  • Auflaufförmchen buttern und leicht bemehlen.
  • Auf den Boden des Förmchens ein passend ausgeschnittenes Stück Backpapier legen.
  • Den Teig auf die Auflaufförmchen verteilen (und ggfs. ein Backblech zum Transport nutzen).
  • 30 – 35 min nun bei indirekter Hitze backen.
    Sollten bei Druck wieder zurückfedern.
  • Abkühlen lassen, bis verzehrwarm
Anrichten
  • Karamellsoße aufwärmen
  • Törtchen auf Teller stürzen und mit Soße arrangieren.
 
:sleepy:

Es sind nun fast 8 !!!! Monate vergangen, seit das letzte Menü gegrillt wurde .......
 
Ja wirklich schade, dass sich hier nichts mehr tut.
Fangen wir nochmal von vorne an?

:prost:
 
Ich habe bei der Annahme des Menüs, meinem "Auftraggeber" mitgeteilt, daß ich die Herausforderung nicht mehr vor Ostern hinbekomme. Sollten die nächsten beiden Wochen noch ausreichen, werde ich dies gerne umsetzen. Sollte das für Euch zu spät sein, trete ich für einen neuen Kanditaten selbstverständlich zurück.
 
Mach du nur dein Menü, ich denke die zwei Wochen können wir auch noch warten.
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg. Das klingt alles ganz prima! Ich bin gespannt.

Schade fände ich, wenn es ganz einschläft. Menüs vom Grill so kompakt zu finden ist doch klasse.
Ich habe schon viele nachgegrillt. Ist echt spannend, was man da geschmacklich alles geboten bekommt. :thumb1:
Sollten sich keine Mitstreiter mehr finden, können wir von mir aus gerne wieder vorne anfangen.
Mitmachen kann ja jeder, man muss sich zur IG nicht freischalten lassen, sondern nur eintreten und den anderen signalisieren,
dass man teilnehmen möchte.

Wer dran war halte ich aktuell, so bekommt man schneller einen Überblick.
Die Linkliste zu den Menüs kann ich leider nicht aktuell halten, das müsste ein Mod für mich erledigen.
 
Die Küche riecht noch nach frisch zubereitetem Essen, der Ranzen spannt - es gab wohl etwas gutes zu Essen.
Das war für einen überzeugten Fleischesser eine Herausforderung. Weniger die Zubereitung - obwohl ... - als mehr der Verzehr. Jetzt hätte ich doch gerne noch das Hauptgericht gehabt. Aber das folgt in den nächsten Tagen. Spätestens am WE.

hier noch ein paar Bilder:

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Kichererbsen kochen

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Die Masse aus Zuccini und Knödelbrot

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Zusammen mit den zerdrückten Kichererbsen

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Handarbeitsunterstützung durch GöGa (vielen Dank mein Schatz) Ich habe gerade den Rote-Beete-Bulgur Topf bearbeitet.

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Fertig zum Fritieren

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Fritierstation mir Gaskocher

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Sieht nicht vielversprechend aus

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Na ja - mal sehen ...

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Nein - das wird nichts. Die zerfallen, bevor sie gebräunt sind

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Plan B: die lodge muß es richten. Entweder ich habe mich zu dumm angestellt oder einen anderen Fehler begangen. In der Pfanne gings mit viiieeel Gefühl.

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Daneben der Bulgur - rote Beete Topf

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er nimmt mit den Zwiebeln Farbe

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Mit rote Beete wird nun mal alles gefärbt.

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Ende gut - alles gut.

Auf das Fleisch freue ich mich schon sackrisch, denn vegetarisch ist nicht so unbedingt mein Gusto. GöGa hat es geschmeckt. Sie mag solche Gerichte.
 

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Für einen Fleischesser wahrlich eine Herausforderung, die du aber gut gemeistert hast.
Schade, dass euch die Köfte so zerfallen sind. Vielleicht gehört da evtl. etwas Ei mit rein.

Aber am Ende hat es ja für ein schönes Tellerbild gereicht. :thumb1:

Ich mag solche Gerichte ganz gerne.
 
Nachdem meine GöGa ein großes Kochwissen besitzt, hat sie mich darauf aufmerksam gemacht, daß es sich hier im Prinzip um Falafel handelt. Bei meiner i-net Recherche bin ich dann auf Rezepte mit Ei bzw. Backpulver gestoßen. das wäre evtl. nochmal einen Versuch wert.
ABER zuerst mache ich das Fleischhauptgericht.
 
Für Nachahmer sei gesagt, daß Kichererbsen eine lange Vorbereitungszeit benötigen. Einweichen mit Wasserwechsel und abhängig von der Einweichzeit eine recht lange Kochzeit. Das ist aus folgendem Grund wichtig und einigen vielleicht nicht bekannt.

Ungekochte Kichererbsen enthalten, wie auch andere Hülsenfrüchte, das unverdauliche Gift Phasin und den Bitterstoff Saponin. Durch Kochen wird Phasin chemisch verändert und unschädlich gemacht. Phasin lässt die roten Blutkörperchen zusammenklumpen. Leichte Vergiftungsfälle führen zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Es kann aber auch zu Blutungen im Magen-Darm-Bereich kommen.
Die Wirkung des Saponins ist noch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Der Stoff hat positive wie negative Eigenschaften. Vielfach wird ihm eine cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben. Wissenschaftlich erwiesen ist das aber noch nicht.


Ich habe die Prozedur aber gerne auf mich genommen, da ich keine Konserve benutzen wollte. Wir im GSV kochen ja möglichst alles frisch. Wer darauf weniger gesteigerten Wert legt, nimmt Glas- oder Dosenware.

So - und jetzt gehe ich zum MdV, Fleisch kaufen. Bürgermeisterstück, wenn er eines hat.
 
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