Novend zesamme,
gestern habe ich zwei kleine aber recht feine Rib Eyes zu je ca. 300g bekommen. Nach längerem rumstöbern habe ich mich entschieden, mich selbst an einen Rub zu wagen. In fast allen Vorschlägen war die Basis brauner Zucker: Der Sinn dahinter, daß dieser bei Hitze karamellisiert und somit den Fleischsaft einschließt, schien mir einleuchtend, auch wenn ich gespannt war, inwieweit die Süße durchkommt.
Habe mir also ein wenig frei Schnauze folgenden Rub gebastelt:
4 EL brauner Zucker
1 EL Knoblauchgranulat
1 EL Zwiebelgranulat
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Paprika scharf
1 TL Thymian
1 ordentliche Prise gemahlene Chiliflocken
Pro Steakseite gabs ca 1 TL des Rubs. Beide Seiten dann schön massiert und beide Steaks in Frischhaltefolie eingewickelt und in den Kühlschrank. Da blieb die Zwei dann für ca. 20 Std. Ein paar Stundem vorm Braten kamen die Steaks dann an die Zimmertemperatur. Wegen Ermangelung eines Grills gabs heute Steak aus der Stahlpfanne: Butterschmalz sehr heiss gemacht. Beide Seiten ca. 1,5min stark angebraten. Schöne Farbe bekommen. Mein Steak hat dann noch ein paar Minuten bei mittlerer Temperatur bekommen, daß der Freundin etwas länger. Danach ab in die Alufolie und für ca. 5min ziehen lassen. Dann ordentlich Salzen und Pfeffern.
Danach wurde es spannend. Garpunkt war für uns beide durchaus in Ordnung. Der Geschmack... ...hm: "Besonders!" Erinnerte etwas an Leber, etwas an asiatisches. Freundin war einverstanden, ich überrascht. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. War ein Versuch, aber wiederholen würde ich das so nicht.
Daher die Fragen an Euch: Was hättet Ihr anders gemacht? Nutzt Ihr auch braunen Zucker als Basis für den Rub? Hab ich zuviel Rub/zuviel Zucker/zuviel Zeit zum einziehen gegeben?
Ich war grad zwei Wochen zwischen Texas und Florida unterwegs. Bestes Steak in Irving bei Dallas gegessen. Tolle Kruste, Fett kross, medium/rare, würziger toller Fleischgeschmack. Davon bin ich noch weit weit weg... Ich bitte also um Erleuchtung!
Besten Gruß aus Köln
Korn
gestern habe ich zwei kleine aber recht feine Rib Eyes zu je ca. 300g bekommen. Nach längerem rumstöbern habe ich mich entschieden, mich selbst an einen Rub zu wagen. In fast allen Vorschlägen war die Basis brauner Zucker: Der Sinn dahinter, daß dieser bei Hitze karamellisiert und somit den Fleischsaft einschließt, schien mir einleuchtend, auch wenn ich gespannt war, inwieweit die Süße durchkommt.
Habe mir also ein wenig frei Schnauze folgenden Rub gebastelt:
4 EL brauner Zucker
1 EL Knoblauchgranulat
1 EL Zwiebelgranulat
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Paprika scharf
1 TL Thymian
1 ordentliche Prise gemahlene Chiliflocken
Pro Steakseite gabs ca 1 TL des Rubs. Beide Seiten dann schön massiert und beide Steaks in Frischhaltefolie eingewickelt und in den Kühlschrank. Da blieb die Zwei dann für ca. 20 Std. Ein paar Stundem vorm Braten kamen die Steaks dann an die Zimmertemperatur. Wegen Ermangelung eines Grills gabs heute Steak aus der Stahlpfanne: Butterschmalz sehr heiss gemacht. Beide Seiten ca. 1,5min stark angebraten. Schöne Farbe bekommen. Mein Steak hat dann noch ein paar Minuten bei mittlerer Temperatur bekommen, daß der Freundin etwas länger. Danach ab in die Alufolie und für ca. 5min ziehen lassen. Dann ordentlich Salzen und Pfeffern.
Danach wurde es spannend. Garpunkt war für uns beide durchaus in Ordnung. Der Geschmack... ...hm: "Besonders!" Erinnerte etwas an Leber, etwas an asiatisches. Freundin war einverstanden, ich überrascht. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. War ein Versuch, aber wiederholen würde ich das so nicht.
Daher die Fragen an Euch: Was hättet Ihr anders gemacht? Nutzt Ihr auch braunen Zucker als Basis für den Rub? Hab ich zuviel Rub/zuviel Zucker/zuviel Zeit zum einziehen gegeben?
Ich war grad zwei Wochen zwischen Texas und Florida unterwegs. Bestes Steak in Irving bei Dallas gegessen. Tolle Kruste, Fett kross, medium/rare, würziger toller Fleischgeschmack. Davon bin ich noch weit weit weg... Ich bitte also um Erleuchtung!
Besten Gruß aus Köln
Korn