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Unser täglich Brot gib uns heute...

Noch ein Spelzling heute, diesmal die Hälfte des Weizenmehls durch 630er Dinkel ersetzt. Noch mal eine merkliche geschmackliche Steigerung .. gut, dass Dinkel nur dreimal so teuer ist wie Weizen... :pie:

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Wo kaufst du denn dein Mehl? Ich beziehe es direkt von einer Mühle (online). Dort ist das Mehl regulär recht teuer, dafür aber auch eben "Bio". Das Dinkelmehl ist dafür dann "nur" noch 2x so teuer :-D
 
Wo kaufst du denn dein Mehl? Ich beziehe es direkt von einer Mühle (online). Dort ist das Mehl regulär recht teuer, dafür aber auch eben "Bio". Das Dinkelmehl ist dafür dann "nur" noch 2x so teuer :-D
Ich hab meines von der Horsbacher Mühle online, dort ist Dinkel etwa doppelt so teuer als das Weizenmehl (2€/kg). Meine letzte Bestellung war bei der Drax-Mühle und da wird das Weizenmehl in größeren Gebinden merklich günstiger (0,72€/kg), während das Dinkelmehl nicht viel günstiger wird. Liegt also mehr daran, dass mein Weizenmehl günstiger ist, dass es "3x so teuer" ist. Die Lieferung der Drax-Mühle war deutlich schneller. Zur Qualität des Mehls von der Drax-Mühle kann ich allerdings noch nichts sagen.
 
ich probier halt gerade durch.

Außerdem glaube ich auch nicht wirklich dass ich einen Unterschied schmecke. Aber das Gefühl ein BIO Mehl zu kaufen ist schon ganz nett.
 
Ich greife bei Mehl auch lieber zu Bio. Leider bietet unsere Mühle kein Biogetreide an :( Ich werd mal die Adler Mühle ausprobieren :-)
 
Bauernbrot (Roggensauerteig, Dinkelvorteig mit Hefe), Buttermilchkruste (Dinkel 630 und 1050). Wo ich die Rezepte her habe, weiß ich leider nicht mehr.
Pain Paillasse von Homebanking.at aus selbstgemischtem Dinkel 812.
Die Paillasse sind aus dem Elektroofen, die anderen im Monolith gebacken.
 
Dann möchte ich auch mal ein Foto mit euch teilen. Ist zwar schon ein paar Jahre her und die Brote längst gegessen, aber Brot und Gebäck backen wir noch immer selbst.

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LG
Maik
 

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Ohhhh mannomann. Ich dachte, dass ich jetzt mehr oder minder nur noch an Details und Gleichmäßigkeit feilen würde bzw dass sich die Ergebnisse nur noch langsam verbessern würden. Aber heute gab es noch mal einen Kracher. Das erste Mal mit altem Teig gebacken, 72h alter Teig von einem Sauerteig-Spelzling aus dem Kühlschrank. 140g alter Teig auf 500g 550er Weizen-Mehl. Ziemliches Landbrot. So geschmackvoll war wirklich noch keins meiner Brote, fast als wäre da Gewürz drin. Wenn ich wieder Dinkel hab, werde ich mal sehen, in welche Höhen mein Dinkelvollkornbrot noch verstoßen kann!.. :mosh:

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Magst du mir bitte mal das Rezept einstellen? So in voller Gänze, mit all deinen Mods? Danke im Voraus!
 
Sorry. Ich habe den Vorteig etwa nachempfunden. Es war Altteig von einem Spelzling.

Landbrot mit altem Teig:


Pâte fermentée

40g Dinkelmehl 630
40g Dinkelvollkornmehl
50ml Wasser
2g Salz
1TL Weizensauerteig

Hauptteig:
Vorteig
500g 550er Weizen-Mehl
350ml zimmerwarmes Wasser
1 1/2 EL vitaler Weizensauerteig (oder 1/4 TL Trockenhefe oder 3g Frischhefe)
1 1/2 TL Salz
1/2 TL Backmalz inaktiv

Zutaten für Vorteig vermengen bis homogen, 2h anspringen lassen, 24 bis 72h im Kühlschrank reifen lassen. Restliche Zutaten mit Vorteig vermengen bis homogen (optional: 140g als nächsten Vorteig abnehmen und nach 2h in den Kühlschrank stellen). 14 bis 18h Gare, strecken und falten, rundschleifen. 1 bis 2h Stückgare, im aufgeheizten Gusstopf oder jenaer Form bei 250° backen, nach 30 Minuten Brot aus der Form holen und bei 230° auf dem Gitter etwa 10 Minuten zuende backen. Backofen ausschalten und bei leicht geöffneter Tür 5 - 10 Minuten im Ofen lassen.
 
Danke, aber wo ist denn in dem Rezept der "alte Teig"? Meinst du damit den Vorteig oder den Sauerteig? Oder bin ich zu doof und raff das nicht :-/
 
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