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mal so zur Info:

Mal sehen wann uns hier Isegrim beim Wandern übern Weg latscht.
 
Moin. Meiner Frau ist letztens einer beim Gassi gehen quer über das Feld gelaufen. Der hat allerdings nicht den Anschein gemacht meine Frau oder unseren kleinen Rottweiler zu schikanieren.
 
Ich persönlich hätte vermutlich auch mehr Respekt vor 'ner großen Wildsau als vor einem Wolf. Das kann aber auch daran liegen, daß ich von Kind auf an den Umgang mit großen Hunden gewohnt bin.
Eine kleine Spitze an die Jägerschaft kann ich mir allerdings jetzt nicht verkneifen: irgendwie erinnert mich manche Argumentation an den Problembären Bruno damals. Da gab es auch keine Ruhe, bis der zum Abschuß freigegeben war, was komischerweise fast sofort erfolgte, während die "weichen" Methoden wie einfangen umsiedeln etc vorher ewig erfolglos blieben, weil man den Kerl angeblich nicht finden konnte. Ein ähnliches Thema sind die Luchse, aber das würde jetzt zu weit führen. Da unterhalten wir uns mal drüber, wenn wir uns demnächst persönlich treffen.
 
Und was hat das alles mit dem Wolf zu tun?

Ihr verwirrt mich.

ganz einfach:

es gibt eine Menge von Leuten in D(und nicht nur da) die jeglichen Bezug zur Natur, den Tieren,
der Landwirtschaft und der Jagd verloren haben bzw. diese nicht sehen wollen.
Diese finden es ganz toll das Wölfe in D wieder angesiedelt wurden, dazu gibt es gesicherte Informationen.
http://blog.natuerli...ortierte-wolfe/

Lucas von Bothmer gab daraufhin gestern ein Interview im rbb Radio. Der Sender erkundigte sich nach dem Wahrheitsgehalt des Artikels und vor allem der Informationsquelle. Die Antwort von Bothmers:

„Bisher wissen wir, mein Informant ist Bundespolizist in Frankfurt/Oder und nicht er hat mich aufgesucht, sondern ich ihn. Er hat mir glaubwürdig versichert, dass dieser Akt der Sabotage strenger Geheimhaltung unterliegt und zwar aus ermittlungstaktischen Gründen der Polizei. Gesagt hat er, ja, es wurde ein Transporter angehalten. Ja, darin waren illegal importierte Wölfe und Luchse und ja, man mutmaßt, dass diese zur Auswilderung auf deutschen Truppenübungsplätzen vorgesehen sind.“

Organisationen wie NABU, PETA usw fördern dies und machen sich das zu Nutze.
Durch das "Wolfsmonitoring" verdient der NABU enorme Summen.
diesen der Natur entfremdeten Menschen ist es scheissegal ob ein Landwirt seine Existenz verliert oder nicht,
Schafhaltern die sich Schutzhunde anschaffen werden Morddrohungen ans Hoftor genagelt weil sie die armen
Wölfe ausrotten wollen(lässt sich alles nachlesen!)
Und das ist der Punkt.
 
Nachsatz:

das Kernproblem ist in D das es keinen Ansatz für eine sachlichen Diskussion und einen Umgang mit den
Wölfen gibt/gab bzw von interessierten Kreisen nicht gewollt und verhindert wurde.
In einem so dicht besiedelten Land wird es automatisch zu Konflikten kommen (das kann man in Schweden wunderbar sehen
nur wurde behauptet Schweden könne man mit D nicht vergleichen und die Wölfe in DF wären ganz anders....)
nur wurde dies von diesen Kreisen jahrelang bestritten und immer wieder negiert.

Selbst tödliche Angriffe auf Menschen woanders in der Welt wurden als Lügenmärchen und ähnl. abgetan und
behauptet das würde in D nie passieren und auch Angriffe auf große Nutztiere würde és in D nie geben(auch diese
Aussagen von "Wolfsexperten" lassen sich nachlesen!!!!) und außerdem wären die Tierhalter selber schuld.

Der Zug für die Tiere dürfte mit diesem Vorfall abgefahren sein denn die Pferdelobby in diesem Land ist nicht ohne.

Und jedem Jäger der sich für die Tötung eines Wolfes in D hergibt soll die Schusshand abfallen!!!!!!
 
Danke für die Erläuterung.

Hhhm...

ohne eine sachliche Diskussion bedienen zu können (weil ich es einfach nicht kann):

Das der Wolf ein Tier mit Zähnen ist sollte doch jedem klar sein. Wir reden hier ja nicht über eine Nacktschnecke, sondern über einen Wolf. We Oh El Ef.

Ein Wolf ernährt sich von Fleisch. Auf den Weiden steht Fleisch sehr praktisch rum. Sogar eingezäunt.

Nun kommt der Wolf und reißt ein Fohlen. Wer ist denn da jetzt Schuld?

Das Fohlen? Ne!
Der Wolf? Ne!
Der Staat? Ne!
Der Pferdehalter! Ne!

Aber wer hat sich entschlossen Pferde zu halten?

Das Fohlen? Ne!
Der Wolf? Ne!
Der Staat? Ne!
Der Pferdehalter! JA!

Also muss auch dieser die Verantwortung dafür übernehmen. Oder sich versichern. Oder Schutzmaßnahmen ergreifen. Dieses ewige "jetzt muss der Staat was tun" - blöken, nervt. BTW. Wenn ich von der Rinderzucht lebe sehe ich es exakt genauso. Derjenige hat es sogar besser, denn er kann die Kosten an den Verbraucher weitergeben. Wenn er dies nicht vermag kann er schlichtweg nicht wirtschaften.

Und jetzt bin ich hier raus, denn ich habe augenscheinlich zu wenig Ahnung vom Thema. Und ich bin auch irgendwie so emotionslos unterwegs. Jetzt isser halt da, der Wolf. Gut. Packen wirs an.
 
Danach kommen die Bären, Elche, Wisente....

.... meine ganz persönliche Meinung: Natur zu erhalten oder zurückzugeben ist ganz schön. Ich habe hier einen der größten Nationalparks (Harz) direkt vor der Nase. Wenn da keine Raubtiere rumschleichen wird es mit dem sich selbst überlassenen Reservat nie etwas. Luchse und Wildkatzen gibt es hier schon. Schätze mal Canis Lupus ist auch schon da; aber noch nicht gesehen worden.


Was aber meinen Hof / mein Grundstück und meine Familie und meine Tiere (habe nur einen Hund) betrifft: Alles umballern was mein Grundstück betritt und dort nicht hingehört. Gibt auch Zweibeiner die das nicht beachten; da wird vorher einmal in die Luft geschossen.....
.. Märchen zu Ende..
 
Ich denke das beim Thema Wolf die menschlichen Urängste die größte Rolle spielen, bei diesem Thema wird es wohl nie wirklich rational zugehen.
 
Nun kommt der Wolf und reißt ein Fohlen. Wer ist denn da jetzt Schuld?

Das Fohle? Ne!
Der Wolf? Ne!
Der Staat? Ne!
Der Pferdehalter! Ne!

Aber wer hat sich entschlossen Pferde zu halten?

Das Fohle? Ne!
Der Wolf? Ne!
Der Staat? Ne!
Der Pferdehalter! JA!


Gebe ich dir 100% Recht.

Das Problem in meinen Augen....
Ersetzte mal das Wort "Fohlen" gegen das Wort "spielendes Kind".

Ok. Sind wir realistisch und kein Panikmacher.
Das ist sehr unwahrscheinlich und wird nicht täglich passieren. (aber passieren wird es, früher oder später)
Aber wenn es "MEIN" Kind ist, was die Statistik erhöht, dann würde ich das nicht so schön finden.

Und ja.. es ist mir bewusst, dass wir nicht die bevorzugte Wahl als Nahrung sind.


... die Verantwortung dafür übernehmen... ... Oder Schutzmaßnahmen ergreifen...

Ein Argument der "pro-Wolf" Bewegung ist, dass es in anderen Ländern auch gefährlich Karnivoren gibt.

Ja.... die gibt es... Die sind aber auch damit aufgewachsen. (wie schon oben geschrieben, wir haben verlernt mit so Tieren um zu gehen)
Und... was total vergessen wird.
In Ländern / Gegenden mit wilden Tieren, die auch gerne mal ein Kind anknabbern, ist das Tragen von Waffen meist erlaubt oder sogar normal.

Oft liest man Sachen wie: In Alaska oder Australien gibt es viel mehr Wilde Tiere und da wird auch nicht ständig ein Mensch getötet".
Ja... Gebe ich euch recht.
Aber in Alaska geht man nicht mal zum "Kac..." in den Wald, ohne sich eine Waffe um zu schnallen.

Heute und hier darf man nicht mal ein "kleines" Messer am Gürtel haben.

Wenn ich bedenke mit was für "Rambo-Messern" ich früher als Kind rum gelaufen bin. ;)
(Gab es in jedem Supermarkt zu kaufen)
Ohne Fahrtenmesser habe ich das Haus eigentlich nie verlassen, wenn ich vor hatte im Wald zu spielen.

Heute... würde das Messer eingezogen.. das Kind zu Therapie geschickt und ich als Erziehungsberechtigter in den Knast gesteckt....
(Achtung Ironie / Sarkasmus)
Aber das ist eh ein anders Thema!
 
Auch in meinem Thread zum Thema Jagd beteilige ich mich kaum an der Diskussion zum Wolf.
Ich möchte aber eins zu Bedenken geben:
wir leben größtenteils nicht in der Natur, sondern in einer vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft.
Dort gibt es seit Jahrhunderten Pferde, Kühe, andere Nutztiere.
Und die gib es dort, weil der Wolf in diesen Regionen entnommen wurde.

In anderen Regionen, die weitläufig sind und weitestgehend "natürlich", haben Wolf und Luchs ihren Platz.

Der Pferdehalter! JA!
Also muss auch dieser die Verantwortung dafür übernehmen. Oder sich versichern. Oder Schutzmaßnahmen ergreifen.

Manche Nutztierhalten würden gerne geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen.
Zum Beispiel Vergrämung durch Abschuss.
Sie dürfen ihr Eigentum so aber nicht schützen. Ach so. Einen Zaun dürfen sie auch nicht bauen.
Also bleibt doch wieder nur die Stallhaltung, bei der ich tierschutzrechtliche Bedenken hätte.

Noch eine Sache: dem Rotwild wird ein Verbreitungsgebiet eingeräumt innerhalb dessen es sich bewegen darf.
Außerhalb dieser Gebiete wird es radikal erlegt. Staatlich angeordnet.
Beim Wolf ist das nicht möglich?
Wie sagte Dr. Florian Asche: Guter Tierschutz, schlechter Tierschutz.
Wie es den Grünen gerade in ihre Ideologie passt.
 
Hi Leute... auch wenn ich nicht viel zu dem Theme beitragen kann,
sollte man bedenken, dass sich die heutige Landwirtschaft und Fiehzucht, sowie die Luxustierhaltung (Pferde) in Deutschland nur so entwickel konnte, weil der Wolf in D ausgerottet wurde.
Jetzt steht er unter Naturschutz, und darf nicht mehr abgeknallt werden. Und das ist auch gut so.

Ob der Wolf freiwillig zurückgekomen ist oder hier von "Wolfstreichlern" angesiedelt wurde ist erst mal egal.

In anderen Ländern gibt es auch wilde Tiere..... Ja. Aber da wurde nicht auf teufelkommraus alles ausgerottet was der Kuh schaden kann, sondern ein Miteinander bzw. Nebenher mit den Raubtieren arangiert.
Ich finde das sollte hier auch so laufen.

Einfach zu sagen: Ich habe früher keinen Schutz gebraucht warum sollte ich da jetzt Investieren.
Hat den Tellerandbedrachtungsfaktor.

Wenn ein gewisser Wolfsbestand erreicht ist, kann man ja aufgrund des nicht vorhandenen Fressfeinde den Bestand durch Abschuss beibehalten.

Aber das haben nicht wir zu entscheiden, sondern die von uns dafür gewählten Vertreter.
Als Vater mache ich mir auch Gedanken und Sorgen und sollte es in meiner Gegend zu Wolfssichtung kommen, wird mein Kind geimpft nicht in den Wald zu gehen.

Nur mal meine Sichtweise.

Gruß Marcus
 
Cool,Kampfhunde oder gefährliche Hunde haben in D Leinen und Maulkorbzwang aber hungrige Wölfe dürfen umherschleichen wo es ihnen passt.......:confused:

Tiere (vor allem Fledermäuse) haben mehr Rechte als der Mensch in D.:mad:
 
Cool,Kampfhunde oder gefährliche Hunde haben in D Leinen und Maulkorbzwang aber hungrige Wölfe dürfen umherschleichen wo es ihnen passt.......:confused:

Tiere (vor allem Fledermäuse) haben mehr Rechte als der Mensch in D.:mad:


Selten so was unglaublich dämliches gelesen.

Hab auch grad angefangen zu erklären, aber herrgott, denk lieber erst mal selbst über deinen Blödsinn nach. Tse.
 
Selten so was unglaublich dämliches gelesen.

Hab auch grad angefangen zu erklären, aber herrgott, denk lieber erst mal selbst über deinen Blödsinn nach. Tse.
Überlese es und nerv nicht.....verstehen kannst Du es eh nicht da fehlt etwas Hirnmasse.....
 
Überlese es und nerv nicht.....verstehen kannst Du es eh nicht da fehlt etwas Hirnmasse.....

... und ab mit dir auf die Ignoreliste. Dann überlese ich "es" nicht, sondern "dich".

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