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Anfänger sucht Cam...

d0m1

Metzger
5+ Jahre im GSV
Hallo ihr lieben,
für meinen anstehenden Urlaub, bzw. im Allgemeinen für schöne Schnappschüsse (abseits der grausligen iPhone-Fotos) sehe ich mich gerade nach einer geeigneten Cam um.

Was bedeutet nun geeignet? - ich bin ein absolut blutiger Anfänger. Daher sind irgendwelche genauen Produktmerkmale chinesische Postleitzahlen für mich. Ich suche auch keine Cam, aus der ich mit der jeweiligen Einstellung bei der entsprechenden Szenerie die absoluten Profi-Schnappschüsse raushole - sondern ein solides Gerät, das mir möglichst bedienerfreundlich im Auto-Modus wunderbare Fotos schießt. Auch sind mir wechselbare Objektive nicht wichtig, geschweige denn wüsste ich, welches ich wann einzusetzen habe :D

Ich habe mich ein wenig bei den hiesigen Elektrofachmärkten umgesehen - die "Beratung" habe ich mir in weiser Voraussicht mal gespart... Dafür habe ich ja hoffentlich euch :D

Mir ist ein Modell von SONY ins Auge gefallen, welches mich von der Haptik irgendwie überzeugt hat. Hat jemand mit der DSC-HX400V Erfahrungen gemacht? Bzw. gibt es andere Modelle, die meinen (wie ich meine) recht einfach gestrickten Anforderungen entsprechen?

Edit: ich hatte ja ganz vergessen, ein Budget anzusprechen... Wenn mir das Gerät gefällt, den Anforderungen entspricht & ich ruhigen Blutes damit die nächsten Jahre leben kann, sind mir das bis 500 EUR wert...

Freue mich schon auf eure Hilfe :)

LG
 
Kurzes Update;
Mein Kollege hat eine Panasonic Lumix DMC-FZ1000. Die würde mir soweit auch ganz gut gefallen, obwohl der Preis ja nen Tacken höher liegt. Was haltet ihr von der? Würde die auch für mich passen? :)

Lg
 
Mahlzeit,
die beiden Kameras sind für einen Anfänger, der nur Schnappschüsse machen will, sicher ausreichend, wenn nicht gar überdimensioniert.

Wenn du das Geld hast und dich damit einlassen willst, machst du mit einer der beiden sicher nix verkehrt.

Lies dich da mal ein:
http://www.chip.de/artikel/Panasonic-Lumix-DMC-FZ1000-Digitalkamera-Test_70631069.html
und
dort:
http://www.chip.de/artikel/Sony-Cyber-shot-DSC-HX400V-Digitalkamera-Test_68716650.html
Da werden auch Alternativen aufgezeigt.

Ich kenne die beiden Kameras nicht, glaube aber, dass du bei der Qualität ohne Labor keine Unterschiede feststellen wirst.
 
Hallöchen :-)

die beiden Kameras sind für einen Anfänger, der nur Schnappschüsse machen will, sicher ausreichend, wenn nicht gar überdimensioniert.

Gut, die Anforderungen sind, wie oben geschrieben, erstmal ziemlich niedrig. Was aber nicht heißen soll, dass ich ein "billig"-Gerät kaufen möchte. Nicht falsch verstehen - aber ich kaufe ungern 2x, sondern lieber einmal und dafür gescheit. Da ich mich aber (noch) überhaupt nicht auskenne, habe ich Bedenken gehabt, eventuell ein zu komplexes Gerät zu erwischen. Eventuell - wenn ich Spaß daran finden sollte - wäre ja eines von beiden gar nicht so verkehrt, in die Fotografie "reinzuwachsen" ? Was ich so bei beiden bisher in Erfahrung gebracht habe, ist dass man auf jeden Fall auch im manuellen Modus schön rumspielen kann, korrekt?

Vielen Dank schonmal für deine Antwort :)
LG
 
Ich habe die FZ 1000 auch.
Sie ist halt recht groß und nicht Hosentaschen tauglich.
Für Unterwasser (mit einem Gehäuse) habe ich eine Sony RX 100 M2 (inzwischen gibt es schon die 4. Generation).
Die würde ich mir mal anschauen. Gute Filme macht sie, die Bilder sind auch klasse und sie ist handlich.
 
Canon powershot SX620 HS, klein, handlich und mit super zoom. Macht klasse Bilder. Mit dem Restgeld eine Action-cam mit Gehäuse.

Andreas
 
ich habe eine Canon powershot SX 510 HS - die macht auch super Bilder, ich lass immer alles auf Automatik und die werden echt gut.
 
Meine Canon powershot SX 710 HS macht auch Bilder, die man anschauen kann. Ist ja in etwa das gleiche wie die beiden vor mir, aber wahrscheinlich ein Nachfolgemodell. Natürlich keine SLR, aber wenn man keine professionellen Ansprüche stellt, reichen die überall hin, denke ich. Sollte Wert auf eine noch längere Brennweite gestellt werden, gibts schon ein Nachfolgemodell.
 
Für mich geht nichts über die Canon G_X-Serie.
Habe selbst nach der G12 die G1X und bin überaus zufrieden. Da kann ich auch mal meine Canon EOS D60 zu Hause lassen.
Wenn es mehr Zoom sein soll, dann bietet sich die G3X an. Die ist sogar spritzwassergeschützt, was vor allem im Urlaub
schnell mal ein Kameraleben rettet. Preislich schaust du ja schon leicht in diese Regionen.... ;-)
 
Hi also ich muss zugeben, ich bin ein kleiner Foto Fetischist und hatte schon echt viele Cams in den letzten Jahren. Ich finde viele der Anworten hier tauschendmal sinnvoller, als die, die du vermutlich in einem Profi-Foto Forum erhalten hättest.

Ich kann sagen, dass man ohne die entsprechende Ambitionen am Ende tatsächlich hauptsächlich mit Auto fotografieren wird. Und ich habe die Erfhrung gemacht, dass Sonys da recht gut sind. Ich würde auf größtmöglichen Zoom und v.a. lichstärke achten - und dann die nehmen, die vom Packmaß gerade noch akzeptabel ist.

Mein Tip (ohne den Tagespreis zu kennen - Sony RX100 - eines der älteren Auslaufmodelle) - wenn anderer Hersteller, dann mindestens eine mit Lichtstärke 2.8 oder besser bei möglichst großem Sensor - daher die Empfehlung für die RX Reihe.

Gerade wenn man sich nicht mit dem Fotomachen beschäftigen will, sollte die Technik so viele Reserven haben, dass man eben nicht mehrere "Schüsse" mit verschiedenen Einstellungen machen muss, damit man am Ende ein tolles Bild zur Auswahl hat.
 
Ich empfehle ja eine Linhof Master Technika.
Damit kann man alles machen.

Linhof_Luse.jpg


Und zur Not gibt es auch ein digitales Rückteil.

:muhahaha:
 

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Was ist Dir denn wichtig?
- muss die Cam klein und handlich sein oder darf es auch etwas größer werden?
- willst Du auch bei wenig Licht (Abends, in Räumen usw..) ohne Blitz Bilder machen oder bist Du nur bei Sonnenschein unterwegs?
- reicht moderates Weitwinkel bis leichtes Tele oder muss von Superweitwinkel bis Supertele alles abgedeckt sein.

Was ist Dir davon am wichtigsten? Überlege es Dir und poste es.

Kameras mit kleinem Sensor können sehr große Zoombereiche haben und trotzdem klein sein.
Kameras mit größerem Sensor und großem Zoombereich sind eben auch groß.

Größere Sensoren liefern in der Regel bessere Bilder vor allem bei wenig Licht und bei großen Helligkeitsunterschieden im Bild (Schatten und grelle Sonne).
Die oben erwähnte RX100 hat zum Beispiel einen 1 Zoll* Sensor. Der ist für eine Kompaktkamera relativ groß. Die Bilder entsprechend gut, der Zoombereich relativ klein.
Am anderen Ende der Sensorgrößen findet man z.B. die Sony Cyber-SHOT DSC-WX350 mit 1/2,3 Sensor (nicht 2/3, sondern 1/2,3). Der Sensor ist ähnlich dem 1/2,5 im Link oben.
1" Sensor und großen Zoombereich bietet die Sony RX10. Die Kamera ist aber auch sehr groß
(nicht dass Ihr denkt ich sei Sony Fan. Aber Sony ist, in meinen Augen, führend bei der Sensortechnik und hat ein großes Programm)

ich persönlich mache es noch extremer. Meine Taschenknipse hat einen APS-C Sensor (mehr als die doppelte Fläche als bei 1" Sensoren), aber gar kein Zoom, sondern ein starres Weitwinkel. Ist dafür aber klein und handlich. Möchte ich aber nicht empfehlen, weil zu speziell (Ricoh GR)


*versuch nicht die Logik hinter den Zollangaben zu finden. Da ist keine.
Ist eine Altlast aus der Geschichte der Videoröhre
https://de.wikipedia.org/wiki/Vidicon
 
Auf was ich auch noch achten würde, wäre, wie lange der Akku durchhält.
Da habe ich schon bei den Canons gesehen, dass die nur die Hälfte der Bilder mit einem Akku macht.
Ist für mich wichtig, wenn wir zwei Tauchgänge und ca. 350 Bilder mache, dann will ich auf dem Boot das Unterwassergehäuse nicht öffnen.
Da fluten nämlich viele beim nächsten Tauchgang die Kamera, weil irgendwas zwischen die O-Ringe kommen ist.
 
Was bedeutet nun geeignet? - ich bin ein absolut blutiger Anfänger. Daher sind irgendwelche genauen Produktmerkmale chinesische Postleitzahlen für mich. Ich suche auch keine Cam, aus der ich mit der jeweiligen Einstellung bei der entsprechenden Szenerie die absoluten Profi-Schnappschüsse raushole - sondern ein solides Gerät, das mir möglichst bedienerfreundlich im Auto-Modus wunderbare Fotos schießt. Auch sind mir wechselbare Objektive nicht wichtig, geschweige denn wüsste ich, welches ich wann einzusetzen habe :D

Kehrtwendung 180 Grad!
So schnell kann´s manchmal gehen und es ist nun doch eine DSLR geworden.
Wie kommt´s?
Ein guter Freund von mir ist leidenschaftlicher Hobby-Fotograf mit einer (wie ich als Laie behaupten möchte) doch relativ stolzen Ausrüstung. Zwei Nachmittage, einige Tassen Kaffee, das ein oder andere Helle und einige Fotos später, hat er mich irgendwie davon überzeugt, dass ich - genau wie er - eine NIKON kaufen muss :D Ich weiß, ich weiß - nicht UNBEDINGT das, wonach ich gesucht hatte - aber irgendwie wurde es dann doch interessant, als er mir grundlegendste Begrifflichkeiten, wie die Belichtungszeit, Blende, Brennweite, usw. und deren Funktionen erklärt hatte.
Ich bedanke mich dennoch bei euch allen für eure Hilfestellungen/Beiträge - sorry, dass ich nicht früher dazukam, hier zu antworten :oops:

LG
 
So einfach kommst Du aber nicht weg :)
DSLRs sind echt prima. Ich nutze die selbst.
Ob ich 2016 als Neueinsteiger nochmals in ein SLR System investieren würde stelle ich aber in Frage.
Schau Dir zumindest die Systemkameras mit Wechselobjektiven an bevor Du kaufst.
Ich finde die Systeme von Panasonic, Olympus und Fuji echt interessant und mit weniger Altlasten belastet wie SLRs
(z.B. der systembedingte große Abstand zwischen Linse und Sensor. Der zwingt zu seltsamen Objektivkonstruktionen. Oder der Autofokus über ein Hilfsystem, der einfach fehleranfälliger ist.)

Allerdings, falls es ein "guter Freund" ist und er bereit ist Dir mal ein Objektiv oder Blitz zu leihen, dann nimm vielleicht doch besser die Nikon. Sind sehr gut die Teile und da Du einen Gasgrill hast, kommst Du ja mit dem "Linksgewinde" des Objektivbayonets klar ;)
 
Allerdings, falls es ein "guter Freund" ist und er bereit ist Dir mal ein Objektiv oder Blitz zu leihen, dann nimm vielleicht doch besser die Nikon

Von Tele- über Weitwinkelobjektiv bis Stativ (okay, zwar nicht speziell für nur Nikon vorh., aber er leihts mir trotzdem) & Blitzgerät kann ich alles ohne Probleme ausleihen.
Ich habe ehrlich gesagt 2016 bereits investiert :D Es wurde die D5300, die ich mit 18-55mm Kitobjektiv für unter 570€ bekommen hatte. :-)
 
Sorry, schlecht formuliert. Ich habe (letzte Woche) in 2016 meine D5300 gekauft :D:D
 
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