... der größte Betrug am Konzept der Rippchen:
Eigentlich könnte man den Beitrag auch unter "direktes Grillen" einordnen. Die Admins mögen darüber entscheiden. Aber seht selbst:
An den Vorbereitungen ändert sich nichts: Die Sau zuerst pleurektomieren (in der Metzgersprache die Silberhaut entfernen).
Dann mit MD einreiben. Um die fehlende Räucherphase zu kompensieren, habe ich es mit selbstgemachtem Räuchersalz hergestellt: Einfach bei meinen Räuchereien im Pappkarton (Berichte folgen) ein Teesieb mit grobem Salz in den Buchenrauch gehängt.
Dann wurden die Leitern bondagiert und durften die Nacht im Kühlschrank verbringen.
Jetzt beginnt die eigentliche Schweinerei: Statt drei Stunden im Rauch und zwei im Apfelsaftdampfbad sind die Ribs im Dampftopf gelandet.
Nochmal aus der Nähe:
Nach 20 min den Dampftopf ausgestellt und abkühlen lassen.
Und bei ungefähr 200°C direkt auf den Q2400.
Als Moppingsauce den Sud aus dem Dampfgarer mit Apfelmus, Curryketcup und HP Classic BBQ-Sauce (klingt strange, ist aber superlecker, Göga schwört darauf) einkochen und die Leitern liebevoll von beiden Seiten bepinseln.
Um der Flachgrillerei die Krone aufzusetzen kommen jetzt noch Champignons dazu.
Über offener Flamme gegrillt
.
Und nach 30 min:
Tellerbild mit Gögas Foccacia vom Grill, grünem Salat und Joghurt-Dip. Dazu gab es die Moppingsauce mit HP Hott BBQ-Sauce eingedickt, aber die war nicht so fotogen. Fazit: Die 0,3-0-0,5 Methode fühlt sich zwar geschummelt an, aber geschmacklich können die Ribs absolut mit den klassischen 3-2-1 Ribs mithalten. Göga und Wukis mögen sie sogar lieber. Und als Abendessen nach der Arbeit, wenn keine sechs Stunden Netto-Grillzeit mehr möglich sind, ist die Methode eine echte Alternative. Nur das Räucheraroma kam ein wenig zu kurz. Nächstes Mal das Salz noch öfters in den Rauch hängen. Auch hat die Menge vorne und hinten nicht gereicht. Wer hätte gedacht, dass ein Zweijähriger so viel essen kann...?
Eigentlich könnte man den Beitrag auch unter "direktes Grillen" einordnen. Die Admins mögen darüber entscheiden. Aber seht selbst:
An den Vorbereitungen ändert sich nichts: Die Sau zuerst pleurektomieren (in der Metzgersprache die Silberhaut entfernen).
Dann mit MD einreiben. Um die fehlende Räucherphase zu kompensieren, habe ich es mit selbstgemachtem Räuchersalz hergestellt: Einfach bei meinen Räuchereien im Pappkarton (Berichte folgen) ein Teesieb mit grobem Salz in den Buchenrauch gehängt.
Dann wurden die Leitern bondagiert und durften die Nacht im Kühlschrank verbringen.
Jetzt beginnt die eigentliche Schweinerei: Statt drei Stunden im Rauch und zwei im Apfelsaftdampfbad sind die Ribs im Dampftopf gelandet.
Nochmal aus der Nähe:
Nach 20 min den Dampftopf ausgestellt und abkühlen lassen.
Und bei ungefähr 200°C direkt auf den Q2400.
Als Moppingsauce den Sud aus dem Dampfgarer mit Apfelmus, Curryketcup und HP Classic BBQ-Sauce (klingt strange, ist aber superlecker, Göga schwört darauf) einkochen und die Leitern liebevoll von beiden Seiten bepinseln.
Um der Flachgrillerei die Krone aufzusetzen kommen jetzt noch Champignons dazu.
Über offener Flamme gegrillt
.Und nach 30 min:
Tellerbild mit Gögas Foccacia vom Grill, grünem Salat und Joghurt-Dip. Dazu gab es die Moppingsauce mit HP Hott BBQ-Sauce eingedickt, aber die war nicht so fotogen. Fazit: Die 0,3-0-0,5 Methode fühlt sich zwar geschummelt an, aber geschmacklich können die Ribs absolut mit den klassischen 3-2-1 Ribs mithalten. Göga und Wukis mögen sie sogar lieber. Und als Abendessen nach der Arbeit, wenn keine sechs Stunden Netto-Grillzeit mehr möglich sind, ist die Methode eine echte Alternative. Nur das Räucheraroma kam ein wenig zu kurz. Nächstes Mal das Salz noch öfters in den Rauch hängen. Auch hat die Menge vorne und hinten nicht gereicht. Wer hätte gedacht, dass ein Zweijähriger so viel essen kann...?
