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Anwendungsbereich großes Kochmesser

Messer für Knoblauch? Vielleicht für ganz frischen, wo die Pelle wirklich sehr dünn ist. Ansonsten: Knoblauchzehe aufm Schneidbrett leicht andrücken, damit die Schale aufknackt, wenn das nicht bereits genügt, noch längs zweimal zwischen den Fingern etwas hin und her winden, dann fällt er fast schon von allein aus der Hülle. Noch besser ist da der Soloknoblauch - oben (Spitze) und unten (Wurzelansatz) kappen, dann unten zwischen Daumen und Zeigefinger etwas zusammendrücken und damit die Schale aufknacken, schon kann man sie fast in einem Stück abnehmen.

Aber Ingwer läßt sich prima mitm Kochmesser schälen :)
 
Leute... ich gebe gerne zu, dass mein nachfolgender Kommentar zu einer guten inhaltlich geführten Diskussion nichts beitragen kann, dennoch...

Ich bin ein Kerl, ich stehe auf gutes Werkzeug, demnach stehe ich auch auf gute und große Messer, ich habe ein solches und ich benutze es gerne! ...da hat man wenigstens was in der Hand und auch darauf stehe ich! (dass das jetzt eine Steilvorlage war, ist mir schon klar :D)

*und raus*

Glück Auf
 
...(dass das jetzt eine Steilvorlage war, ist mir schon klar...

Aber sowas von.... :grin:

Ich arbeite gerne mit großen und scharfen Messern, weil sie mir Sicherheit verleihen; und sei es nur über den Respekt vor ihrer schieren Größe, daher übe ich mich in Vorsicht! Zudem bin ich halt auch ein Grobmotoriker....

Und schlussendlich, um den Brückenschlag zu meinen ersten Worten zu schaffen: Dann habe ich endlich auch mal was Großes in der Hand :lolaway: :lolaway: :lolaway:
 
"Alles eine Frage der Technik!" Wenn es an der Technik liegt - dann nicht am großen Messer. Die Technik, dreimal durchschneiden und dann rausnehmen, geht mit dem kleinen Messer auch. Was machst du denn, wenn die Zehe ein paar unschöne Stellen hat, die man wegschneiden muss. Dafür gibt's dann sicher auch ne Technik, die man bloß braucht, weil man unbedingt beweisen will, dass mit dem großen Messer alles möglich ist. Ich geb ja zu, dass ich auch nicht jedes mal das Messer wechsle, wenn etwas kleines auszuschneiden ist. Das geht notfalls auch mit der rechtwinkligen Ecke zum Griff hin, vorausgesetzt man benutzt ein Messer ohne Kropf. Aber eben nur notfalls - umständlich ist das nämlich schon und wenn es zu umständlich wird, ist man besser beraten auf ein kleineres Messer umzusteigen und sein langes Teil wegzupacken.
 
Noch ein Argument zur Klingenlänge ist mir eingefallen, das ich zum besten geben will. Die bequemste Klingenlänge hängt auch davon ab, wie man das Messer greift. d.h. ob man im sogenannten Pinchgrip in die Klinge übergreift, oder das Messer am Griff hält. Im Pinchgrip verkürzt sich die Klingenlänge um 3-4cm, weil man unter den Fingern eigentlich nicht schneidet, weil dann das Schnittgut gegen die Finger stoßen würde. Außerdem vermute ich, dass der Pinchgrip auch deshalb als führiger, handlicher empfunden wird, weil sich dadurch die Klingenlänge verkürzt. Man kann also sagen, dass ein 24er Messer im Pinchgrip einem 20er-21er Messer entspricht, das am Griff gehalten wird. Das wäre auch eine Erklärung für die Bevorzugung des 24er Messers von manchen Benutzern. Vermutlich greifen sie ihr Messer im Pinchgrip.
 
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