Klingt blumig nicht wahr ?
Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wie das Rezept richtig heißt. Ich bin in einem Video darauf gestoßen wo nur kurz die Rede von der Vorgehensweise war.
Auf deutsch würde ich mal Markbraten dazu sagen
Im Grunde genommen eine Rinderwade aus der man den Knochen entfernt, aber das Mark wieder hineingibt
Bitte entschuldigt die Bildqualität, es war nur das Handy zur Hand.
Also los, eine ganze Wade kaufen und den Knochen auslösen. Danach den Knochen aufschneiden und das Mark herausnehmen..... Ich hatte aber leider nur eine Wade aus Italien die schon entbeint war, daher einfach einige Markknochen gekauft und hier das Mark herausgelöst.
Die Wade reichlich mit Meersalz, Pfeffer und Rosmarin würzen und dann mit dem Knochenmark aufrollen und binden:
auch von außen gut würzen
Wie immer nach Möglichkeit nur beste Zutaten verwenden. Zum Glück hab ich eine Quelle, die mir Gewürze in Heilmittelqualität liefert
An Gemüse Schalotten, Knoblauch, Sellerie und Karotten grob zerkleinern
Das Fleisch ein wenig anbraten, aber nciht zu heiß, damit der Rosmarin nicht verbrennt
ebenso das Gemüse ein wenig anschwenken
alles in einen Bräter geben (bei mir kommt nach langer Zeit der Bäckerofen aus dem Elsass mal wieder zum Einsatz)
natürlich darf ein tüchtiger Schuss oder zwei oder drei Rotwein nicht fehlen. Hier allerdings ein Franzose, da kein passender Italiener zur Hand war . Dazu noch ein Schlückchen Vin Santo
ab gehts in den Ofen für ca. 3h (ich musste etwas mehr Gas geben, da die Kinder mit Heimkunft drohten)
Fertig:
Aus den (jetzt zwar leeren) Markknochen lässt sich immer noch eine feine Brühe köcheln
Für die Soße zu unserem Festbraten schwitze ich noch etwas Schalotten, Ingwer und Knoblauch an. Puderzucker und Tomatenmark dazu und mit dem Rotweinsud aus dem Bräter ablöschen. Danach das ganze durch die Flotte Lotte passieren
Und so siehts am Tisch aus. Immer am schwierigsten , weil die Familie gnadenlos zuschlägt, bevor ich überhäupt die App an hab
Durchaus eine sehr feine Sache ! Mit mehr Zeit hätte ich bei weniger Temperatur länger schmoren lassen, aber manchmal pressier es halt
Beim würzen darf man tatsächlich nicht sparen, es hätte gut noch mehr Rosmarin dran sein können.
Viele Grüße
Markus
Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wie das Rezept richtig heißt. Ich bin in einem Video darauf gestoßen wo nur kurz die Rede von der Vorgehensweise war.
Auf deutsch würde ich mal Markbraten dazu sagen
Im Grunde genommen eine Rinderwade aus der man den Knochen entfernt, aber das Mark wieder hineingibt
Bitte entschuldigt die Bildqualität, es war nur das Handy zur Hand.
Also los, eine ganze Wade kaufen und den Knochen auslösen. Danach den Knochen aufschneiden und das Mark herausnehmen..... Ich hatte aber leider nur eine Wade aus Italien die schon entbeint war, daher einfach einige Markknochen gekauft und hier das Mark herausgelöst.
Die Wade reichlich mit Meersalz, Pfeffer und Rosmarin würzen und dann mit dem Knochenmark aufrollen und binden:
auch von außen gut würzen
Wie immer nach Möglichkeit nur beste Zutaten verwenden. Zum Glück hab ich eine Quelle, die mir Gewürze in Heilmittelqualität liefert
An Gemüse Schalotten, Knoblauch, Sellerie und Karotten grob zerkleinern
Das Fleisch ein wenig anbraten, aber nciht zu heiß, damit der Rosmarin nicht verbrennt
ebenso das Gemüse ein wenig anschwenken
alles in einen Bräter geben (bei mir kommt nach langer Zeit der Bäckerofen aus dem Elsass mal wieder zum Einsatz)
natürlich darf ein tüchtiger Schuss oder zwei oder drei Rotwein nicht fehlen. Hier allerdings ein Franzose, da kein passender Italiener zur Hand war . Dazu noch ein Schlückchen Vin Santo
ab gehts in den Ofen für ca. 3h (ich musste etwas mehr Gas geben, da die Kinder mit Heimkunft drohten)
Fertig:
Aus den (jetzt zwar leeren) Markknochen lässt sich immer noch eine feine Brühe köcheln
Für die Soße zu unserem Festbraten schwitze ich noch etwas Schalotten, Ingwer und Knoblauch an. Puderzucker und Tomatenmark dazu und mit dem Rotweinsud aus dem Bräter ablöschen. Danach das ganze durch die Flotte Lotte passieren
Und so siehts am Tisch aus. Immer am schwierigsten , weil die Familie gnadenlos zuschlägt, bevor ich überhäupt die App an hab
Durchaus eine sehr feine Sache ! Mit mehr Zeit hätte ich bei weniger Temperatur länger schmoren lassen, aber manchmal pressier es halt
Beim würzen darf man tatsächlich nicht sparen, es hätte gut noch mehr Rosmarin dran sein können.
Viele Grüße
Markus
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