Vorbemerkung:
Der Vorgang liegt schon eine Woche zurück, bisher habe ich aber keine Zeit gehabt, den Bericht zu schreiben.
Moin Zusammen,
seit Mittwoch stehen drei Kartons bei uns im Flur und harren der Dinge...
Also am Samstag schnell rausgeräumt.
... und den ersten Karton ausgepackt.
Da war der Thai Wokbrenner von @frudl drin. Drei Teile, der Zusammenbau sollte nicht allzu schwer sein.
Um das Gewinde von der Reglereinheit etwas Teflonband gewickelt, eingeschraubt, festgezogen und fertig. - Das war ja einfach!
Nun zu Karton 2.
Da waren die Gasanschlußteile von Haus und Werkstatt24 drin. Und Leckfinder-Spray hatte ich gleich mitbestellt, die Dose für 0,99€. Ursprünglich wollte ich die Tülle durch das Einschraub-Eckventil ersetzen, das gab es im Shop aber nicht mehr.
Ich fand zufällig das "Wokbrenner-Anschlußset", bestehend aus Druckminderer, 9mm-Schlauch mit Anschluß an der Flaschenseite und Quetschverbinder auf der anderen. Im Text stand bei diesem Artikel:
"Speziell für die Freunde des Wok-Kochens aus dem Grillsportverein"
Da war klar, das musste es sein. Und eine Schlauchbruchsicherung kam noch mit dazu.
Alles zusammengebaut und Dichtigkeitstest gemacht - die Verschraubung an der Flasche muß gaanz schön fest angezogen werden; es braucht einen 30er Maulschlüssel, den ich irgendwo im Keller noch fand.
Und nachdem ich - nach kurzer Ratlosigkeit - herausgefunden hatte (manchmal hilft auch das Lesen der Bedienungsanleitung!!! ) , daß die Schlauchbruchsicherung nach jedem Öffnen des Gasventils zunächst verriegelt und per Knopfdruck entriegelt werden muß, konnte es losgehen.
Erster Test. Es ist schlecht zu erkennen, aber nach ein wenig Justieren an der Luftzufuhr brannte die Flamme schön blau.
Ganz schön laut, der Brenner bei Vollgas.
Weiter zum dritten Karton. Hoffentlich...
ist da nicht drin, was drauf steht. Was soll ich mit 15kg Nudeln mit Ei? Immerhin: Haltbarkeit wäre Oktober 2017...
Drin war zum Glück das, was bestellt wurde.
Die Grundausstattung fürs Wokken. Sollte für den Anfang reichen.
Weiter geht's. Auf der provisorisch aufgebauten Wokstation habe ich mich beim Einbrennen versucht, an die Anleitung von @pfannendoc zu halten und...
... den Wok nach gründlicher Reinigung mit Wasser und Abrazzo zunächst mal "trocken" blau gebrannt.
Passt.
Nach 6maligem Einbrennen - dünn mit Öl eingerieben (wirklich dünn), auf kleiner Hitze ausrauchen lassen, abkühlen lassen, dünn mit Öl eingerieben, ... - sah er dann so aus.
Außen herum aus meiner Sicht ok, aber innen wurde nix mit schwarz!
Das muß aber reichen, der Rest wird wohl beim "Echt-Wokken" kommen, oder?
Hier noch Bilder von meiner provisorischen Station: Eine mobile Werkbank und zwei Bekväms.
Für den Anfang ausreichend, das wird aber noch anders. Schöne Beispiele für Stationen gibt es ja hier genügend.
Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob Wok und Gasflasche ständig montiert sein sollen oder ich immer alles aufbaue. Für die Mobilität ist die zweite Variante wohl besser ,aber schneller einsatzbereit ist es natürlich, wenn alles bereits montiert ist.
Mal sehen.
Die Erst-Verwokkung fand am gleichen Abend statt, dazu später mehr.
Abschliessend noch mein großes Dankeschön an @frudl für die Bereitschaft, die Brenner mitzubringen und ebenso für die schnelle Abwicklung.
Gruß aus Ostfriesland
Martin
Der Vorgang liegt schon eine Woche zurück, bisher habe ich aber keine Zeit gehabt, den Bericht zu schreiben.
Moin Zusammen,
seit Mittwoch stehen drei Kartons bei uns im Flur und harren der Dinge...
Also am Samstag schnell rausgeräumt.
... und den ersten Karton ausgepackt.
Da war der Thai Wokbrenner von @frudl drin. Drei Teile, der Zusammenbau sollte nicht allzu schwer sein.
Um das Gewinde von der Reglereinheit etwas Teflonband gewickelt, eingeschraubt, festgezogen und fertig. - Das war ja einfach!
Nun zu Karton 2.
Da waren die Gasanschlußteile von Haus und Werkstatt24 drin. Und Leckfinder-Spray hatte ich gleich mitbestellt, die Dose für 0,99€. Ursprünglich wollte ich die Tülle durch das Einschraub-Eckventil ersetzen, das gab es im Shop aber nicht mehr.
Ich fand zufällig das "Wokbrenner-Anschlußset", bestehend aus Druckminderer, 9mm-Schlauch mit Anschluß an der Flaschenseite und Quetschverbinder auf der anderen. Im Text stand bei diesem Artikel:
"Speziell für die Freunde des Wok-Kochens aus dem Grillsportverein"
Da war klar, das musste es sein. Und eine Schlauchbruchsicherung kam noch mit dazu.
Alles zusammengebaut und Dichtigkeitstest gemacht - die Verschraubung an der Flasche muß gaanz schön fest angezogen werden; es braucht einen 30er Maulschlüssel, den ich irgendwo im Keller noch fand.
Und nachdem ich - nach kurzer Ratlosigkeit - herausgefunden hatte (manchmal hilft auch das Lesen der Bedienungsanleitung!!! ) , daß die Schlauchbruchsicherung nach jedem Öffnen des Gasventils zunächst verriegelt und per Knopfdruck entriegelt werden muß, konnte es losgehen.
Erster Test. Es ist schlecht zu erkennen, aber nach ein wenig Justieren an der Luftzufuhr brannte die Flamme schön blau.
Ganz schön laut, der Brenner bei Vollgas.
Weiter zum dritten Karton. Hoffentlich...
ist da nicht drin, was drauf steht. Was soll ich mit 15kg Nudeln mit Ei? Immerhin: Haltbarkeit wäre Oktober 2017...
Drin war zum Glück das, was bestellt wurde.
Die Grundausstattung fürs Wokken. Sollte für den Anfang reichen.
Weiter geht's. Auf der provisorisch aufgebauten Wokstation habe ich mich beim Einbrennen versucht, an die Anleitung von @pfannendoc zu halten und...
... den Wok nach gründlicher Reinigung mit Wasser und Abrazzo zunächst mal "trocken" blau gebrannt.
Passt.
Nach 6maligem Einbrennen - dünn mit Öl eingerieben (wirklich dünn), auf kleiner Hitze ausrauchen lassen, abkühlen lassen, dünn mit Öl eingerieben, ... - sah er dann so aus.
Außen herum aus meiner Sicht ok, aber innen wurde nix mit schwarz!
Das muß aber reichen, der Rest wird wohl beim "Echt-Wokken" kommen, oder?
Hier noch Bilder von meiner provisorischen Station: Eine mobile Werkbank und zwei Bekväms.
Für den Anfang ausreichend, das wird aber noch anders. Schöne Beispiele für Stationen gibt es ja hier genügend.
Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob Wok und Gasflasche ständig montiert sein sollen oder ich immer alles aufbaue. Für die Mobilität ist die zweite Variante wohl besser ,aber schneller einsatzbereit ist es natürlich, wenn alles bereits montiert ist.
Mal sehen.
Die Erst-Verwokkung fand am gleichen Abend statt, dazu später mehr.
Abschliessend noch mein großes Dankeschön an @frudl für die Bereitschaft, die Brenner mitzubringen und ebenso für die schnelle Abwicklung.
Gruß aus Ostfriesland
Martin
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