Moin Moin,
hier für alle UDS / WDS Begeisterten und die die es noch werden wollen.
Mein UDS bau:
Nachdem ich mir ein Fass besorgte und mit Grübeln anfing, war das Fass schon wieder weg.
Ein Nachbar benötigte dringend eins für eine Tankreinigung.
Also nochmal zum Ölhändler und ein weiteres besorgt. (10¤ gebraucht).
Das Fass enthielt mal ein Dieseladditiv und hatte kein Spanndeckel
Also wieder gegrübelt und mein CAD an geschmissen. Die Masse für die Bohrungen hatte ich aus diversen GSV-Freds entnommen. Allerdings machte mir der Deckel noch sorgen. Wenn ich den Falz auf sägen würde, hätte der Deckel ja Null Stabilität.
Bei einem Schrotter in der nähe stand ein Spanndeckelfass , innen war es verrostet Ich tauschte das Faß und gab noch ein Pfund Kaffee dazu.
Fass 3 mit künftiger Zugmaschine und Fahrgestell. Leider sind die Reifen völlig hinne . Ich bin auf der suche nach 2 günstigen 12,5 Zoll Felgen !!
Der Deckel ist sehr laberig, ich habe deswegen zwei Flacheisen an der Unterseite angebracht.
Diese dienen auch zur Stabilisierung des Abgasrohres.
Die Holzgriffe helfen dabei den Deckel vom Fass zu hieven. Den Abluftschieber habe ich mir aus einem alten Hobbythekbuch abgeschaut. Mit der 1mm Scheibe ein senkrechter (mhmm..) Schnitt in das Rohr und einen alten Pfannenwender als
Schieber hineingesteckt.
Dank des hohen Gewichtes vom Deckel und dem ungünstigen Schwerpunkt brauche ich mir über Scharniere keine Gedanken zu machen. Deckel aufmachen == Brustmuskeltraining
Das Thermometer habe ich für 7,5 ¤ in der Bucht geschossen. Es zeigt mir aber leider nur die Temperatur im Abgasrohr an .
Die Zuluftgruppe besteht aus 1 ¼ Zoll Bogen, Doppelnippel, Kugelhahn und 50cm Rohr.
Das Loch für den Nippel habe ich mit einer Feile quasi zum Gewinde gemacht. Das Rohr habe ich mit einem Bolzen am Fass befestigt. Mittlerweile habe ich ein weiteres ¾ Zoll Loch angebracht um die Luftzufuhr zu erhöhen.
Als Kohlekorb verwende ich eine Waschmaschinentrommel. Eine Seite abgeflext und ein passendes Grillrost ca. 10cm vom Boden angebracht. Unterhalb habe ich jedes 3 Loch mit einem konischen Bohrer auf ca. 2cm aufgebohrt. (ist leider nicht auf dem Bild zu sehen)
Da das Fass von innen verrostet war und keine Beschichtung mehr hatte , habe ich mir das ausbrennen gespart und mit einem Igel den Rost entfernt. Anschließend habe ich das Fass mit Sonnenblumenöl eingerieben.
Ein 55cm Rost wird von 2 Alustäben gehalten. Die Wasserschüssel wird mit modifizierten S-Hacken an Niroketten gehalten.
Im Betrieb hat sich das als etwas nachteilig erwiesen. Die Schüssel kann man nur mit 2 Personen raus holen. Das geht zwar aber ich denk mir noch mal was anderes aus.
Fazit: Ich denke nicht das ich mit dem Gerät schon Fertig bin... Die ersten Vergrillungen waren alle erfolgreich. Der gezeigte Rolli (Nacken, Senf, Zwiebelfüllung) war saftiger als eine Melone.
Das Teil funktioniert perfekt. Wenig Kohle verbrauch, super geiles Aroma. Vielleicht bau ich noch mal eine Klappe ein um Räucherholz einzuwerfen.
Noch nie habe ich was aus einem „richtigem Smoker“ probiert, aber für die Kosten von 10¤ und einem Pfund Kaffee plus Thermometer und Kleinkram, also ca. 30¤ bin ich , und meine Familie ,Freunde, begeistert.
Dank geht an „Pumpe“ für Teile und Flansch schweißen, dem netten Mann vom Schrotter und euch, denn ohne dieses Forum wäre ich wohl kaum auf die Idee gekommen
Gruss aus Kiel,
Volker
hier für alle UDS / WDS Begeisterten und die die es noch werden wollen.
Mein UDS bau:
Nachdem ich mir ein Fass besorgte und mit Grübeln anfing, war das Fass schon wieder weg.
Ein Nachbar benötigte dringend eins für eine Tankreinigung.
Also nochmal zum Ölhändler und ein weiteres besorgt. (10¤ gebraucht).
Das Fass enthielt mal ein Dieseladditiv und hatte kein Spanndeckel
Also wieder gegrübelt und mein CAD an geschmissen. Die Masse für die Bohrungen hatte ich aus diversen GSV-Freds entnommen. Allerdings machte mir der Deckel noch sorgen. Wenn ich den Falz auf sägen würde, hätte der Deckel ja Null Stabilität.
Bei einem Schrotter in der nähe stand ein Spanndeckelfass , innen war es verrostet Ich tauschte das Faß und gab noch ein Pfund Kaffee dazu.
Fass 3 mit künftiger Zugmaschine und Fahrgestell. Leider sind die Reifen völlig hinne . Ich bin auf der suche nach 2 günstigen 12,5 Zoll Felgen !!
Der Deckel ist sehr laberig, ich habe deswegen zwei Flacheisen an der Unterseite angebracht.
Diese dienen auch zur Stabilisierung des Abgasrohres.
Die Holzgriffe helfen dabei den Deckel vom Fass zu hieven. Den Abluftschieber habe ich mir aus einem alten Hobbythekbuch abgeschaut. Mit der 1mm Scheibe ein senkrechter (mhmm..) Schnitt in das Rohr und einen alten Pfannenwender als
Schieber hineingesteckt.
Dank des hohen Gewichtes vom Deckel und dem ungünstigen Schwerpunkt brauche ich mir über Scharniere keine Gedanken zu machen. Deckel aufmachen == Brustmuskeltraining
Das Thermometer habe ich für 7,5 ¤ in der Bucht geschossen. Es zeigt mir aber leider nur die Temperatur im Abgasrohr an .
Die Zuluftgruppe besteht aus 1 ¼ Zoll Bogen, Doppelnippel, Kugelhahn und 50cm Rohr.
Das Loch für den Nippel habe ich mit einer Feile quasi zum Gewinde gemacht. Das Rohr habe ich mit einem Bolzen am Fass befestigt. Mittlerweile habe ich ein weiteres ¾ Zoll Loch angebracht um die Luftzufuhr zu erhöhen.
Als Kohlekorb verwende ich eine Waschmaschinentrommel. Eine Seite abgeflext und ein passendes Grillrost ca. 10cm vom Boden angebracht. Unterhalb habe ich jedes 3 Loch mit einem konischen Bohrer auf ca. 2cm aufgebohrt. (ist leider nicht auf dem Bild zu sehen)
Da das Fass von innen verrostet war und keine Beschichtung mehr hatte , habe ich mir das ausbrennen gespart und mit einem Igel den Rost entfernt. Anschließend habe ich das Fass mit Sonnenblumenöl eingerieben.
Ein 55cm Rost wird von 2 Alustäben gehalten. Die Wasserschüssel wird mit modifizierten S-Hacken an Niroketten gehalten.
Im Betrieb hat sich das als etwas nachteilig erwiesen. Die Schüssel kann man nur mit 2 Personen raus holen. Das geht zwar aber ich denk mir noch mal was anderes aus.
Fazit: Ich denke nicht das ich mit dem Gerät schon Fertig bin... Die ersten Vergrillungen waren alle erfolgreich. Der gezeigte Rolli (Nacken, Senf, Zwiebelfüllung) war saftiger als eine Melone.
Das Teil funktioniert perfekt. Wenig Kohle verbrauch, super geiles Aroma. Vielleicht bau ich noch mal eine Klappe ein um Räucherholz einzuwerfen.
Noch nie habe ich was aus einem „richtigem Smoker“ probiert, aber für die Kosten von 10¤ und einem Pfund Kaffee plus Thermometer und Kleinkram, also ca. 30¤ bin ich , und meine Familie ,Freunde, begeistert.
Dank geht an „Pumpe“ für Teile und Flansch schweißen, dem netten Mann vom Schrotter und euch, denn ohne dieses Forum wäre ich wohl kaum auf die Idee gekommen
Gruss aus Kiel,
Volker