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Bienenhaltung

Schade: Nur eins meiner drei Völker hat den Winter überlebt.
Gar nicht gut.

das ein Volk trotz voller Honigwaben verhungert. (Klasse, und wie soll ich das verhindern ???)
dazu hat einmal der Kursleiter beim Imkerkurs gesagt, das Rähmchen die nur Pollen enthalten (der hat sie weiße Rähmchen genannt und sie verflucht) wie ein Trennschild zu dahinter liegenden Honigwaben wirken kann, ob das stimmt? allerdings hat der 400 Völker und müsste damit schon Erfahrungen gesammelt haben

Könnte also auch Varroa oder Insektengift oder der milde Winter und dieser
mal kalte, mal warme Frühlingsanfang gewesen sein....
meiner persönlichen Meinung nach meist eine Kombi aus einigen der genannten Faktoren

Nun denn, freudig auf mit diesen Infos in meine zweite Imkersaison.
Dem kann ich nur zustimmen :thumb2::thumb2::thumb2:

Schöne Grüße :nusser:
 
Hallo @fleischbräuner,

Ja, stimmt, diese Pollengrenze/Wand hatte ein Altimker auch angesprochen.
Da würde die Königin nicht rüberlaufen,
und diese Warmhaltekugel würde dadurch verhungern,
obwohl Energie durch Honig ganz nah in der Nähe wäre.

Die Mädels sind halt nur um die Königin und wärmen diese.

Muss sagen, wenn alle drei Völker verstorben wären,
hätte ich mich gefragt, was machst du für einen Scheiß.
So ist es etwas besser "gut" als Zitat "Gar nicht gut".
Ich hege noch etwas Hoffnung, das es mal besser klappt.
Merkwürdig, ist aber so.

Jungimkerliche Grüße
Peter

PS:
Aufschreib in mein persönliches Imkerhandjahrbuch:
Im Spätherbst auf Pollengrenzen/Rähmchen achten,
falls notwendig: Entfernen oder umstecken.
 
Wieder was gelernt, von solchen Rähmchen wusste ich bisher noch nicht mal!:o
 
Hallo,

mit Altimkern in meinem Bienenzuchtverein das Schadensbild besprochen.
Es gibt nur Vermutungen und Spekulationen.
Okay .... Austausch ist fast immer gut.

Könnte bei einem Volk 1 erfrieren sein, Specht hatte Löcher in die Zargen gemacht,
Nein, sicher nicht !
Diese Todesart, in diesem Winter .... halte sicher nicht nur ich für ausgeschlossen.

beim anderen Volk 2 verhungern (Schadensbild: Bienen, die kopfüber tot in der Honigwabe stecken).
Ja, das ist möglich - und das solltest Du Dir anstreichen - denn auch als Bienenhalter sollte man auf den Wintersitz - und damit den Zährweg der Bienen achten.

Nur, bei Volk 1 und 3, die Löcher hatte ich zugemacht und da lebten sie noch Ende Dezember bei der Oxalsäurebehandlung, vielleicht hätte der Specht bei Volk 1 die Königin erreicht ???,
und beim überlebenden Volk 3 hatte der Specht ja auch Löcher gemacht, und das hat überlebt. ...
Hat der Specht erst einmal erkannt, wie leicht man an die Bienen in einer Plastikbeute kommt - ist er jedes Jahr da !
Da helfen nur feste Beuten oder ein Netz.

bei Volk 1 und 2 sind aber auch noch volle Honigrähmchen vorhanden.
Einige Bereiche sind dabei auch vollständig entdeckelt und enthalten noch Honig.
Daher weiss man genaues nicht. Es fiel hierbei auch das Stichwort "Räuberei".
Wenn es eine Räuberei ist, dann wird auch leergeräumt und von den Bienen nicht die halbe Zarge mit vollen Waben zurückgelassen.

Bei Volk 2 sagte ein Altimker, das kann manchmal vorkommen,
das ein Volk trotz voller Honigwaben verhungert. (Klasse, und wie soll ich das verhindern ???)
Sorry, aber soetwas darf nicht vorkommen, bei drei Völkern kann man dem Bienenhalter zumuten den Wintersitz zu richten wenn es nicht past. s.o.

Und ein anderer Altimker sagte mir aufmunternd,
letzten Winter seien von seinen sieben Völkern sieben, die es nicht überlebt haben.
Könnte also auch Varroa oder Insektengift oder der milde Winter und dieser
mal kalte, mal warme Frühlingsanfang gewesen sein....
War es die Varroa ist der Bienenhalter sicher nicht unschuldig, nicht bei sieben Völkern !

Obwohl: die Varroa ist nur der Überbringer .... die Bienen tötet etwas Anderes.

Meine Empfehlung: mach mal einen gescheiten Imkerkurs.

z.B.: hier hat man Gestern etwas lernen können:
Bienengesundheit umfassend verstehen und verbessern

GrillGruß
 
Hallo,

Weil man des als blutige Anfänger auch schon so gut abschätzen kann....! o_O

Bienenhalter die selbst regelmäßige Winterverluste fahren,
die ggf. über Ihre Totalverluste rätsel .....
.... sind nicht die richtigen Ratgeber.

Der meist staatlich angestellte, zuständigen Fachberater, Bienenzuchtberater, Imkerberater oder wie sie sich in der jeweiligen Region auch nennt kann da sicher Auskunft geben.
Bei Dir in Bayern gibt es da z.B. manigfaltige Möglichkeiten:
das Fachzentrum Bienen am LWG in Veitshöchheim gibt Dir da sicher Auskunft.
Der zuständige Fachberater für Oberbayern heißt übrigens Arno Bruder,
dem habe ich auch schon mal lauschen dürfen.

Kann auch ein "blutiger" Anfänger im WWW nachlesen ....

GrillGruß
 
Nun hatte ich einen Kurs vor einigen Wochen von einem Bienenfachwart... Ob der gut war? Ich glaube schon.... Aber wissen kann ich es erst wenn ich selbst mehr Erfahrung habe. Zumal es soviele Meinungen wie Imker gibt sogar zu Themen die vollständig geklärt scheinen gibt es unterschiedliche Detailmeinungen... also sind solche Fehler nicht unbedingt auf fehlendes Engagement oder fehlenden wollen zurück zu führen!
 
Sind auch gerade dabei uns als Jungimker zu versuche, hab aber das Glück das es bei uns einen Imkerverein gibt und der jeden Monat einen Stammtisch abhält, Also fachliche Unterstützung ist gegeben, Is ganz schön viel was man da alles wissen muss.
Schau ma mal
Summ summ Hans :-)
 
Sind auch gerade dabei uns als Jungimker zu versuche, hab aber das Glück das es bei uns einen Imkerverein gibt und der jeden Monat einen Stammtisch abhält, Also fachliche Unterstützung ist gegeben, Is ganz schön viel was man da alles wissen muss.
Schau ma mal
Summ summ Hans :-)

Herzlich willkommen beim nächsten teuren Hobby! ;)

Auf was Imkerst Du?
 
Ja, das ist möglich - und das solltest Du Dir anstreichen - denn auch als Bienenhalter sollte man auf den Wintersitz - und damit den Zährweg der Bienen achten.

Hallo @LahntalGriller,

was meinst Du mit "Zährweg"?

Honigbeute oben, Brutbeute unten, kein Trenngitter.
Worauf sollte ich achten?

Gruß
Peter
 
Hihi,
man gönnt sich ja sonst nichts: Sonnenwachsschmelzer für vier Zanderrähmchen.

sws.jpg



Das Holz wird noch etwas mit Holzschutzmittel geschützt,
dann gehen die vier Rähmchen mal in die Sonne. ;)

Und wenn dann der Bienenwachs auch gut gereinigt wurde,
ist mal wieder Bienenwachskerzenbasteln angesagt.

Gruß
Peter
 

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Sonne? Wo?:hmmmm:
 

Bald. ;)

Gruß
Peter

PS:
Am Sonntag waren die Mädels durch das Aprilwetter etwas aggresiv.
Die wollten, aber konnten nicht. Abwechselnd Graupelschauer, Sonne, Wind und Regen.
Das machte die Mädels echt etwas unruhig,
weil in der Nähe die Rapsfelder und Bäume blühen ...
 
was meinst Du mit "Zährweg"?

Honigbeute oben, Brutbeute unten, kein Trenngitter.
Worauf sollte ich achten?
Die Bienen müssen im Winter immer direkt an das Futter kommen ... ist eine Wabe ohne Futter zwischen Wintertraube und Honigwabe verhungern sie ... der Übergang zwischen den Zargen kann auch schon ein Problem sein ... dh die Futterzarge immer direkt an die Wintertraube, damit der "Zährweg" so kurz wie möglich ist
 
Hallo @huharald,

nur mal nachgefragt,
wenn ich im Winter, also unter z.B.: 3 °C, die Zargen öffne,
gibt es also nicht die Gefahr, dass das Bienenvolk unterkühlt.

Als Rat wurde mir die "leichte" Zargenhebung gegeben,
um denn Futterstand zu erkennen.
(Schwere Zarge: Futter noch da. ;)
Leichte Zarge: Möglicher Futtermangel. :-(
Dann 'erst' jetzt öffnen und Nachschauen: Gegebenfalls "Nachfüttern".)

Jungimkerliche Grüße
Peter
 
Guck auch mal auch auf Dadant-Beuten.
Halt so in der Auswahl.

Das könnte beim Zargen heben schon etwas nutzen. :)


Weil, muss es einfach sagen:
Eine vollgefüllte Zander-Honig-Zarge ist doch etwas schwer.

Gruß
Peter
 
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