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Broil King Regal 490/590,Napoleon oder doch (wieder) Weber?

koki_55

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich bin schon ein paar Jahre ein ziemlicher Weber Fan und auch treuer Weber Kunde.
Die Preispolitik, empfinde ich aber dennoch ziemlich unverschämt.
Es gibt ja auch hier dazu einen Thread.

Aber hier soll es doch eher um eine Unterstützung bzw.Empfehlung für unseren nächsten (und hoffentlich auf langer Sicht letzten Kauf) eines neuen Grills gehen.
Angefangen haben wir vor ein paar Jahren mit einem Weber Q 200.Den hatten wir ungefähr ein Jahr.Dann haben wir ihn gegen einen Q 320 getauscht.
Damals haben wir schon überlegt statt den 320 einen Spirit zu nehmen.Allerdings fiel die Entscheidung damals letztendlich für den 320,weil dieser nicht so viel Platz weg nimmt.Zu dieser Zeit wohnten wir noch zur Miete und waren vom Platz dementsprechend eingeschränkt.

Den Q320 haben wir nun ca. 5 Jahre im Einsatz.Mittlerweile wird uns die Grillfläche zu klein.Vor allem ist er aber für indirektes grillen nicht wirklich geeignet.
Es funktioniert zwar letztendlich immer irgendwie,aber doch mit sehr viel "Bastelei".Und komplette Menü für mehrere Personen,sind damit nicht möglich.

Nun hatten wir uns bisher eigentlich auf einen Genesis E330 in Copper eingeschossen.
Neben der doch deutlich größeren Grillfläche mit den 3 Brennern,sollte damit endlich ein problemloses und komfortables indirektes Grillen möglich sein,zudem sieht er einfach total chick aus,wie wir finden.
Der aufgerufene Preis,ist allerdings schon beachtlich für die gebotene Ausstattung.
Deshalb haben wir nun uns auch den Spirit E320 nochmal näher angeschaut.Der hat eine minimal kleinere Grillfläche wie der Genesis und unterscheidet sich auch kaum in der Ausstattung,bis auf die Sear Station.Ob Mann diese "unbedingt" braucht weiss ich nicht.O.K.,in Sachen Optik,kann er den Genesis nicht das Wasser reichen,aber dafür kostet erst auch fast nur die Hälfte.

Nun hatten wir uns am WE auch einmal bei der Konkurrenz umgeschaut und waren von den Broil King Modellen Regal 490/590 sehr angetan.Von Optik und Verarbeitung dieser Modelle waren wir sehr positiv überrascht.Im Vergleich zu den Genesis Modellen,bekommt man noch mehr Grillfläche und mehr Ausstattung.Noch einen Brenner mehr und statt Sear Station einen Backburner.Hier weiß ich allerdings auch nicht ob ich den brauche.Allerdings war der Drehspiess gleich mit inklusive,wo Weber nochmal 170 € aufruft.

Zudem habe ich mich nun nochmal bei Napoléon umgeschaut.Finde ich ebenfalls sehr interessant.Leider konnte ich diese noch nicht live begutachten.

Sorry,das mein erstes Posting gleich so extrem lang ist,aber wenn Ihr mehr Input von mir bekommt,könnt Ihr mir vielleicht auch so besser was empfehlen,hoffe ich.

Was meint ihr,ist der Broil King zu empfehlen,oder spricht was gegen diese Modelle im Vergleich zu den Genesis Modellen?

Übrigens,als ich am WE fest stellen musste das man bei einem aktuellen Genesis den Seitenkocher noch mit einer Piezo Zündung starten muss,bin ich fast aus allen Wolken gefallen...

Vielen Dank schonmal für eurer Feedback.
 
Als ich mir vor kurzem einen Grill ausgesucht habe, waren Weber, Napoleon und Outdoorchef in der Auswahl. Die hatten nach ausfuehrlicher Lektueren hier, bei Amazon.de, Amazon.com und diverser ergoogelter Grilltests die zufriedensten Kunden/Tester.

Weil ich gerne was fuer's Searing haben wollte, habe ich dann Outdoorchef Auckland und einen Napo mit Sizzle Zone auf der Shortlist gehabt (Modell vergessen). Was Weber hat, bekommt nicht so die gleiche Bewertung. Beim Searing ist es wohl so, dass alle, die es haben, es gut finden, und alle die es nicht haben, es ueberfluessig finden ;-)

Der Backburner lief bei mir eher auf dem Backburner (sorry). Erst als ich ein BEEF! mit jeder Menge Grillrezepte vom Spiess in die Finger bekam, wurde der interessant.

Grundsaetzlich meine ich, dass man immer so viel Geld ausgeben sollte, dass man sich unvernuenftig vorkommt. Dann ist man auch quasi gezwungen, zufrieden zu sein.
 
Hallo Koki!

Ich stecke in einer ähnlichen Situation und kann die Deine entsprechend nachvollziehen. Von Weber hatte ich mich recht früh verabschiedet, weil irgendwie immer irgendwas fehlte (mal ein Brenner, mal ne ordentliche Verkleidung, schließlich der Backburner) bzw. mir etwas aufgenötigt wurde (GBS! >:(). Ich hatte einen Baron490 bzw. Regal 490 in der engeren Auswahl, sowie Napi LE2 und 3. Nun läuft alles auf den "kleinen" LEX hinaus - oder auf einen 30€-Holzkohlenbaumarktkamingrill. Aber der Reihe nach!

Den BK Baron hatte ich bei Obi gesehen und war sehr angetan, qualitative Anmutung und Ausstattung echt super. Naja, und weil der "große Bruder" Regal doch noch ein paar mehr gute Dinge an Bord hat, wurde das Budget - genau wie bei Bauprojekten unserer Regenten - entsprechend angepasst.
Gestern Nachmittag dann schlug die Stunde der Wahrheit beim Grill-Fachhändler; der dealt mit Weber, Napi und BK und hatte eine gute Auswahl sowohl blitzeblanker als auch ordentlich beanspruchter Geräte da (er vermietet!). Der Regal ist dort im Dauereinsatz und sah entsprechend aus, und der Signet 90 wurde kurzzeitig in die Auswahl aufgenommen. Aber dann: Die Wanne unter den Brennern ist beim BK Signet aus Guss und miserabel zu reinigen, da nicht herausnehmbar. Da das Ding ordentlich heiß wird (sicher nicht übel...) findet nur wenig Fett den Weg in die Auffangschale - jetzt weiß ich, warum die so klein sein kann! Zum Reinigen - laut Händleraussage: alle 2-3 Monate bei durchschnittlicher Nutzung - müssen die Brenner ausgebaut werden, damit man unten in die Ecken kommt. Baron und Regal haben wiederum ein fest montiertes Edelstahl-Blech an beiden Langseiten unter den Brennern, eine Art "Rahmen" mit einem Spalt in der Mitte, darunter dann ein weiteres, schräges Blech, und daran hängt dann die Fettauffangschale. Die beiden letzteren lassen sich allerdings SEITLICH entnehmen - SEHR praktisch! Das Material selbst lässt sich natürlich gut reinigen, aber ohne Ausbau der Brenner geht das auch hier nur schwer. Nun bin ich ein eher fauler Typ in Sachen Reinigung, d.h. wenn man's mir so schwer macht, lass ich die Finger davon.

Also weiter geschaut, nach meinen anderen Favoriten: der LE3 ist echt schick und solide, nur die wirklich extrem billigen Türgriffe haben mich gestört. Die Reinigung ist definitiv einfacher, die Grilleinheit ist nach unten komplett offen, darunter ein schräges Edelstahlblech (das man zum Reinigen leicht entnehmen kann!) und eine kleine Auffangschale. Aber es gibt auch ein ABER: ich will neben Steak und Würstchen und allerlei Indirektem v.a. am Spieß braten, und dafür muss man hier selbst bei kleinen Hähnchen ALLE Roste herausnehmen (eine Fettauffangschale wird auf die Brennerabdeckungen gestellt), also nicht mal mehr Maiskolben oder Kräuterbutterbaguette haben Platz. So, da haste dann n geilen Backburner und ne Riesengrillfläche und bist doch gezwungen, sie herauszunehmen. :patsch:

Dieses Problem hast du übrigens bei BK nicht, die Haube ist groß und die Aufhängung des Spießes recht weit oben. Also doch wieder den Regal? Trotz des erhöhten Reinigungsaufwands? An diesem Punkt kam dann der LEX ins Spiel. Für "nur" 150 Euro mehr (regulärer Preis) sollte es hier nicht nur Edelstahl-Rost, schick beleuchtete Knebel (ok...muss man nicht wirklich haben...) und Infrarot-Seitenbrenner (SIZZLE-Zone) geben - die man natürlich auch ganz normal zum Kochen oder Warmhalten nutzen kann! - sondern auch noch einige Beigaben (~150€): ein Grill-Buch, eine Gusseisen-Platte, ein Beutel Räucherchips und...tadaaaa: einen Holzkohleneinsatz! Ist natürlich super, wenn man gerade versucht, von dem Stoff loszukommen.

Nun ja...und so kommt dann eins zum anderen. Ob ich zuschlage, weiß ich nicht. Dass mein Leben durch die gestrige Beratung nicht einfacher wird, wurde mir ziemlich schnell bewusst. Und jetzt frage ich mich wirklich, ob es der Holzkohlenbaumarktkamingrill für 30€ nicht doch noch ne Weile tut. Und, um es mit Anteater zu sagen: wie unvernünftig man denn werden muss...

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Gruß, Markus
 
Hallo zusammen,

ich bin momentan ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Sportgerät. Für mich ist Broilking in der engeren Wahl und hier speziell der Regal 490/590 (braauchts den großen?). Toll wäre natürlich der Imperial XL aus US, allerdings habe ich über den noch keinen echten Erfahrungsbericht lesen können, ob der irgendwelche Nachteile hat.

@Markus: Du hast ja die Napoleons live begutachtet. Wie sind die denn in punkto Verarbeitung im Vergleich zu denm Regals? Und zu deinem Favoriten LEX hast du gar nicht erwähnt, wie der sich reinigen läßt. Waren da auch benutzte bei dem Händler deines Vertrauens?

Gruß
Micha
 
Hallo in die Runde.

Ich hab gut 5 Jahre lang mit einer China-Büchse (5 Hauptbrenner + Backburner + Seitenkocher, 150€ von Ebay) den Grillsport bertrieben.
Irgendwann löste sich aber der Grill in seine Einzelteile auf und ich brauchte was neues. Was also kaufen?
Weber/Napoleon/Broil King etc.?

Für mich stand schnell fest, der Neue sollte nicht kleiner sein als der Alte und den Backburner und den Seitenkocher wollte ich auch nicht mehr missen.
Sizzel/Sear war eher nebensächlich, wenn der Grill als solches genug Power hat.
Nach endlos langer Informationsbeschaffung standen der Napoleon P500, der Broil King 590, und der Summit670 in der engeren Wahl.
Der Genesis viel aufgrund des fehlenden Backburners in der kleineren Gríllfläche aus.

Im Fachgeschäft habe ich alle 3 Grills richtig befummelt, teilweise auch auseinander genommen.
Der Summit ist ein Spitzengrill (Verarbeitung, Konzept, alles top) allerdings preislich fast doppelt so hoch wie der Broil King oder Napoleon, dafür hat er m.M.n. wenig Alleinstellungsmerkmale.
Somit viel dieser aus. Der Napoleon P500 gefiel mir einfach optisch irgendwie nicht. So ist es also der Broil King Regal 590 geworden.

Nun steht seit gut 6 Monaten der Broil King auf meiner Terrasse und ich ziehe bisher ein durchaus positives Feedback, allerdings gibt es natürlich auch Kritikpunkte.
Das meiste wirst du bestimmt hier schon gelesen haben, deswegen meine Pro und Kontraliste.
Pro:
  • Gute Verarbeitung / Haptik
  • ordentlich Power
  • Preis
  • Service (siehe Anmerkung)
  • Der Backburner (abnehmbar, komplett durchgängig und hat genug Power)
  • 11Kg Flasche im Unterschrank verstaubar
Neutral:
  • Gussroste (die sind wirklich gut, allerdings würde ich es bevorzugen wenn man zwischen Guss und Edelstahl wählen könnte)
  • Die Reinigung der Grillwanne, ist kein wirkliches Problem, aber auch nicht optimal. Finde ich beim Summit besser gelöst.

Negativ:
  • Der Seitenkocher hat zu wenig Power (zum Erwärmen von Sauce oder Glühwein reicht es, zum braten nicht.
  • Die Zündung des Backburners ist m.M.n. miserabel gestaltet. Die Blechabdeckung ist zu dünn so dass die Schraube nicht wirklich fixiert werden kann.

Anmerkung zum Service:
Ich hatte direkt bemerkt, dass das Ablagerost etwas schief ist, ca. 2mm, hab es aber nicht reklamiert.
Nach einiger Zeit stellte ich aber eine leichte Abplatzung der Beschichtung von 3 Grillrosten fest, und die Farbe an den Seitenteilen des Deckels löste sich auch ab.
Nun auf die Funktion des Grills hat dies natürlich keinen Einfluss, aber ich ägerte mich schon darüber das dort nach so kurzer Zeit einfach die Farbe abblättert.
Nach Rücksprache mit meinem Händler hat dieser mit Broil King Kontakt aufgenommen und alles in die Wege geleitet. (Zusendung der Bilder, Seriennummer, Rechnung).
Der Service von Broil King hat sich telefonisch bei mir gemeldet, und ich hatte kurze Zeit später ein neues Ablagerost, 3 neue Grillroste und einen neuen Deckel (wobei mir die Seitenteile auch gereicht hätten).

Fazit: Ich würde ihn wieder kaufen, auch wenn mich die Zündung des Backburners echt nervt!!

Besten Gruss aus Gelsenkirchen
Stefan
 
Hallo Markus,

besten Dank für dein ausführliches Feedback.
Ja,das mit der aufwendigen Reinigung beim BK zu lesen ist natürlich nicht schön.
Da bin ich momentan von meinem Q320 quasi verwöhnt dagegen.
Aber ich glaube den perfekten Grill gibt es wohl nicht.Ich müßte mir wohl da momentan eine Mischung aus BK und NP selbst zusammen bauen.
Sehr schade das des NP LE3 das gleiche Problem hat,wie ich es übrigens auch erst vor zwei Tagen fest gestellt habe,wie der Weber Spirit und selbst der Genesis.Will man den Drehspiess nutzen,muss man die Grillroste entfernen.Für mich ein absolutes NoGo.Da hat man eine große Grillfläche und kann diese aber beim Spiess nicht mehr nutzen.
Wieder Vorteil BK.
Zudem gefällt mir dort sehr gut,das man 4 bzw. 5 teilige Grillroste hat.So ist man damit wesentlich flexibler.

VG
Mike
 
Hallo Stefan,

besten Dank für deinen ausführlichen Bericht.Sehr interessant.
Ich muss auch sagen,das mir optisch der Summit sehr gut gefällt.Zumindest was das Design und die Ergonomie betrifft.Die Lösung mit dem teilweise feststehenden Deckel finde ich genial.
Aber Piezo Zündung und Gasflache aussen,bei einem Spitzenmodell und dem aufgerufenen Preis dafür.Ne,das geht gar nicht.

Du schreibst das der Seiten Kocher zu wenig Leistung hat und gerade mal zum erwärmen für Saucen und Co reicht.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen,das ich dort meine Bratkartoffeln bruzzeln kann oder meine Championpfanne zubereiten kann.Dafür sollte es aber auch reichen oder?

Dann bemängelst Du am BK noch die Zündung des Backburners.Kannst Du nochmal detaillierter was dazu sagen?
Der Backburner wird doch meines Wissens ebenfalls via der elektronischen Zündung gestartet/zugeschalten?

VG
Mike
 
Guten Morgen,

mein Backburner zuredet auch elektronisch und funktioniert zuverlässig - bisher kein Grund zur Klage.

Sideburner und Bratkartoffeln vergiss es, da hat er zuwenig Power. Ich mach die auf der Gussplatte - Top.

Peter
 
Hallo,

ich häng hier mal ein Bild der Zündung des Backburners an:

BB1.jpg


An Punkt 1 erkennt man die Befestigung der Zündung, da das Blech wirklich sehr dünn ist und die Schraube nur reingedreht ist (keine Mutter zum festschrauben) kommt es durchaus vor, dass das Zündkabel dahinter verrutsch und so kein Funke zum Brenner schlägt.

Bei Punkt 2 erkennt man den Schutz des Zündkabels, dieser liegt nur auf dem Gehäuse auf, ist dort allerdings mal etwas Luft entsteht bei der Zündung dort der Zündfunke.

Ich hoffe ihr könnt meiner Erklärung folgen.

Besten Gruss aus Gelsenkirchen
Stefan
 

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Hallo zusammen,

@Markus: Du hast ja die Napoleons live begutachtet. Wie sind die denn in punkto Verarbeitung im Vergleich zu denm Regals? Und zu deinem Favoriten LEX hast du gar nicht erwähnt, wie der sich reinigen läßt. Waren da auch benutzte bei dem Händler deines Vertrauens?

Gruß
Micha

Hallo Micha,
von weitem sehen die Napis definitiv geil aus!!! Nein, mal ehrlich: die machen schon einen sehr eleganten, wertigen Eindruck; BK kommen eher etwas rustikaler daher. Beide sind sehr stabil. Der einzige Regal der dort stand, war der "Ladengrill", seit 2 Jahren schwer in Benutzung und leider im etwas düsteren Lager aufgebaut und noch heiß, deshalb war eine genauere Inaugenscheinnnahme nicht möglich. Bis hoch zur LEX-Reihe besteht das Napi-Gehäuse links und rechts neben dem Rost aus Edelstahl, ab der Prestige-Serie sind die Seitenteile aus Alu-Guss, was noch einmal etwas wertiger wirkt. Was allerdings wirklich billig ist, sind die Türgriffe - bei allen Napis! China-Plastik allerunterster Güte und dann auf Chrom poliert! Die Außenhaut ist fast komplett aus Edelstahl, da sind Flecken vorprogrammiert. Daher war es auch hilfreich zu sehen, wie die so nach zwei Jahren aussahen. Ok...es sind Grills, da spritzt Fett, Marinade etc., die werden heiß (allein das führt ja schon zu Verfärbungen), sie stehen im Freien, und nicht immer kann man sie beim ersten Anzeichen von Regen gleich abdecken. Ich sag mal so: wenn man einen schwarzen Deckel bekommen kann, ist das sicherlich ne Arbeitserleichterung. Bei den Leihgeräten - soweit ich sehen konnte: ausschließlich LE1 und LE3, leider kein LEX - (die nach jedem Einsatz im Geschäft wieder gereinigt werden) sah man schon auch, wo Verschmutzung nicht ausbleibt: allgemein in der "Brennkammer", klar, am Deckel außen neben der Kochplatte, aber eben auch am Bedientableau, das ja eigentlich die "Schmuckfassade" darstellt: da tropft mal was runter, die Hände sind mal klebrig, und schwupps ist Schmodder am Knebel. Die schienen mir übrigens beim Napi aus dem gleichen Material zu sein wie die Türgriffe...und so sahen sie bei den Leihgeräten dann auch etwas mitgenommen aus - blank bekommt man die nach einiger Zeit wohl nicht mehr. Von der Reinigung her scheint mir trotzdem Napi erste Wahl zu sein - aber das können echte Besitzer sicher besser bestätigen.
Zum LEX: dort findet sich ebenfalls ein abgeschrägtes Edelstahl-Blech mit Fettauslauf unter den Brennern, dieses wird auch hier hinten entnommen - aber ich glaube, das ist bei allen Napis so.

Was den "Händler meines Vertrauens" angeht, muss ich dich enttäuschen! Gib zum Spaß mal "Berlin" in die Napi-Händlersuche ein und erweitere den Radius auf 100 MEILEN: Ich sag nur: Wüste.....Wüste.....Wüste...Oase...und zwischendrin ein paar dürre Sträucher (Gartenmärkte)!

P.S.: Ich frage mich gerade, ob hier in der Ecke überhaupt jemand einen (Gas-)Grill besitzt, der NICHT von Weber stammt...
 
Ich schwange immer noch zwischen napi lex u BK 590

Beide geht nicht ......

@fanfun
Was idt eine geraume Zeit für die Service anfrage? War viel abgegangen?
Kannst mit mal Bilder pn zusenden....
 
Hallo,

also die Zeitspanne lag bei ungefähr 10 Tagen, leider hatte ich nur meine Anschrift und Tel. vom Büro hinterlassen und die haben mich versucht während meines Urlaubs zu erreichen.
War ganz witzig, weil mein Kollege den Anruf -wie bei Weber die hatten mir einen 47er WSM anstatt den 57er geschickt - angenommen hat und gemeint hat: "Dein Grill-Fritzen rufen hier dauernd an ... hast du schon wieder einen Neuen?"

Bilder wovon? Deckel, Ablagerost, oder Gussrost?

Besten Gruss aus Gelsenkirchen
Stefan
 
Ja die Bilder,
Wie läuft das mit der Garantie wenn ich in DK kaufe...wes des jemand
 
Also ein Import klingt auch für mich interessant. Ich habe gesehen dass die Preise in Kanada extrem niedrig sind. Weiß jemand evtl ob dort die gleichen Importkosten entstehen wie aus USA?
 
Ich hänge mich auch mal rein:
Nach mittlerweile 6 Besuchen bei diversen Händlern (Grill-Forum Huberti, 2x Santos, S&E in Do....) und jede Menge begrabbeln der Grills komme ich immer auf den BK Regal 590 raus.
Ich brauche keine Sizzle-Zone (kein Steak-Esser), möchte aber auf jeden Fall ne Roti mit Backburner haben und zudem ne Menge Platz auf dem Grill (u.a. 2 Pizzasteine reinlegen).
Der Preisunterschied bei gleicher Größe und Ausstattung ist mir dann doch zu hoch.
Die Napis sehen edler aus, aber dafür soo viel Geld mehr, das ist es mir nicht wert.
Ich kann mir auch nicht vorstellen (meine persönliche Meinung!), daß der Qualitätsunterschied den Preisunterschied noch rechtfertigt.
Am nächsten dran von der Größe wäre der Lex605 (kleiner als der BK möchte ich nicht), der hat aber die Sizzle innen (weniger normale Grillfläche) und Roti noch zu den 200 Euro Mehrkosten zusätzlich kaufen.
P500, Pro500 sind kleiner, Pro 600 kostet mehr als das doppelte.
Bei Weber liege ich mit dem Summit 670 auch im Bereich >doppelter Preis.
Da ich meinem Geld nicht übermäßig böse bin, bzw. keinen Goldesel auf der Wiese stehen habe, bleibt der BK übrig.
---abgesehen davon, meine Regierung würde das auch nicht mitmachen :bash:
 
...Ich brauche keine Sizzle-Zone (kein Steak-Esser)...

Die Sizzle Zone ist auch ein top side burner. Ich weiß nicht mit wieviel Gaskochern ich mich schon rumgeärgert habe. Die meisten haben eine zu geringe Leistung und wenn's windet ist der Ofen, in wahrsten Sinne des Wortes, ruck zuck aus. Diese Probleme hat man mit der Sizzle Zone nicht. Der Brenner Hat Leistung ohne Ende und man kann damit echt kochen und nicht nur ein Sößchen wärmen.
 
Bischen Hintergrund zur Sizzle Zone.

Das Ding arbeitet so, dass ein loecheriges Keramikteil beheizt wird. auf bis zu 800º. Das sitzt vertieft, der brenner oder was das ist noch darunter. Darum ist es nicht windempfindlich. Daueber ist ein Rost mit Beinen, die man in zwei verschieden tiefe Loecher stecken kann. In den tiefen Loechern, also Rost naeher an der Leramik, ist zum Kochen gedacht. Ober Position ist zum direkten Searing, also Fleisch auf Rost, von gluehender Keramik infrarot beleuchtet.

Ich hab noch nicht versucht, einen Topf oder eine Pfanne drauf zu heizen, Searing ist Top, allerdings sollte man vorsichtig mit Fett sein, das gibt spektakulaere Flammen. Entrecote ist deshalb wohl nicht praktikabel.
 
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