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Buckels "Fehrekampf" -damals und heute-

Rübennase

Fleischesser
10+ Jahre im GSV
Moin,

ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ?
Es gibt ja bei der Windmühle immer mal ein paar Messer, welche mehr "sexy" sind als die Standardware. Dafür muß man dann auch entsprechend tief in die Tasche greifen.

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Ursprünglich hat der Schleifermeister Fehrekampf dieses Messer komplett allein hergestellt, von der Klinge mit durchgehendem Erl bis zu den Griffschalen. Ausschließlich in Palisander und Messingnieten, für Freunde und Bekannte.

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In der Goldenen Epoche der Windmühle (2002-10) wurde dieses Messer dann auch in Kleinserie für gewöhnliche Sterbliche gefertigt. Hehe. Es kostete damals 42,-

Inzwischen, ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, sind die original Fehrekampfklingen vergriffen und es werden komplett neue Messer angefertigt, deren Griffe in größerer Auswahl angeboten werden.
Büffelhorn. Elfenbeinmicarta. Geschmackssache.

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Die beiden eingangs gezeigten Messer stammen nachweislich noch aus seiner Hand, obwohl die Walnuß-Variante erst spät, ab 2010, gefertigt wurde. Beide haben den unnachahmlichen Schliff neben der Spiegelung und den etwas kantig und roh wirkenden Griff.

Das Messer wirkt viel wuchtiger und gediegener als das normale Buckels. Bei der Klinge scheint es sich um die bessere der beiden Edelstahlsorten der Windmühle zu handeln, 1.4116 ("440B"). Normale Buckels sind im unausrottbaren 1.4034 ("Rostfrei 420") gefertigt und leichtgewichtig wie Aluminium.

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Zum massiven, gediegenen Anfaßgefühl gehört auch der (im Original) schwere Palisandergriff, ein Tropenholz mit entsprechenden Eigenschaften. Kein Vergleich zu Kirschholz oder Pflaume, Palisander ist SCHWER.
Die breiten Messingnieten tragen zum Gewicht ebenso ihr Scherflein bei.
Das Messer hat auf der linken, der "Gesichtsseite" der Klinge, eine Fehlschärfe oder Phase angeschliffen, die "Schor".

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Schauen wir mal, was heute in 2014 zum Preis von 52,- ausgeliefert wird:

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Die neuen Messer wirken rostbraun, ihre Messingnieten sind bereits stark angelaufen. Ihr Schliff unterscheidet sich deutlich vom Original aus besseren Tagen. Der neue Palisandergriff färbt massiv ab und zeigt erhebliche Farbunterschiede !
Das Tuch habe ich benutzt, um mit ordentlich Spülmittel abgewaschene Messer wieder trocken zu rubbeln.
Es sieht im Original noch viel schmutziger aus, die Kamera war gnädig.

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Natürlich kann man auch mit den neuen Messern leben und arbeiten, man kann sich damit z.B. perfekt in die Tfunge fneiden, wenn man die Unart des Ableckens beherrscht (oder nicht ?).

Die neuen Palisandergriffe sind stärker zur Seite abgerundet als früher, die Seitenfläche mit den kaum mehr sichtbaren Messingnieten ist also schmaler, weniger hoch als früher.
Das Kärtchen oder Beipackzettel mit einigen biografischen Daten des Meisters war früher laminiert oder direkt auf Kunststoff gedruckt, heute ist es ein einfacher Zettel.

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Hier nochmal der Vergleich zu althergebrachten Buckels in Kirschholz und 420 rostfrei:

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Das Original ist oben, das neue B-F ist unten. Man ahnt mehr den anderen Schliff als daß man ihn sieht...
Ich muß mir mal was überlegen, wie ich das besser veranschaulichen kann.

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Zum Schluß: oben liegend die beiden Originalmesser, darunter die vier Plagiate aus eigenem Haus.
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Keine Angst, schneiden tun sie alle und die neuen Messer haben weniger verzogene Klingen als früher, um auch mal was Gutes zu sagen. Ja, ich muß jetzt weiter rubbeln und versuchen, das Messing frei zu legen.

Viele Grüße,

Rübennase
 

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"1.4116 ("440B")" Ist nicht das selbe. 440B hat 0,9 %C , 17 %Chrom, 0,9 % Mo, 1 % Si, 1 % Mn
440B und 1.4112 sind gleich. 1.4116 ist X45CrMoV15 / X50CrMoV15

Was mich an dem Orginal Fehrekampf aus Walnussholz stört ist, dass es offenbar keinerlei Öl oder sonstigen Holzschutz gesehen hat.
Die neuen sehen aus wie Bubinga. Ich empfinde das als Geldmacherei. Schon die normalen Buckels sind nicht billig.
Ein bisschen Schor und blaupließten rechtfertigt diesen Preis nicht. Da würd ich mir lieber eins von Otter kaufen. Oder ein Makeso. Das sieht doch richtig gut aus. Und wer ein traditionelles mit dem knubbligen Griff haben möchte, gibt es es hier in Carbon oder rostfrei für 6,20 €. 52€ für ein Fehrekampf das keines ist - nein danke.
 
Hmja. Das Walnußholz ist inzwischen süßsauer eingelegt und sieht schon viel dunkler aus. Fotos folgen evtl. morgen. Die beschämenden Neuankömmlinge sehen ebenfalls schon viel appetitlicher aus dank mehrfacher Waschungen und Ölpflege.

Bubinga ist doch eigtl. schwärzlich, oder? So ähnlich wie Ebenholz. Also, die Feinstruktur des Holzes ist schon in etwa dieselbe wie beim Klassiker von Fehrekampf.

Das mit den Stahlsorten habe ich mal so gelernt:

420 = 1.4034
440a = 1.4110 oder 11 oder 12 so genau weiß ich es jetzt aus dem Stegreif nicht mehr
440b = 1.4116
440c = 1.4125

oder habe ich das falsch aufgeschrieben ?

Vorsicht mit Otter Messer Vergleichen. Auf dem Foto sehen die gleich aus und ich bin ebenfalls ein Fan dieser preiswerten und viel zuwenig bekannten Messer.
Aber die Verarbeitungsqualität entspricht durchaus dem Preis und ist oft kaum besser als beim gewöhnlichen Herder Buckels. Das B-F fühlt sich um Größenordnungen solider, schwerer und gediegener an. Damit zu frühstücken macht jedenfalls mehr Spaß als mit dem einfachen Buckels. Wenn nur der haarsträubende Preis nicht wäre...
Geldschneiderei ist es wohl in jedem Fall.

Übrigens kann man Messing prima mit dem Herder Holzöl putzen, habe ich neulich gelernt. Das Macacadingsbumsöl auf einem groben Tuch hat die Messingnieten in kaum mehr als einer Minute blank bekommen, mit etwas Fingerdruck, und es scheuert nicht.

Grüße,

Rübennase
 
Der Schliff sieht für meine Augen gut aus. Die Griffe .. nicht. Dass die "Leichtgewichtigkeit" der normalen Buckels an dem kurzen Steckerl im Vergleich zum Vollerl der Fehrekampfs liegt und nicht an den verschiendenen Stahlsorten, ist klar, oder? :D
Ich habe mir sechs Marsvogel Buckels gegönnt. Die sind okay verarbeitet, aber eben leider nicht dünngeschliffen.
 
Ich kann in diesem Zusammenhang leider nicht mit einer Briefwaage dienen, für sowas habe ich keinen Sinn. Ich habe lediglich eine uralte Küchenwaage zum abwiegen von Bachzutaten und eine Personenwaage...

Ich muß also das Anfaßgefühl beschreiben und wie ausgewogen ein Messer in der Hand liegt.

Viele Herdermesser sind unterschiedlich ausgewogen, je nach verwendeter Stahlsorte (bei ansonsten gleichen Proportionen.) Ein Trio Santoku in Rostfrei ist grifflastiger, ein Trio Santoku in Carbonstahl ist vorderlastiger. Ähnlich verhält es sich mit Buckels und selbst beim fliegengewichtigen Yatagan. Beim massiven Hechtsäbel wiederum spielt die Stahlsorte kaum eine Rolle für die erweiterte Handlage.

Der Schliff der neuen Messer ist es, welcher micht echt zweifeln läßt. Ich bin mir wirklich nicht ganz sicher.
Sieht ganz gut aus, aber hat keinesfalls die Spiegelqualität von Meister F. sehr verwaschen und undeutlich.
Dazu kommt, daß F. immer sowenig wie möglich auf den Klingen herumgeschliffen hat. Nach dem Naßschleifen hat er mal hektisch hin-und-her gepließtet, um den groben Schleifriefen zu brechen. Danach nur noch jeweils einmal pro Seite, gerade bei so kleinen, dünnen Klingen, mit Druck und Können.

Die neu gefertigten Messer sehen so aus, als wäre bei jedem Schleifgang mehrmals über die Oberfläche gepließtet worden, völlig planlos. Jede "Bahn" hat eine neue "Hochwassermarkierung" hinterlassen.
Wenn DAS Fehrekampf war, dann war er schon in Agonie oder hatte über Nacht sein Handwerk verlernt. Komisch ist auch, daß alle Neuankömmlinge exakt die gleiche Schleiferhandschrift tragen mit allen kleinen Fehlerchen und verschieden sind von den beiden Originalen. Ich muß mal schauen wie ich das aufzeigen kann, vor Ort sieht man es deutlich.

Dies alles hat keinen Einfluß auf den Gebrauchswert, aber auf den Sammlerwert (wenn es den je geben sollte).
 
Ich kann es auf den Fotos schwerlich ausmachen.
Klar ist, dass Stahl quasi gleiche wiegt, egal, ob Edelstahl oder Carbonstahl. Die Dichte unterscheidet sich um nicht mal 2%. Ich glaube im Leben nicht, dass das einen fühlbaren Unterschied macht. Vielleicht sind die Klingen unterschiedlich dick bei gleich dickem Erl oder sowas.
 
Das wäre ja eine Nummer für "Wetten-Dass", wenn man am Gewicht die Stahlsorte erkennen würde. Wenn es bei gleicher Größe fühlbare Unterschiede im Gewicht gibt, muss das an der unterschiedlichen Schliffgeometrie oder der Blechdicke liegen.
 
Schön sind sie ja schon. Aber 42 Euros für die neuen finde ich recht heftig. Ich habe viel übrig für Handgemacht. Aber alles hat Grenzen.
 
So, Mittagspause.

Lieber Flamberger, die haben früher, als sie erschienen sind (2005), mal 42,- gekostet. Heute gibts die billigste Ausführung ab ca. 52,-
(Man merkt, daß die W-Chefin früher mal bei der Frankfurter Börse gearbeitet hat... oder ist es die geringe Auflage?)

@carbo @Mr.Pink
Macht euch nur lustig ! :muhahaha:Ich empfinde es jedenfalls so.
Vorschlag: Ihr geht zu einem gut sortierten Händler, legt Materialtabellen beiseite und selbst mal Hand an.
Yatagan, Buckels, großer Klassiker (104mm), Rückenspitz, Santoku.
Jeweils in Carbon und rostfrei (420).
Vielleicht könnt ihr die haptische Wahrnehmung nachempfinden, daß C-Messer vorderlastiger und massiver wirken, während rostfrei420 leicht wie Dural in der Hand liegt.
Vielleicht auch nicht. Mir geht es in meiner Sammlung praktisch jedesmal so.

Noch'n paar Bilder:

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Gestern nochmal richtig geputz, die neuen Schmuddelkinder, und die Messingknöpfe blank poliert. Das neue Holz sieht jetzt so richtig rötlich aus. Spricht schon irgendwie für Bubinga-Holz.
Da kenne ich mich aber zuwenig aus. Ist Bubinga eigtl. so viel billiger als Palisander?

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Der Wanuß-Griff hat eine markante Wandlung durchgemacht, dabei habe ich ihn noch gar nicht voll in Öl eingelegt, sondern nur ein paarmal mit dem Macaca...-Öl-Lappen abgewischt.

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Ich bin mir noch nicht 100% sicher, ob ich Walnußholz mag? Schön gemasert isses ja, manchmal.
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Aber für den täglichen Hausgebrauch würde ich ein Tropenholz vorziehen, wenn es nicht aus Raubbau stammt. Oder Olive.
Palisander kannst Du auch mal in den Abwasch legen und es sieht danach so aus wie vorher, nicht so angefressen wie Kirschholzgriffe zum Beispiel. Auch ist es schön dunkel und man sieht keine Marmeladen- oder sonstigen Flecken.

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Wegen des Preises: Die Windmühle hat ja seit 1998 auch die Traditionsmarke "Eichenlaub" übernommen. Habt ihr mal die Preise für deren Bestecke gesehen ? *Backen-aufplust*

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Zum Schluß habe ich versucht, den unterschiedlichen Schliff der beiden Klingen-Generationen abzubilden (mehr schlecht als recht):

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Oben (Walnuß) ist jeweils das Original von F.
Darunter eines der neuen Messer.

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Sehen ja ziemlich ähnlich aus vom Schliff. Schaut man etwas genauer hin, sieht man unten jeweils die viel zu häufigen Schleifgänge pro Seite. Das kann eigtl. nicht mehr von Fehrekampf sein! Auch spiegelt kein einziges der neuen Messer so wie die alten Klingen, sondern ist immer stark verwaschen und weichgezeichnet.
Okay, das sind kosmetische Aspekte. Schneiden tun sie alle gleich, und die Neuen haben geradere Klingen als früher. Ich mußte einst sogar zwei oder drei Originale zurück geben, weil die fürchterlich krumm oder verzogen waren (eins knickte gleich hinter dem Griff scharf nach rechts, zwei Messer hatten intolerable Kurven in der Klinge, waren aber alle noch von F...).

Das war die Mittagspause. Viele Grüße !

Rübennase
 

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Ich sehe, was Du mit "Hochwassermarken" meinst.
Die Geschichte mit dem Gewicht von Stahl .. nein, einfach nein. Ich verdiene mein Geld damit, dass ich die Stimme der Objektivität in "gefühlten Realitäten" bin. Und zu recht, wie ich glaube. In diesem Fall sprechen die Fakten eine klare Sprache: Wenn merkliche Unterschiede zwischen den Messern bestehen, dann liegt das, wie carbo richtig gesagt hat, an unterschiedlicher Materialstärke.
 
Wir haben deine Wahrnehmung nicht bestritten, sondern bloß den Grund (unterschiedliche Stahlsorte), den du für die Wahrnehmung angibst. Ist denn das Holz gleich? Ist der Schliff gleich (immerhin macht das bei Herder keine Maschine)? Ist die Blechdicke gleich? Ist das Holz mit Leinöl oder Wachs behandelt? Das hat bei einem Griff meiner Messer, satte 14g Unterschied ausgemacht vor und nach dem Tränken mit Wachs. Das ist ein ganzes Teelicht, was da in einem Griff verschwindet. Das spürt man deutlich und das verändert auch deutlich die Balance.

Ich rechne Mal:
Dichte von Eisen 7,874g/cm³ Fe Dichte von Chrom 7,14 g/cm³ Chrom
100g Carbonklinge (ohne Griff) hat ein Volumen von 12,75 cm³
davon 15% Chromanteil 1,913 cm³ wiegen 13.66 g
15% Eisen wiegen 15.06 g also ein Unterschied von 1.4 g

Kohlenstoff Dichte kubisch flachenzentriert D: 3,51 g/cm3
Bei C 80 enthält der Stahl 0,8 % Kohlenstoff haben ein Volumen von 0,102cm³ (0.35g)
1.4116 enthält minimal 0,45% Kohlenstoff haben ein Volumen von 0,057cm³ (0.2g)
Also müsstest du einen Unterschied von insgesamt 1,55g spüren.

Den Unterschied im Schliffbild von alt und neu, hast du gut fotografiert.
Das Walnussholz ist sehr gut rausgekommen. "Palisander ist der Handelsname für diverse Holzarten von Bäumen der Gattung der Dalbergien (Dalbergia) aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler." Es gibt sehr teure und weniger teure Sorten. Grenadill ist z.B. auch eine Palisanderart. Bubinga ist im allgemeinen günstiger. Die streifige Maserung deiner Exemplare spricht eher für Palisander.
 
Hallöchen an alle,

bin gerade neu hier im Forum.
Habe da noch ein paar Fragen zu den Buckels.
Rübennase schreibt, das die älteren Fehrekampf Buckels ein laminiertes Zettelchen haben. Stimmt das? Ich habe eines in Walnuss und Palisander und die haben beide ein laminiertes Zettelchen. Sind meine dann jetzt wirklich vom Meister persönlich?
Mache heute abend mal Bilder

Gruß Alex
 
so hier ein paar Bilder,

was meint Ihr zu dem Buckels? Die Klinge ist auch leicht gebogen.

Danke

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Das kann eigtl. nicht mehr von Fehrekampf sein!
Ich bin zwar kein Experte, aber da ich aus der Region komme, weiß ich, dass Fehrekampf 2011 gestorben ist. Aber er hat ja einige Gesellen bei Herder ausgebildet.
 
Ja das mit den Gesellen habe ich auch gehört, deshalb ja auch die Frage aber woran erkenne ich das denn genau. Es schaut ja eigentlich alles so aus wie bei den alten oder Irre ich da?
Wie hier ja auch schon geschrieben, schneiden sie ja alle gut aber ein richtiges Original wäre natürlich viel schöner....
 
Ja das mit den Gesellen habe ich auch gehört, deshalb ja auch die Frage aber woran erkenne ich das denn genau.
Das kann ich dir nicht sagen. Aber die beiden Messer-Nerds sind ja hier im Fred aktiv... (Das meine ich absolut positiv...) :thumb2:
 
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