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Burger Buns

DerBrecht

Grillkaiser
5+ Jahre im GSV
Hallo,

ich wollte auch mal das Rezept meiner Burger Buns mit euch teilen.

Zutaten für ca. 16 Buns:

1100g Weizenmehl Typ 405
2 TL Salz
2 TL Zucker
2 Päckchen Trockenhefe
650ml lauwarmes Wasser
30g Honig
20g Glucose
75g Pflanzenöl
2 Eier Größe M

Für das Blech:

2 Eigelb mit
40 ml Wasser verquirlt
Sesamsamen etc. zum Bestreuen der Buns

1. Mehl, Salz und Zucker mischen. Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, Honig, Glucose, Öl und Eier hinzufügen. Alles verquirlen und zur Mehlmischung dazu geben. Daraus einen geschmeidigen Tag kneten.
Ich ziehe immer Einweghandschuhe dazu an, weil der Teig so klebrig ist, dass man ihn kaum noch von den Fingern bekommt.

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2. Teig für 30 Minuten mit Frischhaltefolie abgedeckt gehen lassen. Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen, den Teig auch leicht einmehlen und auf die bemehlte Arbeitsfläche "fließen lassen". Teig in ca. 120g Portionen aufteilen. Jedes Teil einzeln rund wirken und ggf. nochmal leicht mehlen damit nichts in der Hand kleben bleibt. Danach auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Ausreichend Platz zwischen den Brötchen lassen, da diese ja noch aufgehen. Bei mir passen immer 8 Buns auf ein Blech.
Mit einem Küchentuch abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.

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3. Den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Buns mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und mit dem Sesam oder einem anderen Topping bestreuen.
Für 12 Minuten in den Backofen schieben.

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Sobald die Buns aus dem Ofen kommen, mit einem feuchten Küchentuch abdecken und darunter auskühlen lassen. Dadurch werden sie weich und fluffig.

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Und das Endprodukt:

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Viel Spaß beim Nachbacken :)
 

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Sehen lecker aus deine Buns.

Gruss Lars
 
Passen auch zu PP sehr gut dazu, nicht nur zu Burgern :)
Und lassen sich nach dem Backen auch problemlos einfrieren und im BO wieder aufbacken. Kaum ein Unterschied zu schmecken zu frisch.
 
Püh...wohl is da Fleisch drauf, sonst würde ich ja des Forums verwiesen werden :D
 
Schicke Buns hast du da gebastelt:thumb1:, aber das Patty hast du gut versteckt:rotfl:. LG Jürgen
 
Ähm...Öhm....das ist nur nach hinten runter gerutscht und überhaupt war das der Burger für GöFreu. Bei meinem Burger hätte man vor lauter Fleisch das Bun nicht mehr gesehen *rausred* :) :D
 
Immer diese Ausreden wenn der richtige Burger vor lauter Gier schon vor dem Foto herunter geschlungen wurde :essen!::grin:
 
Keine Ahnung. Hab ich nicht probiert. Glucose gibt's aber bei mir im Edeka zu kaufen. Bei den Zuckern.
Falls du den Ersatz wegen der Verfügbarkeit von Glucose suchst.
 
Hi
So wie ich das lese, machst du die Buns ohne Küchenmaschine. Dachte eigentlich ohne wirds nix. Wie lang hast du den Teig geknetet?
Kann man einen Teil des Teiges einfrieren und fürs nächste mal auftauen?
lg
 
Hi
So wie ich das lese, machst du die Buns ohne Küchenmaschine. Dachte eigentlich ohne wirds nix. Wie lang hast du den Teig geknetet?
Kann man einen Teil des Teiges einfrieren und fürs nächste mal auftauen?
lg

Ja Hefeteige mache ich seit ner Zeit ohne Küchenmaschine. Liegt aber eher daran dass es mit der Hand genauso gut geht und ich dann nicht den Knethaken und das ganze Küchenmaschinenzeugs sauber machen muss :) Also eher Faulheit :)
Kneten tue ich den Teig nicht sonderlich lang. Vielleicht 3-5 Minuten. Bis es ne homogene Masse ist und ich keine Klümpchen mehr spüre und dann nochmal 1-2 Minuten drauf.

Teig einfrieren kann ich dir leider nicht beantworten, habe ich noch nicht gemacht. Aber wie oben beschrieben kannst du die fertig gebackenen Buns ohne Probleme oder großartigen Qualitätsverlust einfrieren und wieder aufbacken.

Die sehen fantastisch aus. Sind gebookmarked!

Das freut mich :)
 
Nein habe ich auch noch nicht gemacht. Was ist Autolyse? ^^
 
autolyse:
Mehl und Wasser werden zu einem Nullteig verrührt und 20-60 Minuten abgedeckt ruhen gelassen. In dieser Zeit verquellen Stärke und Eiweiße mit Wasser. Das Klebereiweiß verkettet sich zu langen Klebersträngen (Glutenstränge).
Die Autolyse dient zur Geschmacksverbesserung bei direkt geführten Teigen. Sie soll außerdem das Gebäckvolumen und die Kruste verbessern. Ziel der Autolyse ist, das Klebergerüst von Weizenteigen aufzubauen. Sie hat den Vorteil, dass der Teig kürzere Zeit geknetet werden muss, da er bereits einen Teil seiner Struktur aufgebaut hat. Das senkt die durch das Kneten bedingte Oxidation der im Mehl enthaltenen Farbstoffe (Carotinoide). Der Teig bleicht nicht aus und behält zudem mehr Aromastoffe.
 
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