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Canon EOS 1200D Kit taugt das was?

Fitch

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo leute,

ich bin auf den Trichter gekommen, mir eine Spiegelreflex zu kaufen.

Als absoluter laie, möchte ich natürlich keine 1000 euro ausgeben.

die Canon EOS 1200D scheint mir als Einsteigermodel recht günstig zu sein ( im Kit ab ca. 350 Euro )

da is dann ein 18-58mm Objektiv bei, welches doch für Landschaften und das ein oder andere Vögelchen reichen sollte, oder?

Oder habt ihr ganz andere Kameras in dieser Preisklasse ( bis 500 Euro inkl Objektiv )?


Danke schonmal.

PS: Mir gehts primär erstmal nur darum, Namen von Kameras zu hören umd diese dann gezielt begutachten zu können.
 
@Fitch
Ich kann dir zu dem Kameramodel nichts sagen, da ich mit einer Canon 700d angefangen habe und aktuell noch nutze.

Ich kann dir nur den Tip geben, die Kamera auf jeden Fall mal in Händen zu halten. Da merkst du schon, ob du mit Ergonomie zurecht kommst. Ich war mir auch erst Nikon anschauen, mochte aber das ganze Handling der Kamera nicht.

Mit den 18-55 mm Objektiv wirst du nicht viel (Bildfüllend) Vögelchen fotografieren können. Dafür langt die Brennweite nicht.

Aber für die ersten Schritte wird es schon langen :)
 
Ok das klingt schonmal gut soweit.

Brennweite is für mich noch ein Fremdwort. Wird nachher aber gleich gegoogelt.

Ja anfassen will ich die Dinger auf jeden fall erstmal. Werde das die Tage wohl mal machen.
 
Das Thema DSLR kann schnell zu einem Fass ohne Boden (Finanziell) werden :D.
Und der Body (Die Kamera an sich ohne Objektiv) wird in der Regel als Letztes getauscht. Ein gutes Auge und ein wenig Phantasie für das eigentliche Bild welches du haben möchtest sind da schon wichtiger.
Früher oder später wirst du dich auch mit der Entwicklung der digitalen Bilder (Raw-Format) beschäftigen.
Ich habe mir als Anfänger direkt zur Kamera auch das passende Buch dazu gekauft. So lernt man die wichtigsten Begriffe wie Blende, ISO, Verschlusszeit und deren Zusammenhang usw. kennen.
 
So wie @Markus es schon schrub. Nimm die Kamera in die Hand und befummel sie einfach. Ich habe lange Zeit analog mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert.
Danach hatte ich immer nur digitale Kompaktkameras am Wickel. Im Jahr 2014 wuchs in mir der Wunsch, mir wieder eine "richtige" Kamera zu kaufen.
Durch Gespräche im Vorfeld wurde mein Interesse auf Systemkameras gelenkt. Die sind leistungsmäßig auf dem Niveau der digitalen Spiegelreflexkameras, aber vom Gewicht mit Objektiven wesentlich leichter.
Du mußt überlegen, was Du mit der Kamera anstellen möchtest und wo Deine Präferenzen liegen. Ich besitze jetzt eine Sony a6000 mit diversen Objetiven (die nicht preiswert waren) und bin damit zufrieden.
 
@Fitch

Ich habe die Canon 1000D (wohl ein Vor-Vorgänger, ich hab die schon lange), ebenfalls mit dem Kit-Objektiv.
Beim Objektiv aber darauf achten, daß es den Zusatz IS trägt, ist mit eingebautem Stabilisator.

Ich bin zufrieden damit, bin aber natürlich weit weg von Profi.
Aber für den Anfang reicht die in jedem Fall.

Ich habe mir noch eine Canon-50mm-Festbrennweite mit Lichtstärke 1,8 dazu gekauft für ca. 100€, die ist klasse z.B. für Foodfotos, um gezielt mit der Unschärfe zu spielen.
Das lohnt sich auf jeden Fall.

Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
Das mit dem Bildstabilisator hab ich auch schon gelesen. Mir was nur noch nich klar, dass das mit IS gemeint ist.

Ich besorge mir glaub ich auch mal so ein Buch. Wenn ich die Werte kenne die ich brauche, fällt mir die suche wohl auch einfacher.
 
Es gibt passende Bücher zur jeweiligen Kamera :)
 
Beschäftigen musst/solltest du dich so oder so damit. Wäre schade, wenn man sich eine DSLR kauft und dann nur im Automatic-Modus JPEGs knipst.
 
Beschäftigen musst/solltest du dich so oder so damit. Wäre schade, wenn man sich eine DSLR kauft und dann nur im Automatic-Modus JPEGs knipst.

Das stimmt absolut. Und dazu muss man noch nicht einmal ein Buch kaufen.
Es gibt unglaublich viele, tolle Tipps im Internet.

Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
Geh in ein Fachgeschäft und lasse dich dort beraten.
Oftmals gibt es Angebote von Auslaufmodellen, deren Nachfolger oftmals durch den Pixelwahn oder anderen Features nicht unbedingt besser werden.
Und bei den Objektiven solltest du neben einem Standardobjektiv wie das beschriebene auch einen Blick in Richtung Lichtstärke werfen.

Vielleicht hat dein Händler ja auch etwas Gebrauchtes auf Lager.

:prost:
 
Habe selber eine EOS 100D, würde aus heutiger sicht aufjedenfall zu etwas ergonomischeren greifen. Der tipp mit anfassen wurde ja schon gegeben, GANZ WICHTIG :D
Im Einsteiger Bereich würde ich mir aber auch mal Nikon ansehen.
 
Wie @carmai24 schreibt, gebe ich dir auch den Tipp, dich mal bei den Systemkameras umzuschauen.

Das Spiegelreflex-System ist seit der digitalen Fotografie eigentlich überholt. Nur wurde in die Kameras auch lange die bessere Hardware eingebaut und es waren die einzigen, die gute lichtstarke Objektive hatten, die man auch noch wechseln kann.
Das Spiegelreflexsystem selbst bringt eigentlich nur Gewicht und verschleißt.

Die gute Hardware und gute wechselbare Objektive bekommst du jetzt auch bei Systemkameras. Hast also alle Vorteile einer Spiegelreflex aber kaufst die Nachteile nicht mit.

Ich hab eine Canon 750d mit ein paar tollen Objektiven. Großartiges Gerät. Aber heute würde ich zu einer Systemkamera greifen.

Zu deiner Frage direkt: Das Objektiv taugt was. Von der 1000er Serie (der Body) halte ich nicht so viel, weil im Innenleben Compaktkamera-Hardware verbaut ist (Stichwort z.B. Sensorgröße) . Dann lieber ein höherwertiges Auslaufmodell.

Frank
 
Ob spiegelreflex kameras überholt sind...weis ich nicht aber imho nicht wirklich. Zumindest was den profibereich betrifft. Es mag sein dass systemkameras inzwischen im einsteigerbereich sehr gut geworden sind aber für profis vermutlich nachwievor unbrauchbar.

Aber grundsätzlich gilt, man kann auch mit nr eos 1200d geniale ergebnisse erzeugen wenn die lichtverhälhnisse stimmen und man weis was man tut, da hilft sonst auch die teurste kamera nichts.
 
Ich selbst habe mit einer 1000D angefangen und bin dann zur 450D gewechselt. Ich würde jedem empfehlen, der sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigen will, min. bei der 450D einzusteigen. Die günstigeren Modelle sind eher für ein paar Schnappschüsse zwischendurch ideal.

Ein befreundetes Pärchen ist inzwischen nebenberuflich in der Fotografie tätig und hat eine entsprechende Ausrüstung (5D, 2D, zig Objekivte usw.). Das wäre sicherlich überzogen aber mit der 450D ist man als "Hobbyfotograf" sicherlich sehr gut bedient.
 
Jo, nicht beim billigsten aber auch nich mit den highenddingern anfangen.

Kenne auch jmd, der sehr gerne fotografiert. Hat noch ne alte 1D s und hat sich vor nem halben jahr ne 5d3 geholt. Hatte das ding mal in der hand und es ist schon wirklich ne tolle Kamera :D aber als einsteiger uninteressant..
 
Ich halte den Kauf einer Spiegelreflexkamera nur dann für wirklich sinnvoll, wenn man auf Sicht mehrere gute und damit kostenintensive Objektive nachkauft.

Ich selbst verdiene mittlerweile Geld mit der Fotografie und habe bereits diverse Spiegelreflexkameras, Systemkameras und Kompaktkameras besessen und ausprobiert.

Gerade für Einsteiger und Gelehenheitsknipser halte ich Spiegelreflexkameras eher für ungeeignet.

Mir ist noch nicht ganz klar, was der TO hauptsächlich fotografieren möchte, daher sind konkrete Empfehlungen erstmal schwierig.

Ich würde mich jedenfalls eher im Bereich der guten Kompaktkameras/Systemkameras entscheiden..
 
Sehe ich auch so. Eine Spiegelreflex braucht der normale User heute nicht mehr. Nimm eine Systemkamera oder erzähl was Du machen willst.

Wenn Du viel Actionfotografie machen willst dann Dslr aber sonst? Nur hat man mit den vierstelligen Caon beim Thema Action auch nicht wirklich Spaß.

Fianziell ist das Hobby Fotografie leider noch teurer als das Hobby grillen und ich habe einen Summit :-)
 
Bei Privat oder Unterwegs-Nutzung ist es auch nicht immer hilfreich, eine extra Tasche mitnehmen zu müssen, da ist es schön, wenn die Kamera in die Jacke passt.

Im übrigen haben die "kleinen" derart technisch aufgeholt, dass man nicht mehr davon sprechen muss, nur eine Spiegelreflex mache super Bilder.

Mittlerweile finden sich in vielen kleinen Kameras auch große Sensoren, von 1" - Vollformat.

Umso wichtiger ist es, heraus zu finden, was man wirklich braucht.

- Hauptmotive
- Budget
- Wunsch später aufrüsten zu können
- Bildbearbeitung gewünscht
- Größe und damit Mobilität

Es ist wie beim Grillkauf, nicht jeder passt zu jedem.
 
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