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Chili-Selbstanbau 2014 Laberthread

Hier noch das Beweis-Foto. Die zweiten Blattpaare entwickeln sich an allen Pflanzen gerade.

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Live aus der Tschibo-Farm: 14 von 15 Pflänzchen haben es geschafft. Die letzten sonnigen Tage hier im Norden haben nochmal ordentlich Entwicklungshilfe geleistet. Nach Ostern werde ich Pikierungs-Töpfe kaufen. Ich dachte daran, für je drei Pflänzchen einen großen Topf zu besorgen, in dem sie den Rest ihres hoffentlich langen Lebens verbringen sollen. Wird das gehen?

Wenn Dein Topf mind. 30 Liter fasst, dann passt es schon.
Ich würde pro Pflanze mindestens 10 Liter für einen Topf rechnen.
Um so größer, um so besser kann sich die Pflanze entwickeln und um so mehr wird Deine Ernte ausfallen.
Meistens jedoch schränken sich die Leute auf 10 Liter ein, da sie Platzprobleme haben und eine kleinere Ernte in kauf nehmen.

Wenn Du Dir 14 Stück 10-Liter-Töpfe besorgst dann ist das ok.
Wenn Du Platz hast kannst Du auch größere nehmen.
 
Ich habe mit solchen "Sammeltöpfen" oder auch Balkonkästen weniger gute Erfahrung gemacht. Optimal ist pro Pflanze ein Topfvolumen von 10-12 Litern. Selbst bei diese Größe waren die bei mir immer komplett durchgewurzelt. In Balkontöpfen gabs bei mir Mangelerscheinungen, da wohl der Platz nicht gereicht hat.

Edit: Der Wuffi über mir war schneller. :D
 
Ich weiß jetzt nicht genau, welche Sorte ich da überhaupt angepflanzt habe. Aber mit wievielen Früchten kann man pro Pflanze rechnen? Ich weiß nicht, ob ich mir 14 Kübel dieser Größe hinstellen will. Wenn jede Pflanze 10 Früchte tragen sollte, wüsste ich auch nicht, wer 140 Chilis essen sollte. Als Grundnahrungsmittel wollte ich die nicht etablieren. Ansonsten würde ich vielleicht die kräftigsten Pflanzen einzeln pikieren, und die schwächeren zu zwei oder drei in einen Topf.
 
Die Größe und der Ertrag sind je nach Sorte ziemlich unterschiedlich. Ich habe mir eckige 10-Liter-Töpfe besorgt, die kriegt man selbst in größerer Menge ganz gut unter.
Chilis sind in ihrer Verwendung sooo vielseitig, sauer einlegen, zu Pulver verarbeiten, grillen usw. Natürlich auch sortenabhängig, mit solchen "Magenwandkillern" kann ich auch nix anfangen :D.
 
Ich weiß jetzt nicht genau, welche Sorte ich da überhaupt angepflanzt habe. Aber mit wievielen Früchten kann man pro Pflanze rechnen? Ich weiß nicht, ob ich mir 14 Kübel dieser Größe hinstellen will. Wenn jede Pflanze 10 Früchte tragen sollte, wüsste ich auch nicht, wer 140 Chilis essen sollte. Als Grundnahrungsmittel wollte ich die nicht etablieren. Ansonsten würde ich vielleicht die kräftigsten Pflanzen einzeln pikieren, und die schwächeren zu zwei oder drei in einen Topf.

Ah, Du hast ein Überraschungspaket gekauft - das wird interessant! :lach:

Auf jeden Fall wirst Du deutlich mehr wie 10 Früchte bei guter Pflege an den Pflanzen haben - egal was für eine Sorte.

Pikieren musst Du so oder so. Ich würde gleich jeder ein Töpfchen spendieren damit es schön wachsen kann. Und drandenken dass Du beim Pikieren die Pflanzen bis zu den Keimblättern gleich tiefer setzt.

Jetzt gehts dann ja erst einmal in ein 7x7cm oder 9x9cm oder einen 0,2 - 0,3Liter Trinkbecher oder nimm Joghurtbecher.
Bei Trink- oder Joghurtbechern Löcher nicht vergessen, damit das Wasser ablaufen kann.
Als Erde kannste dann schon Blumenerde nemen. Und nicht zu nass halten, das hemmt das Wachstum.

Ausmerzen kannst später immer noch bzw verschenken.
 
Wie ich es mir gedacht habe....
Da ist die Rede von "etwas tiefer". Das Einpflanzen einer kleinen Pflanze bis zum ersten Blattpaar halte ich für grundverkehrt. Die Pflanzen bilden von Natur aus einen Stamm und dann kommen Blätter. Es macht keinen Sinn den Stamm in der Erde zu versenken.
Die Anleitung auf der Website spiegelt lediglich die Meinung des Autors wieder....
 
Wie ich es mir gedacht habe....
Da ist die Rede von "etwas tiefer". Das Einpflanzen einer kleinen Pflanze bis zum ersten Blattpaar halte ich für grundverkehrt. Die Pflanzen bilden von Natur aus einen Stamm und dann kommen Blätter. Es macht keinen Sinn den Stamm in der Erde zu versenken.
Die Anleitung auf der Website spiegelt lediglich die Meinung des Autors wieder....

Gut, jeder hat seine eigene Meinung. Es sind ja auch nur Tipps. Wie man es letztendlich macht ist jedem selbst überlassen.

da hab ich noch was:

bei 4:50
 
Es macht keinen Sinn den Stamm in der Erde zu versenken.

Es macht sehr wohl Sinn, die Pflanzen tiefer zu setzen!
Dadurch bilden sich am Stamm Adventivwurzeln, die die Pflanze mit zusätzlichen Nährstoffen versorgen.
Das gilt meines Wissens für alle Nachtschattengewächse, z.B. auch Tomaten und Kartoffeln (die werden nicht zum Spaß angehäufelto_O).
Am Besten probierst Du´s mal aus und vergleichst dann...

Grüßle
Stefan
 
@Gecko
1. Du solltest genau lesen um was es ging. Thema war das Versenken des Stammes in der Erde bis zum ersten Blattpaar. Niemand, auch ich nicht, hat sich gegen das Versenken von vielleicht 20% des Stammes ausgesprochen.
2. Nicht Pauschalisieren bitte - das tiefer Setzen/Anhäufeln einer z.B. verdelten Tomate ist sogar schädlich. Die Veredelungsstelle darf nie unter der Erde sein. Es würden sich Wurzeln bilden überhalb der Veredelungsstelle und damit ist der Sinn der Veredelung ausser Kraft gesetzt, weil die Pflanze dann empfänglich für Krankheiten wird, welche durch die Veredelungsmassnahme eigentlich ausgeschaltet sind.
 
Ich hab genau gelesen, und das mit den veredelten Pflanzen ist mir auch klar, aber um die geht´s hier nicht, oder?
Da ich keine Tomaten veredle, kommen diese beim Auspflanzen bei mir bis weit über die Keimblätter in die Erde, und auch Chilis werden bei mir tiefergelegt.
War nur eine Empfehlung, weil ich damit seit Jahren beste Ergebnisse erziele, Du musst´s ja nicht nachmachen.
 
Ich hab genau gelesen, und das mit den veredelten Pflanzen ist mir auch klar, aber um die geht´s hier nicht, oder?
Da ich keine Tomaten veredle, kommen diese beim Auspflanzen bei mir bis weit über die Keimblätter in die Erde, und auch Chilis werden bei mir tiefergelegt.
War nur eine Empfehlung, weil ich damit seit Jahren beste Ergebnisse erziele, Du musst´s ja nicht nachmachen.

Ich veredle selber auch nix und finde die Variante mit dem Tiefersetzen durchaus sinnvoll und praktiziere es deshalb auch so!
 
... mal wieder ein kleines Update:
Die ersten Knospen kommen ...

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BTW: ich setze sie auch immer tiefer ein.
Gruß, Frank
 

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Meine NuMex Primavera Jalapenos wurden heute umgetopft.

Was bisher geschah…:

Eckdaten:

Samen am 25.02.2014 in feuchte Küchentücher zum Keimen gelegt. Motiviert wurde ich spontan (Samen waren noch aus eigener Ernte 2012 vorhanden) durch einem Beitrag von @tuppi112, die meinte, es wäre lt. Mondkalender ein guter Tag dafür.

Nach 10 bzw. 11 Tagen am 08.03./09.03.2014 habe ich 16 Keimlinge eingesetzt in einer Mischung aus 50 % Anzuchterde und 50 % Mutterboden aus dem Garten.

Standort bis jetzt: Fensterbank innen, Südseite. Ab und an bei gutem Wetter für 1-2 Std. täglich nach draußen in die Sonne gestellt.

Täglich mit einem Schuss Kranenburger sparsam gewässert, gerade so, dass sie nicht die Blätter hängen lassen und die Erde nicht bröckelig trocken wurde. Kein Dünger bis dahin.

Eine Pflanze habe ich durch das Abziehen der Samenhülle gehimmelt, zwei verschenkt / getauscht gegen Tomatenpflanzen. Bleiben noch 13 Pflanzen, die ich heute in 3l-Behälter (Durchmesser der Töfpe 19 cm) umgetopft habe.

Let’s go:

Mischung aus Blumenerde (Gartenkraft, Hausmarke Raiffeisen)

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und Mutterboden

Jalas (16).JPG


herstellen.

Jalas (17).JPG


Mise en place

Jalas (18).JPG


Die Pflanzen werden aus den Anzuchttöpfen genommen. Schöne Wurzelbildung finde ich.

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Einsetzen.

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Angießen und die Setzungen auffüllen.
Antreten. Richt Euch.

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10 stehen wieder auf der Fensterbank Südseite, 3 auf der Fensterbank Westseite zum sonnen.

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Es tut sich übrigens was in Sachen Blüten...

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Mal sehen, wann die Freiluftsaison beginnt.
 

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wow - so sehen meine nicht aus
 
@fresssagg :

http://amazon.de/Liter-Blumentopf-Untersetzer-Kunststoff-terracotta/dp/B002P4BTAY

15 Stck. 22,85 Euro incl. Versand.

Unten sind drei Entwässerungslöcher vorgestanzt, die man noch selber heraushauen muss.
 
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