Das Fleisch für die nächsten Wochen ist sicher

[Peintinger]

Perfektement. Gestern hab ich ein Keilerchen von der letzten DJ zerwirkt. 65 Kilo. Meinste in MEINER Kühltruhe wär was davon angekommen? 1 winziger Braten aus der Keule und ein bissi Wurstfleisch.

Sei doch froh, dass Du Wild noch gut loswirs.
Das geht auch anders. Hier ist nur kurz voe Weihnachten ein regelrechter Wild-Hype. Dieses Jahr so extrem, dass ich selber zukaufen musste, weil es so viele kurzentschlossene gab....
Dieses Jahr wird das anders laufen, im August werde ich nachfragen, wer was haben will und wer dann nichts sagt, kann mich da, wo die Sonne nicht hinscheint

 

[scholle19]

Sei doch froh, das Du Wild noch gut loswirs.
Das geht auch anders. Hier ist nur kurz voe Weihnachten ein regelrechter Wild-Hype. Dieses Jahr so extrem, dass ich selber zukaufen musste, weil es so viele kurzentschlossene gab....
Dieses Jahr wird das anders laufen, im August werde ich nachfragen, wer was haben will und wer dann nichts sagt, kann mich da, wo die Sonne nicht hinscheint

Genau das kenn ich von meinen befreundeten Jägern. Die sind immer froh das es wenigstens ein paar gibt die auch im restlichen Jahr was nehmen. Hab mir vor kurzem noch ein schwaches Kitz komplett gesichert. Aber nicht mehr lange, dann versorge ich mich auch selber.

 

[Peintinger]

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Aber nicht mehr lange, dann versorge ich mich auch selber.

Eine gute Entscheidung
Machst Du einen Kurs bei dir in der örtlichen Kreisjägerschaft oder einen dreiwöchigen Kurs?

 

[scholle19]

Ich mache einen Kurs über ein Jahr bei meinem Hegering. Dort bieten das zwei Jäger an einen Auszubilden und bis zur Prüfung zu begleiten. Auch wenn ich mir damit vielleicht Feinde mache, ich halte von einer dreiwöchigen Ausbildung nicht soooo viel. Es ist einfach zu viel Stoff und vor allem Praxis die erlernt werden MUSS meiner Meinung nach. Und das kann mir in drei Wochen niemand so vermitteln das ich mit gutem Gewissen jagen gehen kann.

Gruß
Sven

 

[erwinelch]

Ich mache einen Kurs über ein Jahr bei meinem Hegering. Dort bieten das zwei Jäger an einen Auszubilden und bis zur Prüfung zu begleiten. Auch wenn ich mir damit vielleicht Feinde mache, ich halte von einer dreiwöchigen Ausbildung nicht soooo viel. Es ist einfach zu viel Stoff und vor allem Praxis die erlernt werden MUSS meiner Meinung nach. Und das kann mir in drei Wochen niemand so vermitteln das ich mit gutem Gewissen jagen gehen kann.

Gruß
Sven

natürlich nicht. Ich bin zwar gerade in einem solchen Kompaktkurs, bin aber parallel dazu seit gut einem Jahr auch mit Wald unterwegs. Vorher hab ich immer nur Sauen abgenommen und irgendwann wollte ich wissen, wie das genau abgeht. Sind wir doch mal ehrlich, du mußt für diese Prüfung soviel absolut unnötigen Schwachsinn wissen, da hilft einfach nur bescheidenes auswendig-lernen. Ich für meinen Teil halte es zb. für nicht unbedingt zwingend erforderlich zu wissen, wie die Zahnentwicklung beim Steinwild abläuft.... Die Jagd lernst du doch sowieso erst nachher, wennn dich ein erfahrener Pächter an der Hand nimmt und dir zeigt, was abgeht. Ein Geben und ein Nehmen, ich lerne jagen und dafür bin ich bei der Knechtschufterei im Revier dabei. Ist doch ok. Und wenn ich dann auch noch dafür sorge, daß das Wild vermarktet wird, ist der Begehungsschein für umsonst....

 

[scholle19]

Und so sollte es sein. Ohne praktische Erfahrung geht sowas nicht. Genau so ist es bei dem Falknerschein den ich direkt im Anschluss machen möchte. Gehe jetzt schon seit drei Jahren mit einem Falkner jagen und helfe bei Ausbildung, Pflege usw. des Vogels. Sonst ist man nach dem Kurs vollkommen überfordert.
Begehungsschein werde ich wohl auch direkt in dem Revier meines Ausbilders bekommen. Habe aber im Bekanntenkreis noch einige Möglichkeiten die froh sind über Hilfe.

 

[Peintinger]

Habe aber im Bekanntenkreis noch einige Möglichkeiten die froh sind über Hilfe.

Falls ihr mal Hilfe in Form von Hunden braucht, kannst Du dich gerne melden. Hier sind einige passionierte HF in meinem Bekanntenkreis, die auch gerne mal ein paar Meter fahren.
Ob Mais oder Wald ist dabei egal. Vorwiegend sind wir hier mit Terriern aber auch mit der ein oder anderen Bracke unterwegs.
Wo bist Du denn weg?

 

[erwinelch]

hätt ich das mal vorher gewußt ...wir hatten diese Saison 5 Treiben und nie genug gute Hunde. Ist ein wunderschönes Waldrevier mit reichlich Sauen, die man aber ohne gute Hunde nicht hich bekommt. Sofern die Hundeführer nicht selber schießen wollen, sehr gerne. Anders wird´s recht kompliziert, das Revier liegt in Frankreich, unmittelbare Grenznähe zu Zweibrücken....

 

[Peintinger]

Das sind dann vom Kreis OE aus knapp 400km. Des Weiteren muss man in Frankreich ja noch eine zusätzliche Versicherung haben, bei der die Versicherungssumme unbegrenzt ist. Dies steht so zumindest auf der Homepage der Saarjäger.
@erwinelch wohnt quasi direkt um die Ecke. Dafür werden sich Leute finden, die für lau mitkommen.
Ansonsten bin ich in einer professionell Stöberhundgruppe unterwegs. Wir fahren bis nach Brandenburg und hinter Hamburg wenn es sein muss.Da wird dann aber km- und Hundegeld verlangt. Ebenso muss die Erstversorgung gewährleistet sein.
Die Frage ist immer was es einem Wert ist. Geschossen wird grundsätzlich nur wenn sich ein Stück Schwarzwild stellt und die Hunde durch den Schuss nicht gefährdet sind. Da interessiert dann auch grundsätzlich keine Freigabe (Gewichtbegrenzung bis 50kg bspw.). Das Leben und die Gesundheit der Hunde -und natürlich auch der anderen Mitjäger- haben oberstes Gebot.