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Die lieben Nachbarn

NathanBV

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo Freunde,
bei den vielen Bildern von Euren Smokern ist mir aufgefallen, dass im Hintergerund sehr oft viele Häuser zu sehen sind. Sprich einige von Euch wohnen in einer engen Bebauung.
Habt Ihr beim Betrieb Eures Geräts nie Probleme mit den Nachbarn bekommen?

Klar, ein Smoker sollte bei richtiger Anwendung nicht wie eine Dampflok rauchen und selbstredend, dass man den oder die Nachbarn zur Verkostung einlädt, wenn man es übertrieben hat.

Ich warte ja noch auf meinen mypatio mit Räucherkamin. Aber wenn ich an PP um die 20 Stunden denke oder Räuchern, dann kommen mir so meine Zweifel ob das die Nachbarn / der der Ort auf Dauer mitmachen.

Wie sind Eure Erfahrungen. Riecht ein PP oder ein Brisket so stark, dass ich Angst haben muss, dasss mein Smoker über Nacht geplündert wird?

Viele Grüße
Arno
 
Moin Moin,
dir muss klar sein egal was du veranstaltest Gerüche entstehen immer mal mehr mal weniger. Wenn du dann einen Querulanten oder Neider in deiner Nachbarschaft hast wird es schwer. Spreche aus Erfahrung hatte bei uns sogar einen Umzug zufolge. Geplündert wird evt. bei mir nur wenn meine jetzige Nachbarschaft es nicht mehr aushält und bei denen die Gerüche im Mund einen Niagarafall auslöst:D.
 
Also nen Brisket riecht irgendwann dermaßen gut und intensiv, da würde ich auf jeden Fall am Smoker bleiben :D
 
Ich hatte mal gegen 1:30 Uhr Nachts Besuch von meinem Nachbarn, der über 90 ist. Er dachte bei uns würde es brennen.

Tat es auch und lecker war's :lach:

Quatsch beiseite, mittlerweile weiss er, dass das bei uns normal ist. Ich war aber froh, das nicht gleich die FFW vor der Tür stand. War schon irgendwie süß...

Und ganz klar ja: Wenn das Fleisch fast gut ist oder zumindest einen gewissen Gargrad erreicht hat, fängt es so pervers gut an zu riechen, das ich froh bin das mein Grundstück eine 3m hohe Mauer rundrum hat. Altes Dorf und Ortskern halt...
 
Ich hatte mal gegen 1:30 Uhr Nachts Besuch von meinem Nachbarn, der über 90 ist. Er dachte bei uns würde es brennen.

Tat es auch und lecker war's :lach:

Quatsch beiseite, mittlerweile weiss er, dass das bei uns normal ist. Ich war aber froh, das nicht gleich die FFW vor der Tür stand. War schon irgendwie süß...

Du warst ja nur froh dass sie nicht gekommen sind weil sonst der Smoker leer gewesen wäre und ein Kasten Bier hätte auch nicht gereicht ;-)

Ansonsten bin ich in der glücklichen Lage dass ich nicht eng wohne. Nur bei Ostwind würde ich z.B. besonders achten dass es nicht zu arg raucht und zum Nachbarn zieht. Da behelfe ich mir mit einem Glutbett aus Grillis.
 
Ich habe das Glück, das wir am Weg zum Bach wohnen und nur an der anderen Seite einen Nachbar haben.
 
Ich wohne in einer alten Zechensiedlung, in einem Reihenhaus. Hier ist es auch dicht an dicht mit den Nachbarn. In solchen Lagen ist ein gutes und entspanntes nachbarschaftliches Verhältnis lebenswichtig. Hab meine Nachbarn immer in meine Grillerei mit einbezogen. So ist dann auch Verständnis da. Das klappt nicht überall, das weiß ich, aber bei uns geht das prima.

Gerade dieses WE darf mein Excel für den Nachbarn malochen.

Gruß Hoppie
 
Hatte gerade nen kleinen Anfall, Tochter krank ich zu Hause und endlich mal Zeit zum Einkaufen: 2,5 kg argentinisches Entrecote, 3,5kg Rinderbrust ohne Knochen und 2,3kg Schweinekamm. Also Steaks, Brisket und PP. Wenn das mein anderer spitzkriegt dann fragt er wieder warum ich ihm nichts mitgebracht habe, hehe.

Ohne tollerante oder gleich gesinnte Nachbarn ist man da aufgeschmissen...

Hat übrigens keine 80€ gekostet, und die Quali ist Spitze. SB Union. Schnäpchen
 
Ein Blick in diverse Gerichtsforen zeigt, dass Nachbarschaftsstreit im Allgemeinen und Streit ums Grillen ins Besondere eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen zu sein scheint. Leider ist dabei meisten gar nicht die Rauch- bzw. Geruchsbelästigung ausschlaggebend, als vielmehr ideologischer Fanatismus (Veganer) oder reiner Neid auf den Spass der Anderen.
Eine klare Regelung gibt es hinsichtlich des Grillens jedoch nciht. Selbst Hausordnungen, die Grillen auf Balkon oder Terrasse vollständig verbieten, wurden erfolgreich angegriffen. Daher ist das alte dreistufige Model immer noch empfehlenswert: So lange wie möglich im Guten versuchen (Vorankündigung, Kostprobe,Einladung). Gemeinsame Kompromisslösung suchen ( nur an bestimmten Tagen und nicht öfter als...grillen). Hilft das nicht, dann einfach weitergrillrn bis zu einem eventuellen Gerichtsbeschluss! In letzterem Fall trägt der nörgelnde Nachbar das Prozessrisiko, muss seinen Unterlassungswunsch und seine Beeinträchtigung begründen und weiss nicht, ob unter dem Richtertalar ein Grillsportvereinsmitglied steckt!
 
Der war Klasse :camouflage:

Das, was du da gerade beschreibst, ist typisch deutsches Spießbürgertum und stößt bei mir eigentlich nur auf Mitleid.
 
ist typisch deutsches Spießbürgertum




und stößt bei mir eigentlich nur auf Mitleid.


Definiere doch einmal Spießbürgertum?


Ist es das wenn andere nicht so tun wie man selbst möchte.

Und da so mancher selbst ja immer im Recht ist, sind alle anderen Spielverderber und Deppen

und dann definiert doch einfach einal "typisch deutsches" Spießbürgertum?
 
Spießbürger gibt es hier viele in meiner Gegend...

Da ich ebenfalls gerne Spießbraten esse stört mich das aber nicht... :)
 
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Bin mal gespannt, wie es bei mir wird. Tolerante Nachbarn habe ich.
Eine Nachbarin wollte sich sogar am Smoker beteiligen. Einzige Bedingung. Öfters mal Fisch räuchern.
Viele Grüße
Arno
 
.... In letzterem Fall trägt der nörgelnde Nachbar das Prozessrisiko, muss seinen Unterlassungswunsch und seine Beeinträchtigung begründen und weiss nicht, ob unter dem Richtertalar ein Grillsportvereinsmitglied steckt!

@lärry: Das Prozessrisiko tragen beide Parteien, nicht nur der Kläger - sollte der nörgelnde Nachbar im Verfahren gewinnen, wird er die Kosten nicht tragen müssen.
 
@ siggi: Ich werde das Gefühl nicht los, das der Post reine Provokation sein soll und du sehr genau weißt, was gemeint war!

Im Übrigen würde ich mich mit solchen Unterstellungen und einer derartigen Ausdrucksweise mal ganz gepflegt zurück halten.

MfG Peter

BTW: Wir kommen mit allen unserer Nachbarn blendend aus! Freundschaftlich, nett und zuvorkommend. Ich brzog mich lediglich auf Leute, die einem auf deutsch den Btatensatz in der Pfanne nicht gönnen.
 
Bääm...

.. und es gibt auch noch provokante Spiessbürger die zum Verbalerotiker mutieren..

Ich liebe meine Nachbarn und Nachbarinnen :p
 
Danke für den Hinweis, aber deswegen weiß ich trotzdem nicht was ein


"typisch deutsches" Spießbürgertum ist

Ich kenne ja vieles!

"Fränkische" Klöße,
"Schwäbische" Kutteln
"ogrinal Berliner" Currywurst

Ich bitte trotzdem um Aufklärung!


PS. Ich habe doch keinen persönlich angsprochen, in keinster Weise.
Kann es aber sein, das sich jemand angesprochen fühlt?

PSS. Das war aber schon noch gepflegt. Ich kenne da ganz andere Satzstellungen :-)
 
als typisch deutsches Spiessbürgertum fällt mir sofort der Gartenzwerg ein.. und danach sofort die Satzung unserer Kleingartenanlage..
Beim personifizierten deutschen Spiesser denke ich nur an einen: Alfred Tetzlaff

Spießer sind immer die anderen. Spießig nennen 15-Jährige ihre Eltern, die es nicht so gut finden, dass ihre Sprösslinge bis vier Uhr früh in der Drogendisco rumhängen. Als spießig gelten Menschen, die die Polizei rufen, weil sie von ihren Nachbarn unablässig mit Heavy-Metal-Lärm gefoltert werden. Unter Spießer-Generalverdacht stehen von jeher Beamte, Hausmeister, Campingplatzwarte, Opelfahrer, Förster, Kleingärtner, Bausparer, Dauercamper, Züchter von Kaninchen der Rasse "Deutscher Riese", Briefmarkensammler, Hosenträger-Träger, Besitzer von Wandteppichen mit röhrenden Hirschen und sprudelnden Bergbächen (Türken). Der klassische Spießer läuft in weißen Socken und durchbrochenen Sandalen rum. Ja doch, den gibt es noch. In jedem Urlaubsort.
Mir geht's richtig gut, seit ich mich entschieden hab, auch offiziell ein Spießer zu sein.
 
Wenn ich das in den falschen Hals bekommen tut es mir leid. Ich möchte mir nur nicht untestellen lassen andere als Deppen etc. zu sehen oder zu bezeichnen. Nichts liegt mir ferner! Ich bin ein sehr toleranter Mensch.

Also haben wir uns wieder lieb :anstoޥn:, wer brennt den Grill an?
 
Mann, Mann, Mann...
Der Nachbar zu meiner Linken hat eine kleine Forellenzucht und räuchert in seinem kleinen Garten. Und der Nachbar gegenüber von mir ist Metzger, grillt und smoked selbst gern. All die anderen um uns herum schauen eher neidvoll. Ärger gab es da noch nie - obwohl wir ganzjährig ständig mit Kohle und Briketts in Gange sind... Oh DANKE meine lieben Nachbarn!!!:-)

Dirk
 
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