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eine Woche Lehrgang und jetzt bin ich Wildtierschützer

H.-J.B.

Vegetarier
5+ Jahre im GSV
es gibt den Lehrgang zum Jagdaufseher nicht mehr, da sich alles dem Wandel der Zeit anpasst, wurde auch dieser Lehrgang angepasst zum Wildtierschützer Baden - Württemberg; dieser Lehrgang gilt auch in den Bundesländern, in denen es noch den Jagdaufseher gibt . Nun auch die Jagd unterliegt diesem Wandel, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.
So gehört jetzt das Wildmonitoring, Öffentlichkeitsarbeit, Konfliktmanagement, Beratung wenn es um Maßnahmen zum Erhalt und Schutz von Wildtieren geht und noch Einiges mehr zu den Aufgaben der Wildtierschützer.

Gruß

Hans - Jürgen
 
Hi.

Nicht nur das du jetzt wilde Tiere schützt, den Preis für den längsten Satz des Tages bekommst du auch.

:-)

Frohes hegen & pflegen wünsche ich.

Pu.
 
was möchtest du uns jetzt damit sagen? Das hab ich nicht rauslesen können. Und bevor ich mir was falsches zusammen reime, frage ich lieber....
 
Wahrscheinlich wollte er Dir nur alles Gute wünschen und hat es in seiner "Art" gemacht!:pfeif:
Mach Dir keine Gedanken. Der letzte Satz von ihm ist der, auf den es wohl ankommt.
:angel:
Von mir auch viel Spaß bei Deiner neuen Tätigkeit
 
Das problem an der sache sind die möchtegern Hobby Großstadtjäger,
die holen sich für Teuer Geld eine Pacht, bei uns auf dem Land kümmern sich aber kaum um das Gebiet, sondern kommen nur für Trophäen mit dickem Auto, und meinen sie sind der King im Wald und dürfen alles.

Schon oft genug gehabt!!
Gleich vorweg ich weis das nicht alle so sind,
aber habe halt leider schon oft genug Bekanntschaft mit einigen von denen gehabt, die dann ihre Kompetenzen bei weitem überschritten haben, weil sie keine ahnung hatten welche Rechte sie wirklich haben, und wo diese Enden...
 
es ist halt wie im richtigen Leben, es gibt solche und solche und das auf allen Seiten, unsere Aufgabe wird sein, Akzeptanz in allen Richtungen zu erreichen
Es wird nicht einfach sein, aber im Laufe der nächsten Jahre wird sich da Einiges tun, davon bin ich wie viele Andere überzeugt.
 
dass man sehr viel tut um die Jagd als solches in der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen


Warum muss ich mich eigentlich für mein Hobby in der Öffentlichkeit rechtfertigen oder es näher bringen?

Nenne mir mal ein Hobby bei denen sich so viel gerechtfertigt werden muss als bei der Jagd.Briefmarken sammeln,Motorrad fahren,Fußball spielen????

Mir geht es gehörig auf den Sack überall meine Schritte bei der Jagd öffentlich zu legen,warum weshalb,wieso,ich möchte Ruhe und eine Auszeit vom Alltag,deshalb jage ich.
 
was möchtest du uns jetzt damit sagen? Das hab ich nicht rauslesen können. Und bevor ich mir was falsches zusammen reime, frage ich lieber....

Hi Hans-Jürgen,

Gar nichts schlimmes. Es sollte ein Scherz sein. Ich musste es eben 2x lesen... Bitte nicht persönlich nehmen. Ich hatte es nur nicht gesehen, dass du geantwortet hattest, sonst hätte ich es bereits früher richtig gestellt.

:prost1:

BTT:
Ich finde es gut wenn du sowas machst - Glückwunsch zum Lehrgang.

Gruß
Pu.
 
@ hunter6, wir sind kein Geheimbund, oder? wir laufen zur Ausübung unseres Hobby's mit Waffen in der Öffenlichkeit herum und benützen diese auch zur Jagdausübung in der Öffentlichkeit, warum sollen wir, uns nicht in der Öffentlichkeit mit all unserem Tun: anlegen von Wildäsungsäckern, erhalten von Biotopen, Nachsuchen, erlegen von angefahrenem Wild, Verbringen von Fallwild, absuchen von Mähflächen nach Kizten, Wildtage mit Schulklassen in den Revieren, die Jagd im Allgemeinen usw. in der Öffentlichkeit präsentieren.

Findest Du, dass die Öffentlichkeit nicht von den positiven Seiten der Jagd erfahren sollte, sonder nur die von anderen Verbänden als negative Seite der Jagd dargestellten ( Bambimörder usw. ).
Wir machen soviel in Richtung Tierschutz ( z.B. erhalt des Auerhahn's und seiner Biotope mit dem Wissen, dass er wohl nicht mehr jagdlich genutzt werden kann ) usw. und das alles mit Mitteln aus der Jägerschaft, also Eigenmitteln, wir tun das von dem viel behaupten es zu tun.
Warum sollten wir uns also mit unserem Tum verstecken.

verbleibe mit einen kräftigen Waidmannsheil

Hans - Jürgen
 
Warum muss ich mich eigentlich für mein Hobby in der Öffentlichkeit rechtfertigen oder es näher bringen?

Das musst Du ja nicht. Niemand zwingt Dich dazu oder verlangt es. Aber eine breite Akzeptanz für das Hobby, das er ausübt, sollte jedem entgegenkommen; zumindest dachte ich das bislang.
Und vermutlich ist die Jagd tatsächlich mit kaum einem anderen Hobby zu vergleichen, weil sie inmitten verschiederne Standpunkte stattfindest, die seit jeher kontrovers diskutiert werden. Un es ist doch naheligend, dass immer dann, wenn Tötung im Spiel ist, die Sensibilität, gesspielt oder nicht, vodergründig oder nicht, wächst. Infofern halte ich es tatsächlich für keine schlechte Sache, wenn vermittelt wird, dass JAGD eben wesentlich mehr ist, als den Finger krumm zu machen. Dass da Hege und Revierpflege und weiß Gott was noch alles dazugehört.
Und klar ist auch: Festgerannte Gegner werden auf ihren festrgerannten Standpunkten beharren. Alle anderen sind vielleicht offener und empfänglicher.
Aber für Deine eigentliche Arbeit im Revier ist es sicherlich sekundär.
 
Heutzutage hat jeder Fußballverein einen Pressesprecher oder ähnliches. Jeder Schachclub berichtet regelmäßig über sein tun oder nicht tun.
Daher finde ich es nur legitim dass die Jägerschaft nun ihre Vertreter auch damit beauftragt an die Öffentlichkeit zu gehen und hoffentlich auch entsprechend schult.

Mein Hobby ist Leben zu retten. Wenn wir aktiv werden kommt die Presse von alleine. Zum Glück haben wir nach wie vor den Stand dass in der Presse nur selten unser tun negativ dargestellt wird.

Euer Hobby ist Leben zu beenden. Da reagiert der Mensch an sich schon vollkommen Gegensätzlich. dass wir uns aber über ein Jahrhundert stets darum bemüht haben die natürlichen Feinde des Wildes auszurotten bedenkt dabei niemand. Wenn wir nicht alle morgen oder übermorgen damit leben wollen dass in unseren Gärten Wildschweine und Rehe sämtliche Pflanzen zerstören und auch an eine Landwirtschaft nicht mehr zu denken ist, dazu brauchen wir eben Jäger. Dass dadurch auch das eine oder andere leckere Stück Fleisch auf so manch einem Tisch landet ist nur ein angenehmer Nebeneffekt in meinen Augen.


@H.-J.B. hat das in meinen Augen aber auch schon recht gut erkannt: Wer in der Öffentlichkeit mit einer Waffe rum läuft und diese auch benutzt darf gerne auch erklären was er damit tut und auch den Igor Immernörgler aufklären dass er vermutlich gerade beim entspanntesten Teil seines Hobbys getroffen wurde und dass zur Jagd mehr dazu gehört wie sicher zu stellen dass sein Delikatessen-Kühlschrank nicht leer wird!
 
Findest Du, dass die Öffentlichkeit nicht von den positiven Seiten der Jagd erfahren sollte, sonder nur die von anderen Verbänden als negative Seite der Jagd dargestellten ( Bambimörder usw. ).
Wir machen soviel in Richtung Tierschutz ( z.B. erhalt des Auerhahn's und seiner Biotope mit dem Wissen, dass er wohl nicht mehr jagdlich genutzt werden kann ) usw. und das alles mit Mitteln aus der Jägerschaft, also Eigenmitteln, wir tun das von dem viel behaupten es zu tun.
Warum sollten wir uns also mit unserem Tum verstecken.

verbleibe mit einen kräftigen Waidmannsheil

Hans - Jürgen

Dem kann man nur zustimmen, die Verbände mach m.M. auch zu wenig um sich mal positiv darzustellen.
Frei nach dem Motto:

Tue Gutes und rede darüber !

Bamse
 
Bist Du extra nach BaWü gefahren, für die Weiterbildung ?

Bamse
 
immer noch besser wie nach NRW oder zu den Preußen


.
 
Das problem an der sache sind die möchtegern Hobby Großstadtjäger,
die holen sich für Teuer Geld eine Pacht, bei uns auf dem Land kümmern sich aber kaum um das Gebiet, sondern kommen nur für Trophäen mit dickem Auto, und meinen sie sind der King im Wald und dürfen alles.

Schon oft genug gehabt!!
Gleich vorweg ich weis das nicht alle so sind,
aber habe halt leider schon oft genug Bekanntschaft mit einigen von denen gehabt, die dann ihre Kompetenzen bei weitem überschritten haben, weil sie keine ahnung hatten welche Rechte sie wirklich haben, und wo diese Enden...
Das ist gar kein soooo großes Problem.
Die Jagdgenossenschaft kann dem Jagdpächter den Vertrag kündigen, wenn er seinen Verpflichtungen offensichtlich nicht nachkommt. Ein deutliches Anzeichen dafür ist die Zunahme von Wildschäden.
Das Problem ist aber, dass einige Genossenschaften den Wert ihres Reviers deutlich überschätzen und dann nicht so leicht einen Nachpächter finden. Eine gewisse Vakanz ist nicht schlimm, wenn die aber mehrere Jahre anhält, dann kommt richtig Arbeit auf die Genossen zu.
Im Zweifelsfall sollte man den säumigen Pächter einfach mal abmahnen oder noch besser zu einem klärenden Gespräch in die Versammlung bitten.
 
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