Nabend Grillsportgemeinde,
Lange steht es schon auf meiner TO DO Liste, aber irgenwie kam es nicht dazu eines meiner Lieblingsgerichte zu vergrillen. Nun also war es an der Zeit und die Entenbrust durfte im Grill Platz nehmen.
Zu der zart rosa gegrillten Entenbrust gab es die für mich ganz klassische Beilage. Sie wurde mit Kartoffelpüree, Rotkraut und einer selbstgemachten vegetarische Jus gereicht.
Wichtig ist es, vor dem Braten der Brust die Hautseite routenförmig einzuschneiden, ohne das Fleisch zu verletzen. Wird dieser Schritt vergessen rollt sich die Entenbrust ein und man kann sie nicht gleichmäßig anbraten.
Mit Gewürzen haben ich mich bewusst zurückgehalten, da ich den Eigengeschmack der Ente sehr mag und diesen nicht überdecken wollte. 15 min vor dem Grillen habe ich das Fleisch lediglich mit Olivenöl, etwas Murray River Salt und einem Hauch gutem Pfeffer eingerieben.
Um eine krosse Haut zu bekommen habe ich mich dafür entschieden, die Ente auf einer Plancha zu grillen, da diese die Hitze gleichmäßig abstrahlt. Wichtig ist es, die Plancha sehr, sehr heiß werden zu lassen und die Brust nur kurz von beiden Seiten zu Bräunen.
Anschließend wurden die Brustfilets bei nur 80 Grad indirekter Hitze bis zu einer Temperatur von 62°C gegart. Durch die niedrige Temperatur ist gegeben, dass das Fleisch gleichmäßig rosa ist, ohne einen grauen und trockenen Rand zu bekommen.
Nun noch ein paar Worte zur vegetarischen Jus.......
Zutaten für etwa 500ml feinste Jus:
Jetzt doch schnell ein Tellerbild.....
Beste Grüße vom Adi
Lange steht es schon auf meiner TO DO Liste, aber irgenwie kam es nicht dazu eines meiner Lieblingsgerichte zu vergrillen. Nun also war es an der Zeit und die Entenbrust durfte im Grill Platz nehmen.
Zu der zart rosa gegrillten Entenbrust gab es die für mich ganz klassische Beilage. Sie wurde mit Kartoffelpüree, Rotkraut und einer selbstgemachten vegetarische Jus gereicht.
Wichtig ist es, vor dem Braten der Brust die Hautseite routenförmig einzuschneiden, ohne das Fleisch zu verletzen. Wird dieser Schritt vergessen rollt sich die Entenbrust ein und man kann sie nicht gleichmäßig anbraten.
Mit Gewürzen haben ich mich bewusst zurückgehalten, da ich den Eigengeschmack der Ente sehr mag und diesen nicht überdecken wollte. 15 min vor dem Grillen habe ich das Fleisch lediglich mit Olivenöl, etwas Murray River Salt und einem Hauch gutem Pfeffer eingerieben.
Um eine krosse Haut zu bekommen habe ich mich dafür entschieden, die Ente auf einer Plancha zu grillen, da diese die Hitze gleichmäßig abstrahlt. Wichtig ist es, die Plancha sehr, sehr heiß werden zu lassen und die Brust nur kurz von beiden Seiten zu Bräunen.
Anschließend wurden die Brustfilets bei nur 80 Grad indirekter Hitze bis zu einer Temperatur von 62°C gegart. Durch die niedrige Temperatur ist gegeben, dass das Fleisch gleichmäßig rosa ist, ohne einen grauen und trockenen Rand zu bekommen.
Nun noch ein paar Worte zur vegetarischen Jus.......
Zutaten für etwa 500ml feinste Jus:
- 1 Bund Suppengrün
- 7 Schalotten
- 50 g Steinpilze
- 12 braune Champignons
- 2 Knoblauchzehen
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 120 ml Rotwein
- 100 ml Portwein
- 3 Lorbeerblätter
- 1 Stängel Thymian
- 1 EL Sojasoße
- 1,5 EL Tomatenmark
- 2 EL Olivenöl
- Gestartet wird mit dem Putzen und Würfeln der Pilze und Suppengrün. Ihr braucht Euch beim Zerkleinern keine unnötige Mühe geben, da sie zuletzt passiert werden und nicht in der Soße landen. Nun einen Topf aufsetzen und heiß werden lassen und die gewürfelten Champignons darin scharf anbraten. Die Pilze herausnehmen und für ein paar Minuten zur Seite stellen.
- Das Gemüse samt Schalotten mit dem restlichen Olivenöl wiederum sehr scharf anbraten, um durch Zugabe von 50 ml Wasser die erzeugten Röststoffe vom Boden zu lösen. Solange kochen bis das Wasser restlos verdampft ist und das Gemüse dunkel anbraten. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Gemüse bei diesem Schritt nicht verbrennt und Bitterstoffe freigesetzt werden. Das Tomatenmark zusammen mit den Pfefferkörnern hinzugeben und für kurze Zeit weiter braten.
- Der nächste Schritt ist es, das Gemüse mit Rotwein abzulöschen und mit einem Holzlöffel den Bodensatz zu lösen. Alles einköcheln lassen bis wiederum mit Portwein abgelöscht werden kann um es nochmals einzudicken.
- Den Thymianzweig zusammen mit den Lorbeerblättern, den Steinpilzen und ca 750 ml Wasser in den Topf geben und bei offenem Deckel für etwa 20-25 min einkochen. Die Jus durch einen Sieb in einen Topf passieren und anschließend das Schmorgemüse nochmals mit 150 ml Wasser in einem extra Topf gründlich verrühren. Anschließen nochmals durch das Sieb passieren und die Flüssigkeit zum restlichen Jus geben.
- Letztlich die Jus mit der Sojasoße verfeinern und sie nochmals für ca 10 min köcheln lassen, bis die bevorzugte Konsistenz erreicht wurde.
Jetzt doch schnell ein Tellerbild.....
Beste Grüße vom Adi
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