Hallo an alle!
Nachdem meine erste Nutzung des 12" ja ein Sauerteigbrot im heimischen E-Herd war, sollte nun diesen Pfingstmontag erstmalig mit harten Bandagen gekämpft werden, sprich mit Briketts, im Prinzip also die wahre Entjungferung meines DO erfolgen.
Und da sich inzwischen zwei gusseiserne Freunde dazugesellt hatten und meine Frau mit großer Lust und Leidenschaft auch dabei war, wurde folgender Plan erstellt:
1. Hochzeitsgulasch nach "da Tom" im 12"
2. Semmelknödel im 10"
3. Rosinenschnecke im ft3
Und das ganze für 5 fleißige Esser, unsere Wukis mit 1 und knapp 3 nicht dazugezählt...
Zuerst mussten wir wegen Wind und drohendem Regen aber in den Carport ausweichen. Der ist nach 3 Seiten offen und ziemlich hoch, sodaß hier keine Brandgefahr droht, und dennoch zumindest etwas windgeschützt.
Dort habe ich unsere neue Feuerschale als Untergestell eingeweiht, hat auch super funktioniert:
Darauf habe ich geplant, die Heatbeads in Gang zu bringen. Hatte das Essen auf 17:30 Uhr kalkuliert und den Anzündkamin um 13:30 gestartet; d.h., ich habe es versucht...
Leider gestaltete sich das schwierig, die Dinger wollten partout nicht brennen, bin dann auf Profagus umgestiegen, damit ging es wunderbar. Vielleicht war auch mein Anzündkamin zu groß, hatte für den 12" DO 24 Brekkies gerechnet
Na ja, mit ca. 30 Minten Verspätung ging es dann los...
In der Zwischenzeit habe ich aus den vorher klein geschnittenen Zutaten den Gulaschkessel, sprich den 12" DO gefüllt:
Dann ab auf die Feuerschale, verteilt habe ich 16 Brekkies oben und 8 unten:
Bedingt durch den Wind musste ich nach 2 Stunden nachlegen, habe dabei auch das erste Mal den DO geöffnet und die oben liegenden Hackfleischbällchen umgedreht, da sie oben bereits leicht angebräunt waren...
Wie man auf dem oberen Bild gut erkennen kann, haben die paar Heatbeads, die ich zu den brennenden Profagus in den Anzündkamin gelegt hatte, dann doch am längsten gehalten... Warum die aber alleine nicht gut anbrannten???
In der Zwischenzeit haben wir nach gutem alten bayerischen Rezept aus einem 10er Knödelbrot, 4 Eieren und den üblichen Zutaten den Knödelteig geknetet und diesen in einen mit Speck ausgelegten 10" DO gefüllt.
Zum anderen wurde der ft3 mit einer Zimtschnecke nach "Black Pots Bookazine" vorbereitet. Ein 1/4 des Rezeptes hätte gereicht, wir haben 1/2 genommen und wir haben, glaube ich, viel zu eng gefüllt, jedenfalls war die Zimtschnecke nach dem Backen etwas, naja, sagen wir feucht-klebrig, aber dennoch durch. Vielleicht lag es aber auch am Vollkornmehl, was wir eingesetzt hatten...
Nach 2 3/4 Stunden haben wir den 10" auf den 12" gestellt und oben mit 10 und unten mit 6 Brekkies gebacken
Nach insgesamt 3 1/2 Stunden bruzeln fürs Gulasch inkl. 45 Minuten für den Semmelknödel waren wir sehr gespannt und v.a. hungrig...
So sah es in den DO aus:
Das obligatorische, allseits gewünschte Tellerbild:
Und von der Zimtschnecke (insg. 45 Minuten, oben 6, unten 3 Brekkies, nach 35 Minuten mit Honigglasur bestrichen) gibt es leider nur das DO-Bild, weil das Tellerbild leider verwackelt ist; sie schmeckete mit einer Kugel Vanilleeis serviert aber sehr lecker...
Unser Resumee:
1. Sehr, sehr lecker! Und von der Menge für 5-6 Personen genau richtig.
2. Wir haben ein Lieblingsgulasch, das Wiener Saftgulasch... Für uns hat das Hochzeitsgulasch zu viel Schweinefleisch und das werden wir nächstes Mal modifizieren...
3. Der Knödel war perfekt! Zwar eine ungewohnte Form, aber vom Geschmack und der Konsistenz super...
4. Die Zimtschnecke werden wir noch einmal probieren, und den Schnecken dabei etwas mehr Raum im DO lassen, vielleicht auch 5 Minuten länger backen
5. Was die Brekkies-Sorte und das Anzündverhalten betrifft, werden wir weiter probieren
6. Unsere Feuerschale bekommt noch einen Windschutz
7. Es hat riesig Spaß gemacht
8. Dutch Oven ist geil
9. Nur der GSV ist noch geiler
Liebe Grüße
Dani & Tom
Nachdem meine erste Nutzung des 12" ja ein Sauerteigbrot im heimischen E-Herd war, sollte nun diesen Pfingstmontag erstmalig mit harten Bandagen gekämpft werden, sprich mit Briketts, im Prinzip also die wahre Entjungferung meines DO erfolgen.
Und da sich inzwischen zwei gusseiserne Freunde dazugesellt hatten und meine Frau mit großer Lust und Leidenschaft auch dabei war, wurde folgender Plan erstellt:
1. Hochzeitsgulasch nach "da Tom" im 12"
2. Semmelknödel im 10"
3. Rosinenschnecke im ft3
Und das ganze für 5 fleißige Esser, unsere Wukis mit 1 und knapp 3 nicht dazugezählt...
Zuerst mussten wir wegen Wind und drohendem Regen aber in den Carport ausweichen. Der ist nach 3 Seiten offen und ziemlich hoch, sodaß hier keine Brandgefahr droht, und dennoch zumindest etwas windgeschützt.
Dort habe ich unsere neue Feuerschale als Untergestell eingeweiht, hat auch super funktioniert:
Darauf habe ich geplant, die Heatbeads in Gang zu bringen. Hatte das Essen auf 17:30 Uhr kalkuliert und den Anzündkamin um 13:30 gestartet; d.h., ich habe es versucht...
Leider gestaltete sich das schwierig, die Dinger wollten partout nicht brennen, bin dann auf Profagus umgestiegen, damit ging es wunderbar. Vielleicht war auch mein Anzündkamin zu groß, hatte für den 12" DO 24 Brekkies gerechnet
Na ja, mit ca. 30 Minten Verspätung ging es dann los...
In der Zwischenzeit habe ich aus den vorher klein geschnittenen Zutaten den Gulaschkessel, sprich den 12" DO gefüllt:
Dann ab auf die Feuerschale, verteilt habe ich 16 Brekkies oben und 8 unten:
Bedingt durch den Wind musste ich nach 2 Stunden nachlegen, habe dabei auch das erste Mal den DO geöffnet und die oben liegenden Hackfleischbällchen umgedreht, da sie oben bereits leicht angebräunt waren...
Wie man auf dem oberen Bild gut erkennen kann, haben die paar Heatbeads, die ich zu den brennenden Profagus in den Anzündkamin gelegt hatte, dann doch am längsten gehalten... Warum die aber alleine nicht gut anbrannten???
In der Zwischenzeit haben wir nach gutem alten bayerischen Rezept aus einem 10er Knödelbrot, 4 Eieren und den üblichen Zutaten den Knödelteig geknetet und diesen in einen mit Speck ausgelegten 10" DO gefüllt.
Zum anderen wurde der ft3 mit einer Zimtschnecke nach "Black Pots Bookazine" vorbereitet. Ein 1/4 des Rezeptes hätte gereicht, wir haben 1/2 genommen und wir haben, glaube ich, viel zu eng gefüllt, jedenfalls war die Zimtschnecke nach dem Backen etwas, naja, sagen wir feucht-klebrig, aber dennoch durch. Vielleicht lag es aber auch am Vollkornmehl, was wir eingesetzt hatten...
Nach 2 3/4 Stunden haben wir den 10" auf den 12" gestellt und oben mit 10 und unten mit 6 Brekkies gebacken
Nach insgesamt 3 1/2 Stunden bruzeln fürs Gulasch inkl. 45 Minuten für den Semmelknödel waren wir sehr gespannt und v.a. hungrig...
So sah es in den DO aus:
Das obligatorische, allseits gewünschte Tellerbild:
Und von der Zimtschnecke (insg. 45 Minuten, oben 6, unten 3 Brekkies, nach 35 Minuten mit Honigglasur bestrichen) gibt es leider nur das DO-Bild, weil das Tellerbild leider verwackelt ist; sie schmeckete mit einer Kugel Vanilleeis serviert aber sehr lecker...
Unser Resumee:
1. Sehr, sehr lecker! Und von der Menge für 5-6 Personen genau richtig.
2. Wir haben ein Lieblingsgulasch, das Wiener Saftgulasch... Für uns hat das Hochzeitsgulasch zu viel Schweinefleisch und das werden wir nächstes Mal modifizieren...
3. Der Knödel war perfekt! Zwar eine ungewohnte Form, aber vom Geschmack und der Konsistenz super...
4. Die Zimtschnecke werden wir noch einmal probieren, und den Schnecken dabei etwas mehr Raum im DO lassen, vielleicht auch 5 Minuten länger backen
5. Was die Brekkies-Sorte und das Anzündverhalten betrifft, werden wir weiter probieren
6. Unsere Feuerschale bekommt noch einen Windschutz
7. Es hat riesig Spaß gemacht
8. Dutch Oven ist geil
9. Nur der GSV ist noch geiler
Liebe Grüße
Dani & Tom
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