Ist das nicht ein herrlicher Thread-Titel? :sk_doppellol:
Nachdem das gute Stück Fleisch von Haus aus schon recht überschaubar war und dann noch entsprechend Gewicht verlor, konnte das im Endstadium nur ein Mignon sein!
Anyway, wo kommt der tolle Muskel überhaupt her?
Schon vor längerer Zeit hatte ich eine neue Rindfleischquelle aus der erweiterten Region aufgetan. Leider ergab sich nie die Gelegenheit, auch mal etwas zu kaufen und zu kosten. Jetzt war es soweit und ich besorgte mir ein falsches Filet sowie eine Hüfte. Mehr war nicht mehr da, da der Hof anscheinend einen sehr guten Absatz hat!
Es handelt sich um Fleisch von der Rasse Highland Cattle, die in Margarethenthann gezüchtet wird. Es wird nach dem Schlachten drei bis vier Wochen vakuumiert gereift. Wer sich vor Ort überzeugen mag, kann hier die Kontaktdaten finden: http://www.eichstetter-hochlandrinder.de/index.htm
Es ist ein sehr netter Kontakt, den ich definitiv bald wieder mit der Kühlbox besuchen werde!
Okay, hier liegt das falsche Filet, das schon von Haus aus sehr gut geputz war.
Ich schnitt es in zwei Finger dicke Steaks. Im Nachhinein würde ich locker auf drei bis vier fingerdicke Portionen gehen...
Ungewürzt wurden diese im Vakuum versiegelt.
Mein neuer Sous-Vide-Reaktor :sk_hurra: :sk_hurra: :sk_hurra: wurde auf 56,1 °C temperiert. Dort sollte das Fleisch nun 31 Stunden vor sich hin garen.
In der Zwischenzeit, bzw. sehr viel später hatten meine Jungs und ich die Nudeln nach Johann Lafer vorbereitet. Diese fanden den entscheidenden Schritt der Trocknung dann an der Welle der Rotisserie!
Jener Metallstab lag halt gerade rum und war wie prädestiniert dafür! :sk_genauso:
Im Hintergrund sieht man noch sog. Steckerltagliatelle!
Später veredelten wir diese High-Carb-Speise, auf die ich niemals verzichten möchte, mit leckerem Bärlauchpesto vom Bauernmarkt.
Nach den 31 h entnahm ich das Fleisch dem Reaktor.
Es zog ordentlich Flüssigkeit!
Trocken getupft offenbarte sich das SV-übliche grüne Bild, welches nicht gerade appetitlich ausschaut.
Gesalzen mit dem Fleur de Bad Reichenhall und eingeölt mit Rapsöl ging es anschließend auf den heißen Lodge Logic.
Wenige Minuten später war das Fleisch dann doch mit einer speichelanregend braunen Kruste überzogen.
Auf geht's zu den Tellerbildern!
Zum Essen gab es einen Vin Rouge ordinaire de REWE, welcher tatsächlich einem aus dem Fachhandel nicht nachsteht; zumindst in der Liga der Siebeneuroneunundvierzigkandidaten...
Guten Appetit!
Fazit:
Das Fleisch war gut, insbesondere wenn man dieses Stück betrachtet. Um die Highland Cattle Gene herauszuschmecken freue ich mich aber auf etwas Kurzgebratenes - soon!
Die Konsistenz des Fleischs war relativ trocken, aber nicht unangenehm. Es hatte etwas von einem Touch Leber. Die Sehne im Falschen Filet war nach diesen 31 h @ 56 °C noch nicht ganz aufgelöst. Das hätte eine längere Zeit benötigt. Vermutlich wäre dann die Konsistenz des übrigen Fleischs noch lebriger ausgefallen.
Also insgesamt okay, aber unvergleichbar mit einem echten Filet Mignon!
Nachdem das gute Stück Fleisch von Haus aus schon recht überschaubar war und dann noch entsprechend Gewicht verlor, konnte das im Endstadium nur ein Mignon sein!
Anyway, wo kommt der tolle Muskel überhaupt her?
Schon vor längerer Zeit hatte ich eine neue Rindfleischquelle aus der erweiterten Region aufgetan. Leider ergab sich nie die Gelegenheit, auch mal etwas zu kaufen und zu kosten. Jetzt war es soweit und ich besorgte mir ein falsches Filet sowie eine Hüfte. Mehr war nicht mehr da, da der Hof anscheinend einen sehr guten Absatz hat!
Es handelt sich um Fleisch von der Rasse Highland Cattle, die in Margarethenthann gezüchtet wird. Es wird nach dem Schlachten drei bis vier Wochen vakuumiert gereift. Wer sich vor Ort überzeugen mag, kann hier die Kontaktdaten finden: http://www.eichstetter-hochlandrinder.de/index.htm
Es ist ein sehr netter Kontakt, den ich definitiv bald wieder mit der Kühlbox besuchen werde!
Okay, hier liegt das falsche Filet, das schon von Haus aus sehr gut geputz war.
Ich schnitt es in zwei Finger dicke Steaks. Im Nachhinein würde ich locker auf drei bis vier fingerdicke Portionen gehen...
Ungewürzt wurden diese im Vakuum versiegelt.
Mein neuer Sous-Vide-Reaktor :sk_hurra: :sk_hurra: :sk_hurra: wurde auf 56,1 °C temperiert. Dort sollte das Fleisch nun 31 Stunden vor sich hin garen.
In der Zwischenzeit, bzw. sehr viel später hatten meine Jungs und ich die Nudeln nach Johann Lafer vorbereitet. Diese fanden den entscheidenden Schritt der Trocknung dann an der Welle der Rotisserie!
Jener Metallstab lag halt gerade rum und war wie prädestiniert dafür! :sk_genauso:
Im Hintergrund sieht man noch sog. Steckerltagliatelle!
Später veredelten wir diese High-Carb-Speise, auf die ich niemals verzichten möchte, mit leckerem Bärlauchpesto vom Bauernmarkt.
Nach den 31 h entnahm ich das Fleisch dem Reaktor.
Es zog ordentlich Flüssigkeit!
Trocken getupft offenbarte sich das SV-übliche grüne Bild, welches nicht gerade appetitlich ausschaut.
Gesalzen mit dem Fleur de Bad Reichenhall und eingeölt mit Rapsöl ging es anschließend auf den heißen Lodge Logic.
Wenige Minuten später war das Fleisch dann doch mit einer speichelanregend braunen Kruste überzogen.
Auf geht's zu den Tellerbildern!
Zum Essen gab es einen Vin Rouge ordinaire de REWE, welcher tatsächlich einem aus dem Fachhandel nicht nachsteht; zumindst in der Liga der Siebeneuroneunundvierzigkandidaten...
Guten Appetit!
Fazit:
Das Fleisch war gut, insbesondere wenn man dieses Stück betrachtet. Um die Highland Cattle Gene herauszuschmecken freue ich mich aber auf etwas Kurzgebratenes - soon!
Die Konsistenz des Fleischs war relativ trocken, aber nicht unangenehm. Es hatte etwas von einem Touch Leber. Die Sehne im Falschen Filet war nach diesen 31 h @ 56 °C noch nicht ganz aufgelöst. Das hätte eine längere Zeit benötigt. Vermutlich wäre dann die Konsistenz des übrigen Fleischs noch lebriger ausgefallen.
Also insgesamt okay, aber unvergleichbar mit einem echten Filet Mignon!