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Fass öffnen ohne Explosion aber wie????

KoJuGER

Militanter Veganer
Hallo liebe Eigenbauer,

ich hab mir jetzt für schlappe 5€ ein 200 L und 2x60 L Fässer (alle ohne abnehmbaren Deckel) besorgen können, die vorher mit Motorenöl befüllt waren und nun restentleert sind. Daraus sollen ein 200er UDS und ein normaler 60er Grill mit anständiger Grillfläche werden.

Nach Nachfrage beim Fasshändler sagte er mir, dass ich aufpassen soll mit aufflexen etc. weil ihm selber auch schon durch so eine Tat ein 200 L um die Ohren geflogen ist durch die Öldämpfe. Er meinte auch, dass ich einfach Wasser reinfüllen soll und dann kann ich beruhigt rumflexen. Frage dabei ist nur...Wohin mit dem Öl-Wasser-Gemisch???

Mein Problem ist dabei nur:

1. 200 L betrifft das nicht, da ich beim Deckel an der Seite (Falz) nur mit der Schruppscheibe etwas abnehme damit ich den Deckel abnehmen kann...sollten also keine Funken fliegen, sodass dat Ding hochgeht.

2. Hauptproblem sind eigentlich die zwei 60er (eins davon ist Probestück bzw. Reserve!) , da ich die einfach halbieren möchte um ne große Grillfläche (beide Hälften) zu haben. Also in der Art: halbe-halbe > Schaniere dran > Beine > fertig

Kann ich einfach die Schraubverschlüsse öffnen dann das 60er mit Holz und Lappen füllen und anzünden??? würde das theoretisch gehen um später zu flexen???

Wie macht ihr das so??? Gibt es da eventuell ein All-Heilmittel???

Danke schonmal für das Interesse an meinen geistigen Erguss und für die Antworten darauf! ;-)
 
Hallo,
ich würde eher zu einer Säbelsäge oder Stichsäge raten , das wird nicht ganz so warm.

Aber mit Holz füllen und anzünden mit geschlossenem Deckel würde nicht gehen, zu wenig Luft im Fass um zu verbrennen und wenn könnte es je nach Gemisch(sofern überhaupt Zündfähig) einen lauten Knall geben.
 
Klasse dass Du bei der Entsorgung des Öl-Wassergemischs an die Umwelt denkst.

Am einfachsten wäre Du hast eine befreundete seriöse Kfz-Werkstatt. Dort könnte man wie beschrieben arbeiten da ein professioneller Ölabscheider vorhanden ist.
 
Wir haben die Dinger mit Wasser gefüllt (aber nur bei Aether)..Oel wurde einfach geschnitten
 
Servus

Hab schon etliche Ölfässer mit der Flex aufgeschnitten!

Aber Vorsicht! Die Werkstatt könnte auch schon was anderes drin gehabt haben!
z.B.Aufbewahrung von Benzin bei einem Wechsel eines Kraftstofftanks!
Oder Zwischenlager bei Falschbetankungen usw.

LG vom Tauberkreis
 
Funken des Trennschleifers reichen nicht um Öl zu entzünden.
Anders sieht das aus wenn Staub.Lappen oder ähnliches drinn ist.
Um ein Fass mit Öl zur Explosion zu bringen musst du schon genau das richtige Volumengesmisch treffen.
Müsste zumindest eine kleine Schrauböffnung dran sein.Somit kommt Sauerstoff rein und du hast kein Explosionsfähiges Gemisch.
ich sage das du das ohne weiteres Aufflexen kannst.
 
Funken des Trennschleifers reichen nicht um Öl zu entzünden.
Anders sieht das aus wenn Staub.Lappen oder ähnliches drinn ist.
Um ein Fass mit Öl zur Explosion zu bringen musst du schon genau das richtige Volumengesmisch treffen.
Müsste zumindest eine kleine Schrauböffnung dran sein.Somit kommt Sauerstoff rein und du hast kein Explosionsfähiges Gemisch.
ich sage das du das ohne weiteres Aufflexen kannst.

Warum hat man mit sauerstoff kein zündfähiges gemisch ??? eben selbiger jener gehört doch dazu um das ganze zu zünden ...

beim letzten satz stimme ich dir zu ... das kannste mit ner flex nicht abfakeln ...

gruß doc
 
Um ein Fass mit Öl zur Explosion zu bringen musst du schon genau das richtige Volumengesmisch treffen.
Müsste zumindest eine kleine Schrauböffnung dran sein.Somit kommt Sauerstoff rein und du hast kein Explosionsfähiges Gemisch.

Das halte ich für ne gewagte These.

Auch ein nicht optimales Gemisch kann explodieren, sonst gäb es keine Magermixmotoren oder ne zu fette Verbrennung.
Ich hätte da noch ein nettes Beispiel aus der Zeit bei der Bundeswehr,
darin spielen ein verschlossener Spind, ne Pulle Haarspray und das Lüftungsloch im Spind zusammen mit nerm Feuerzeug die Hauptrolle.:lol:

Und grade Sauerstoff wird für ne gute Verbrennung ja durchaus benötigt, oder?

Allerdings glaube ich auch das man das Fass durchaus locker mit ner Stichsäge oder nem elektrischen Fuchsschwanz aufschneiden kann.

Zum Wasser/Ölgemisch...

Wasser und Öl sollten sich ohne Emulgator doch wieder voneinander absetzen, dann kann man das doch relativ gut voneinander trennen und den kleinen Rest kann man bestimmt am Wertstoffhof/Abfallsammelstelle entsorgen lassen.
Oder hab ich da nen Denkfehler?
 
Wenn du ein wenig Angst hast, kipp da eine Ladung Gipps rein.
60l Gips ????? Ok, ich wäre auch vorsichtig zumal man nicht 100%ig weiß was drinnen war.
Ich würde die Version mit dem Wasser und einer KFZ Werkstatt bevorzugen.
LG Ronny



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Warum hat man mit sauerstoff kein zündfähiges gemisch ??? eben selbiger jener gehört doch dazu um das ganze zu zünden ...

beim letzten satz stimme ich dir zu ... das kannste mit ner flex nicht abfakeln ...

gruß doc

Das Explosionsfähigte Gemisch liegt bei ca 2-3 Volumenprozent.Kommt ständig Luft nach wird das schwer erreicht.
Beispiel:Ein 200l Fass unbenutzt,ca 5 ml Benzin,richtige Temperatur,verschlossen und Elektrozündung.--> Bumm.(aber nur dann)

Gips?Bloss net.Der wird hart und die Entsorgungskosten sind dann richtig hoch.
Wasser? Entsorgungskosten 3 mal höher als bei Öl(meine Öl/Wassergemisch)

Ich arbeite in als Schlosser an Hydraulischen Maschinen.Du kannst mir glauben.Es passiert nichts.Ich habe schon oft in Öl geflext.
Aber wenn du Angst hast dann nimm ne Säge.
 
Danke für die vielen Antworten.

Also in den Fässer war nur Motorenöl jeglicher Art (z.B. 10W 50, 5W 30) drin und die Fässer kommen direkt vom Texaco-Händler (2 von 3 Fässer haben das schöne rot-schwarze Texaco-Design).

Ich werd die Fässer einfach mal ne Zeit lang offen stehen lassen, dass sich die Dämpfe verflüchtigen können. Wird aber noch ne Zeit dauern, denn bei der Witterung zur Zeit hat man kein Bock was zu machen.

Ich halte Euch auf den Laufenden und werde euch mit einem Bau-Fred oder na Krankenhausrechnung beglücken ;-)
 
Hallo KoJuGER,
mein Ölfass hatte auch noch Reste drin. Habe in den Deckel der abgeflext werden sollte ein kleines Loch ganz am Wulstrand gebohrt und das Fass schräg auf den Kopf gestellt. Das Fass so drehen und mit Balken oder Steinen unterlegen daß das Loch an der tiefsten Stelle ist. Auffangwanne rechtzeitig drunterstellen und einige Tage auslaufen lassen. Hatte beim Flexen keinerlei Probleme.
Grüße Jürgen
 
Eventuell kannst du ja zwecks schnellerem/besserem Auslüften nen Druckluftschlauch in die Öffnung halten.

Bei nem 60L Fass sollten das Imho eigentich reichen um die Dämpfe wegzubekommen.
 
Also, wieder viel TamTam um Nix.

Alternative: Stichsäge, Blechschere oder Blechnippler !

Guckst du:BLECHTOOLS.DE

Und schon passt es wieder.:muh:

In meinen Fässern war Fett drin. Kokosfett :pfeif:
 
Wie hast Du nun vor das Faß zu öffnen?
 
Hallo leute,

habe mich hier angemeldet weil ich eigentlich genau die selbe Frage hatte, allerdings haben meine Fässer einen etwas anderen Inhalt gehabt. Aber bei nichtmal 15eur für drei 200l Fässer hab ich sie kurzerhand mitgenommen.

Meine Fässer sind ebenfalls mit einem Fest verschlossenen Deckel und haben nur eine kleinen Öffnung. Allerdings wurde in den Fässern Lösemittel gelagert und es sind allerhand Aufkleber drauf unter anderem, dass es leicht entzündlich ist. Habe das Fass leider gerade nicht bei mir zu Hause stehen, sonst würde ich ein Foto davon machen.

Mir ist allerdings schon etwas anders geworden als ich die Warnhinweise gesehn hab und habe mich nicht wirklich mit einer Flex an das Fass herangetraut?

Ist es überhaupt in Ordnung das Fass zu benutzen wenn da vorher Lösemittel drin waren?

Wie läuft das mit dem Wasser ab? Einfach das Fass mit Wasser füllen und dann gib ihm? :D dann kommt mir ja die gaze Suppe entgegen. Und den Inhalt wollt ich eigentlich nicht so in die freie Natur loslassen :D

Hatte mir gedacht erst das Fass irgendwie zu öffnen und dann damit auf ein Autowaschplatz zu fahren und es dort mit dem Hochdruckreiniger auszuwaschen. Die haben dort ja eine entsprechende Abwasserentsorgung denke ich.

Beste Grüße,
Reini
 
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