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Frenchpress-Kanne als Ersatz für Kaffeevollautomaten

Matzel

Matzel

Grillkaiser
5+ Jahre im GSV
Der Kaffeevollautomat hat seinen Geist aufgegeben und jetzt stand die Entscheidung an, wieder Geld in ein weiteres Gerät zu investieren oder mal etwas Neues für kleines Budget auszuprobieren. Die Wahl fiel dann auf eine Frenchpress-Kanne von Bodum. Was soll ich sagen? Ok, auf die Crema muss man verzichten, aber der Kaffee schmeckt um Längen besser.Und der Platzbedarf ist auch nicht zu vergleichen. :-)
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Das unterschreibe schreibe ich genauso.
Eine Bodum ist für mich über jeden Zweifel erhaben. Vollautomaten konnten mich nicht überzeugen.

Wenn ich alleine Kaffee am Wochenende trinke, dann auch gerne das Pulver direkt in die Tasse und Wasser drauf.
 
Ich mag diesen Kaffee nicht. Das Pulver wird einfach zulange gebrüht die Brühe wird zu bitter.
Ich bleib bei meinem Vollautomaten und wenn ich Zeit und Genuß möchte wird die La San Marco in Betrieb genommen.
 
Wombads schrieb:
Ich mag diesen Kaffee nicht. Das Pulver wird einfach zulange gebrüht die Brühe wird zu bitter.
Ich bleib bei meinem Vollautomaten und wenn ich Zeit und Genuß möchte wird die La San Marco in Betrieb genommen.
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Eigentlich wird die "Brühe" gar nicht bitter. Bitter oder sauer wird es hauptsächlich aus den normalen Filter-Kaffeemaschinen. Ein Vollautomat stellt im Normalfall ja auch einen Espresso her und verarbeitet den dann weiter. Also eigentlich ganz was anderes und geschmacklich schwer zu vergleichen. Aber insgesamt ist das natürlich Geschmacksache und darüber lässt sich nicht streiten. :)

Ich weiß jedoch, dass für mich, nichts über den Geschmack eines direkt aufgegossenen Kaffees geht. Entweder in der french press oder direkt in der Tasse.

Ein Vollautomat kommt mir nicht ins Haus. Da konnte mich noch keiner überzeugen. Wenn, dann gönne ich mir nochmal eine Siebträgerespressomaschine. Das wäre was für mein Vaters Sohn. :D

Frank
 
Wombads schrieb:
Ich mag diesen Kaffee nicht. Das Pulver wird einfach zulange gebrüht die Brühe wird zu bitter.
Ich bleib bei meinem Vollautomaten und wenn ich Zeit und Genuß möchte wird die La San Marco in Betrieb genommen.
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Das dachte ich auch immer... Ja, unsere Jura macht nen klasse Kaffee, aber die FP im Büro macht einen klasse Job.
Ich habe auch einige Versuche gebraucht, bis es geklappt hat.
Versuche mal folgendes:
Wasser aufkochen und auf 92 Grad abkühlen lassen.
In der Zeit gemahlenen Kaffee in die FP. Ich nehme pro viertel Liter Wasser ein gut gehäuftes Kaffeelot.
Wasser aufgießen und umrühren.
3,5 - 4 Minuten stehen lassen und dann den Pömpel gaaaanz vorsichtig und langsam absinken lassen mit leichtem Nachdruck.
Noch 30 Sekunden warten und dann eingießen.
Der Hammer.
 
Abhängig vom Ausgangsprodukt. Aber ja, wenn der verwendete Kaffee passt, ist die French Press klasse.

Der Kaffeedealer meines Vertrauens serviert so den (selbstimportierten, sortenreinen und selbstgerösteten) Filterkaffee in seinem Café. Schmeckt klasse.
 
Ich muss vorausschicken, dass wir über Jahre mit unseren Vollautomaten zufrieden waren. Als ich jetzt aber beim Versuch die Maschine wiederzubeleben in Bereiche der Maschine vorgedrungen bin, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat, wurde uns ein wenig übel. Es gibt einfach Bereiche in diesen Vollautomaten, die man weder manuell noch mit einem Reinigungsprogramm erreichen kann (auch wenn man die ganze Brüheinheit leicht herausnehmen kann). Als ich dann mal im Netz recherchiert habe, wurde ich bestätigt. Im Grunde müsste jeder Vollautomat mindestens jedes halbe Jahr KOMPLETT auseinander genommen werden. Dieses Reinigungsproblem habe ich nun nicht mehr :-)
 
Ich nutze die French Press jetzt seit gut 20 Jahren. Bestes Preis-Leistungsverhältnis und bis jetzt hat mir noch kein Automatenkaffee besser geschmeckt. Ich nehme 35 gramm Kaffee auf 500 gramm Wasser, umrühren und 4 Minuten ziehen lassen. Fertig.
 
Wir filtern seit zwei Jahren mit einem Keramikfilterhalter und Filtertüte No4 direkt in die Tasse oder in die Kanne. Heißes Wasser drauf. Fertig.
 
Als ich hier in Hamburg mal in der "Kafeerösterei" war, da gibts viele verschiedene sorten exklusiven Kaffee, haben die jeden Kaffee in ner FP-Kanne serviert. Also scheint das wohl die nicht die schlechteste Zubereitungsmethode zu sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis ist gegenüber einem Vollautomaten natürlich auch unschlagbar.
 
Wombads schrieb:
Ich mag diesen Kaffee nicht. Das Pulver wird einfach zulange gebrüht die Brühe wird zu bitter.
Ich bleib bei meinem Vollautomaten und wenn ich Zeit und Genuß möchte wird die La San Marco in Betrieb genommen.
Zum Vergrößern anklicken....
Man muss nur den Kaffee nach dem Runterdrücken des Siebes gleich in eine andere Kanne oder direkt in die Tassen gießen, sonst brüht der Kaffee logischerweise weiter.


Auch sehr zu empfehlen, aber immer nur für eine Tasse ist die Aeropress.
 
ich mag auch keine Vollautomaten ... :woot:
lieber einen selbst aufgegossenen Kaffee, die FP oder am liebsten die italienischen ...
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:weizen:
 

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Für Outdoor habe ich das:

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Sehr wertig und stabil. Leider ist das Interieur aus Alu. Edelstahl würde das Ding rund machen.

Mit der Dosierung ist etwas aufzupassen.

Den ersten Kaffee tauften wir "Wikinger Kaffee". Voll zwischen die Augen....

Grüße
 
Zuhause Vollautomat auf dem Boot FP und bei der Motorradtour mit dem Zelt dies hier.
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Ich finde es schön, daß Brühkaffee wieder in Mode kommt! :)

Ja, mit einer French Press kann man hervorragenden Kaffee machen, vorausgesetzt man hat eine geeignete Mühle. Das Hauptproblem ist üblicherweise, daß die Mühle zu viel "Feinstaub" erzeugt und der Kaffee dann schnell bitter wird. Insbesondere wenn man ihn länger in der FP beläßt...

Etwas besser als die Bodum FP eignen sich meines Erachtens z.B. die Espro FP oder die Sowden Kanne. Espro hat einen doppelten Filter und eine bessere Dichtung als die Bodums und läßt damit weniger Feinstaub durch. Damit wird das FP-typische Nachziehen deutlich gemildert.

Bei der Sowden ist das Prinzip umgekehrt: Kaffee und Wasser kommen in ein Sieb in der Kanne, am Ende der Brühzeit wird das Sieb - samt Kaffee - herausgenommen.

Im Bild rechts die Espro...
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...und hier die Sowden:
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Egal mit welcher FP man den Kaffee macht es empfiehlt sich immer den gesamten Kaffee sofort in Tassen zu füllen oder ein anderes Gefäß umzugießen.

Aber auch für guten Brühkaffee gilt: "Viele Wege führen nach Rom"!
 

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Hm...

ich habe mir einen Siebträgermaschine geholt...aber ja...sowas ist vielleicht manchma etwas zu viel...
Aber hier mal mein Senf zu dem ganzen Thema:

Vollautomaten:
Ich finde die einfach total unpraktisch. Viele Teile, schlechte Reinigung und das Ergebnis ist nun auch nciht besonders toll (wenn man den Siebträger kennt). Vor kurzem war in der SWR Mediathek ein Bericht über die Hygiene von den Dingern....ganz toll...also da drinnen blüht der Schimmel...
Gut nur, dass die meisten Vollautomaten dank geplanter Obsolenz sowieso kurz nach ende der Garantiezeit KO gehen.

French PRess/aero Press:
Wenn man den Kfe mag und ev Lust hat mit Wassertemperatur und Zeit zu spielen wirklich perfekter und sehr günstiger Kaffee :)

Filter:
Bei uns werden immer noch über 80% Filterkaffee getrunken - wenn man es mag...
Auch hier kann man schön variieren...was ein NoGo ist die klassische 15 EUR - Tröpfelmaschine...da kann einfach nix gutes Rauskommen.

Siebträger:
Perfekter Kfe wie beim Italiener um die Ecke. Geht los bei 1000 für die Maschine und 200 für eine Mühle...

Und mein Letzter Tip:
Mahlt euch den Kfe selber. Immer frisch, direkt vor dem aufbrühen...das alleine sit schon ein wahnsinner Sprung anch vorne...
der fertig gemahlene Kfe aus Dosen die schon seit Wochen offen sind...wäh! das Kann nix werden - wesentliche Inhaltsstoffe von Kfe verlieren nach dem Mahlen innerhalb von 2 Stunden an der Luft ihr Aroma!
 
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