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Gefrorenes Steak = perfekte Steak?

die frage wäre noch, ob zwingend schockfrostung notwendig ist, oder ob man das auch mit dem heimischen gefrierfach machen könnte.
Da bin ich skeptisch. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen Fleisch und Kuehlplatte ist, desto groesser werden die Eiskristalle. Und grosse Kristalle zerreissen die Zellwaende -> Fleischmatsch. Wenn Du fluessigen Stickstoff austreiben kannst, schmeiss das Fleisch da rein. DAS IST IRONISCH GEMEINT, NICHT MACHEN!
 
die frage wäre noch, ob zwingend schockfrostung notwendig ist, oder ob man das auch mit dem heimischen gefrierfach machen könnte. aber ich bin auch geschockt...;-) das wirft erstmal gängiges über den haufen, aber wir haben uns ja auch von den fleischporen verabschiedet.
Als ich hatte die Steaks herkömmlich eingefroren.

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk
 
Ich habe auch noch keinen Schockforster aber mein Kühlhaus ist sehr groß und läuft auf Minus 24 Grad, das Kühlt schon bissl schneller runter.
 
Eine schoene grosse Gusseisenplatte, auf Gefriertemperatur gebracht, hilft beim schnellen Abkuehlen. Oder gleich zwei als Sandwichfroster.
 
da war doch mal was von ein paar Grill-Verrückten die Eis gewokkt haben mit Stickstoff. :hmmmm:

Wer war denn das nochmal ????? :snowman:

Schneller gehts wahrscheinlich nicht !!

LG
Lorenz
 
Tach,

ich hab am WE auch mal ein 450gr. Hochrippe gefroren vergrillt.

Leider lag es in der Truhe auf einem Paket Würstchen. Deshalb war es nicht schön flach, sondern eher leicht bananenförmig.

Ich habe reichlich Öl in der gusseisernen Pfanne auf der SizzleZone so richtig warm gemacht und den ODC auf ca. 120 Grad vorgeheizt.

Beim Einlegen in die Pfanne, gab es erstmal einen schönen Fettbrand. Dann habe ich alle Seiten scharf angebraten (60-30-60-30).

Danach ging es sofort auf den Grill. Innen war es noch feste gefroren. Ich musste ca. 10 Minuten warten bis ich den Temperaturfühler einstecken konnte.

Bis der Kern 55 Grad erreicht hatte, hat es ca. 40 Min gedauert.

Fazit:

Das Fleisch war TOP! butterweich, nussig, aromatisch… traumhaft!

Ich bin wirklich positiv überrascht.

Das Nächste werde ich mal „gerade“ einfrieren und nochmal testen ;)



Bilder folgen!



Gruß Kay
 
Bestimmt:

  • Grill auf volle Kraft
  • Scharf angrillen
  • Deckel kurz auflassen
  • Grill auf 120Grad einregeln
  • Auf KT ziehen
  • Fettig!
 
So richtig überzeugt hat es mich nicht. Hatte die eisenpfanne auf dem ascona. Die ist leider nicht so heiß geworden, wie ich da gerne gehabt hätte...also auf den Rost gelegt. Hat alles länger gedauert, als ich vermutet hatte. Nach ein paar Minuten dann bei 110 grad auf 50 Grad KT gezogen. Dann nochmal ein paar Sekunden auf den heißen grill. 5 Minuten ruhen gelassen.War ok, aber keine Offenbarung. Ich denke, man sollte schon ne sizzle oder ne sehr heiße Pfanne haben. Das anbraten, bzw angrillen hat doch sehr lange gedauert....
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Sorry für Handy Cam!
 

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Das war er auch. Aber es war nicht so saftig, wie z.B. Rückwärts gegrillt. Das hatte ich letzte Woche. Gleiches Fleisch, nur eben vorher aufgetaut.

Ich hatte allerdings auch nicht den Gusseisenrost drauf, sondern nur Edelstahl. Werde es auch nochmal in der Eisenpfanne auf dem Herd versuchen.

Versteht mich nicht falsch: das war immer noch ein sehr leckeres Steak !
 
Servus!

Burger-Patties friere ich immer kurz ein. Gefroren kann man damit einfacher hantieren. Das ist ursprünglich aus der Not heraus geboren, aber inzwischen mache ich die immer mindestens 1 Stunde vorher und lege die bis zum grillen in das Gefrierfach.

Geschmacklich kann ich da keinen Unterschied zu "frischen" Burgern feststellen.

Bei ganzen Steaks finde ich es auch komisch, aber wenns funktioniert...

Sinnvoll ist es aber wohl eher in der Gastronomie.
 
Oder für "mal eben" ;)
 
Sehr interessante Methode zur Steakzubereitung, das merke ich mir mal :)

Viele Grüße
Stefan

So... es war ein Ribeye und ich kann nach dem ersten Test und ner Blinverkostung mir befreundeten Gästen sagen das funktioniert.

TK und gesalzen in den Beefer, ja fühlt sich schon komisch an, gebe ich zu.
dann bei 120° in den Ofen dauert ca 10-15 Minuten länger als normal bei KT 50 rausgeholt und nochmal ganz kurz angebeeft.

Verglichen wurden 2 weitere Steaks gleicher Herkunft und ein anderes als Gegenprobe

Ihr werdets kaum glauben die TK Scheibe hat in punkto Saftigkeit gewonnen...............

Weitere Test folgen

Gruss David
 
Ich muss sagen ich habe es noch nie ausprobiert, dachte immer Umgebungstemperatur und dann auf den Grill und möglichst 1x wenden und der Grill schön Heiß.
Hat natürlich immer gut geklappt.
AAAAAAAABER.....

In Köln gibt es meiner Meinung nach ein ziemlich gutes und etwas teureres Steakrestaurant, einige kennen es sicher "La Colina" dort habe ich gesehen die werfen die Steaks auch gefroren auf den Grill!
dachte ich sehe nicht richtig und hatte mir den Gedanken dann aus dem Kopf geschlagen, aber scheinbar ist es ja doch einer von den richtigen wegen ein Perfektes Steak zu Grillen.

Und ja die Steaks in dem Laden sind toll :D
 
Ich hab heute meine Grillgrates bekommen und werde das Experiment am Wochenende mit (umgedrehten?!) Grillgrates wiederholen. Dadurch erhoffe ich mir ein schnelleres angrillen als mit dem ollen Edelstahlstandart Rost.
 
ich finde es eigentlich am interessantesten die "zubereitung" (also marinieren) vom garen trennen zu können, also steaks nach reifung "fertig machen"mit evtl. kräutern usw., dann einfrieren.
 
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