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Gefrorenes Steak = perfekte Steak?

Hier mal die Bilder:
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Steak war TOP!
 
Ich konnte mir es nicht nehmen lassen das auch mal auszuprobieren. Ich hab einfach ein Roastbeef in die knallheiße Pfanne geschmissen und im Ofen gar ziehen lassen. Auf den ersten Bild erkennt man bereits den minimalen grauen Rand. Mit dieser Methode hat mehr Mediumfleisch :) ,sonst kann das bekanntlich auch anders aussehen (zumindest bei mir). Zudem ist die Methode einfacher und schneller als wenn ich das Steak erst auftauen lasse, da ich so kurzfristiger ein Steak zubereiten kann. Das einzige Manko ist allerdings, das wenn ich das Steak einfriere, das es auch sehr flach liegen muss, da ich ansonsten keine durchgängige Kruste mit einer Pfanne erzeuge. Bei dem Beefer oder einer Sizzle (oder wie man das schreibt) wird das wohl weniger problematisch..
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Hier mal ein Foto ohne Filter..leider alles nur Handypix...
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Außerdem hab ich das gleiche auch gleich mal mit einem Schweinesteak ausprobiert
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Extrem zartes Fleisch ist dabei herausgekommen mit einen perfekten Gargrad. Für mich ist dies die einfachste Methode und ich werde die denke ich in Zukunft weiter einsetzen. Mit der Rückwärtsmethode hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.

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.... hi. das ist ein alter .... sehr alter beitrag !

aber ich möchte es auch testen.

habe ein Steak im kühli ohne gewürze usw. !

einfach Steak raus ... Salz drauf ... angrillen und fertig ziehen .... !

stimmt das so ...

seid ihr eigentlich mit dieser Methode auch zufrieden gewesen ?

danke


gruss ich
 
Servus,

ich hab das gestern abend mal ausprobiert. Hatte neben ein paar Würsten tatsächlich noch 2 Rumpsteaks in der TK gefunden. Die Rumpsteaks waren aber nur 3,5-4cm dick. Hab die dann so gefroren auf nen sehr heissen Grill gepackt. Mit Heiss meine ich schon fast zu heiss. Also direkt auf rot glühende Kohlen. Gab entsprechend schnell ne 1A Kruste! Hab die Steaks dann raus und im Backoffen mit Thermometer auf 57° gezogen. Was soll ich sagen. Es war Medium und hat gut geschmeckt ;) Leider war das Stück halt mit rund 3-4cm etwas dünn und sehr sehr mager. Stehe halt doch mehr auf Entrecote.....

Ist aber absolut machbar und auch schnell gemacht. Spricht m,M nix dagegen im Großhandel mehr Fleisch zu holen, was portionsgerecht einzufrieren und so zu grillen.
 
... tja dann ... wird mich nichts mehr aufhalten.

danke für den bericht !

gruss ich
 
Wenn es geschmacklich wirklich keinen unterschied zum frischfleisch gibt, wäre das interressant dann könnte man bei günstigen angeboten massiver zuschlagen und einfrieren! Das die steaks alle kruste haben und die kt passt glaub ich sofort ist nur eine zeitfrage, aber der Geschmack na ich weiß nicht. Bei bratwürsten und fertig mariniertem fleisch wird es egal sein aber z.b. bei einem ribeye steak wäre das schade ums fleisch :-(
 
Moin,

rein vom Geschmack hatte ich keinen Unterschied geschmeckt. Ich hatte aber sehr magere Scheiben die ganz frisch sicherlich noch nen Tick mehr Saft gehabt hätten. Aber meine Steaks waren jetzt nicht trocken - aber eben auch nicht Butterweich wie richtig teure und sehr gut verarbeitete Edelsteaks. War halt "nur" Roastbeef aus der Metro :)

Ggf sollte ich fairer weise sagen, dass ich auf nem "high end" Grill (http://www.obi.de/decom/product/CMI_Mini-Holzkohle-Kugelgrill_Schwarz/1162221)
Allerdings hat der damals nur 10€ gekostet. Das Ding kann nix und hat von mir damals erstmal ein paar Löcher in die Unterseite bekommen, damit überhaupt Luft von unten reinkommen kann....
 
Auf den grill kommt es nicht an, sondern auf den griller! Außerdem können nur wenige leute behaupten, dass das steak am Grill mehr wert ist als der Grill selbst :-)
 
Also ich habe es vor 1 oder 2 Wochen auch probiert allerdings andersrum. Ich habe es bei 120° im Grill bis 45° ziehen lassen dann aus dem Grill genommen und den Grill auf volle Pulle vorgeheizt. Anschließend scharf Angegrillt! Allerdings alles auf dem Gasgrill. Es waren 2 ribeye Steaks und ich muss sagen sie haben sehr sehr gut geschmeckt! Kaum unterschied zum frischen Fleisch und auch super knusprig! Leider hab ich keine Fotos gemacht! Ich würde es auf jeden Fall wieder so machen! Gruss nic1204
 
Na ich bin ja mal gespannt...
Bin gerade über diesen Thread gestolpert...
Leider bin ich schon vollgefuttert....heute gab's frische Lachsforelle...

Morgen werde ich also mal ein schönes, knochenhart gefrorenes Blockhouse Entrecote in den Beefer stecken...
Ich werde berichten...
 
So.
Es ist vollbracht.
Zwei tiefgefrorene Blockhouse Entrecotes:

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Das Tor zur Hölle steht weit offen... ;-)

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...also nichts wie rein damit...

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...und damit den beiden richtig schön warm wird, dürfen sie pro Seite 1 min. 15 rin bleiben...
Danach geht's bei gemütlichen 150 Grad auf die Warmhalte...

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In der Zwischenzeit mache ich mir eine kleine Pilzpfanne... Gute 30 min. müssen ja irgndwie überbrückt werden...
Dazu gibts noch ein kleines Würschtel und ein bissle Gemüse für die Dame des Hauses... ;-)

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...rund 30 min. später liegt eine Kerntemperatur von 47 Grad an.
Die zwei Entrecotes dürfen jetzt zu. "Finalisieren" nochmal für 45 sek. pro Seite in den Beefer...
...um dann so auszusehen:

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Ich sag' mal so:
- Knusprigkeit: 100%
- "auf den Punkt": 80% (ein paar Sek. Weniger am Ende wären besser gewesen)
- Zartheit: 90% (siehe "auf den Punkt")
- Saftigkeit: 100%

Fazit: besser kriege ich ein "normales" Entrecote auch nicht hin.
Das Gute an dieser Art des Grillens: das Gemüse kann in Ruhe garen, während das Entrecote auf der Warmhalte vor sich hin reift. Am Ende ist beides zusammen fertig. Das kriege ich, wenn ich "normal" grille nicht so schön hin.
Großer Vorteil für mich: ich kann spontan entscheiden und muss nict schon einen Tag vorher was auf dem Gefrierschrank nehmen...
 

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Zum Abschluss gab's dann noch ein Pilsettchen und das Sportgerät wurde geputzt.
Und ganz nebenbei muss ich natürlich noch mit meinem "Pimp" für den Regal
und meiner Selbstbauhaube für den Beefer ein bisschen angeben... ;-)

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Der Beefer wurde innen aber auch noch nie geputzt, oder? :o
 
Bei 800 Grad haben Keime keine Chance... ;-)
Und ein bisschen "Vintage-Look" passt ja zu dieser Höllenmaschine...

Ganz ehrlich:
Ich habe nicht den Ehrgeiz einen Beefer zu besitzen, der nach einem Jahr noch "wie neu" aussieht.
Ich putze da, wo ich es für nötig halte. Das Rost ist immer sauber, DAS wär mir eklig, wenn nicht.
Aber die "Gehäuseteile"....die nehm ich mir hin und wieder vor...aber zwischendurch bleibts halt so...
 
... man das ist eine ansage. schauen gewaltig aus.

hm. a beefer ... das hat was !!!!

danke.
 
Ne richtig geile Glut die Stahl zum schmelzen bringt.
Rost direkt auf die Glut gelegt, Fleisch drauf .
Da ist ein Beefer ne lahme, langweilige und kalte Wurst dagegen.
Meine liebste Art der Zubereitung, echt himmlisch.
 
Och Kinners, nu fangt doch nicht wieder mit Grundsatzdiskussionen über das Sportgerät an.

Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Beefer ne schöne Sache ist, um mal eben, ohne große Vorbereitung, das vielleicht perfekte Steak aus dem Hut zu zaubern.
Wer meint, Steak müsse vom Holzkohlegrill kommen, auch schön.

Aber lasst doch jedem seinen Spaß und seine Wahl der Mittel! :prost:
 
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