Schichtfleisch ist immer eine tolle Sache. Allerdings durch die Verwendung von durchwachsenem Schweinenacken und geräuchertem Schweinebauch eine mächtig kalorienhaltige Angelegenheit. Darum hab ich heute mal etwas anderes probiert. Für mein heutiges Schichtfleisch habe ich nämlich eine etwas weniger fette Oberschale (glaub ich jedenfalls, dass das Oberschale ist, wir sind ja keine Metzger und waren beim Auseinandernehmen noch ungeübt) vom Bentheimer Schwein verwendet. Da ich auch der Magic-Dust-Würzung etwas überdrüssig war, kam heute eine Gyros-Gewürzmischung zum Einsatz.
Die Gewürzmischung, ich hab gleich eine größere Menge zubereitet, besteht aus
- 3 EL gemahlener Koriander
- 3 EL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 3 EL getrockneter Thymian
- 3 EL relativ milde Chiliflocken (Thaichilis, De Arbol etc.)
- 1 TL Cayenneflocken, sehr scharf
- 2 EL gemahlener Kreuzkümmel
- 3 EL getrockneter Majoran
- 3 EL getrockneter Oregano
- 3 EL Paprikapulver edelsüß
- 2 EL Zwiebelgranulat
- 2 EL Knoblauchgranulat
- 0,5 EL Zimt
- 2,5 EL Salz
Davon habe ich nur ca. 1/4 verwendet.
Das Fleisch wurde wie üblich in Scheiben geschnitten, allerdings habe ich die Dicke der Scheiben etwas reduziert, um die langen Fleischfasern des Bratenstückes auszugleichen. Zwei dieser Brettchen sind voll geworden.
Das Fleisch wurde von beiden Seiten dick mit dem Gyrosgewürz bestreut. Dann ging es abwechselnd mit dicken Zwiebelscheiben in den gut ausgefetteten Dutch Oven, heute der 10er, der für zwei Personen mehr als ausreichend ist.
Der 10er DO wurde mit 20 Kohlen bestückt, die Verteilung sieht vor, 6 unter ihm zu platzieren und 14 obenauf. Damit wird genau die richtige Temperatur im Topf erzeugt, um das Fleisch zu garen.
Schon nach wenigen Minuten beginnt es zu brodeln. Die Zwiebeln geben viel Wasser ab, so dass das Fleisch nicht austrocknet. Ein paar Spritzer Olivenöl hatte ich vorher noch über das Fleisch gegeben. 2,5 Stunden später sind die Kohlen, die am Ende noch heftigem Wind ausgesetzt waren, fast komplett runtergebrannt. Die Reste kommen in unseren Ascheeimer und das Fleisch auf den Tisch.
Trotz der Verwendung des relativ mageren Fleisches war es am Ende zart und weich. Das Bentheimer Fleisch hat ja auch ziemlich viel intramuskuläres Fett, mit Supermarkt"qualität" wird es vielleicht nicht ganz so gut. Stellenweise war es schon etwas trockener als Nacken, aber das war zu erwarten und störte mich nicht. Ein leckeres Abendessen, das ohne viel Aufwand herzustellen ist.
Die Gewürzmischung, ich hab gleich eine größere Menge zubereitet, besteht aus
- 3 EL gemahlener Koriander
- 3 EL gemahlener schwarzer Pfeffer
- 3 EL getrockneter Thymian
- 3 EL relativ milde Chiliflocken (Thaichilis, De Arbol etc.)
- 1 TL Cayenneflocken, sehr scharf
- 2 EL gemahlener Kreuzkümmel
- 3 EL getrockneter Majoran
- 3 EL getrockneter Oregano
- 3 EL Paprikapulver edelsüß
- 2 EL Zwiebelgranulat
- 2 EL Knoblauchgranulat
- 0,5 EL Zimt
- 2,5 EL Salz
Davon habe ich nur ca. 1/4 verwendet.
Das Fleisch wurde wie üblich in Scheiben geschnitten, allerdings habe ich die Dicke der Scheiben etwas reduziert, um die langen Fleischfasern des Bratenstückes auszugleichen. Zwei dieser Brettchen sind voll geworden.
Das Fleisch wurde von beiden Seiten dick mit dem Gyrosgewürz bestreut. Dann ging es abwechselnd mit dicken Zwiebelscheiben in den gut ausgefetteten Dutch Oven, heute der 10er, der für zwei Personen mehr als ausreichend ist.
Der 10er DO wurde mit 20 Kohlen bestückt, die Verteilung sieht vor, 6 unter ihm zu platzieren und 14 obenauf. Damit wird genau die richtige Temperatur im Topf erzeugt, um das Fleisch zu garen.
Schon nach wenigen Minuten beginnt es zu brodeln. Die Zwiebeln geben viel Wasser ab, so dass das Fleisch nicht austrocknet. Ein paar Spritzer Olivenöl hatte ich vorher noch über das Fleisch gegeben. 2,5 Stunden später sind die Kohlen, die am Ende noch heftigem Wind ausgesetzt waren, fast komplett runtergebrannt. Die Reste kommen in unseren Ascheeimer und das Fleisch auf den Tisch.
Trotz der Verwendung des relativ mageren Fleisches war es am Ende zart und weich. Das Bentheimer Fleisch hat ja auch ziemlich viel intramuskuläres Fett, mit Supermarkt"qualität" wird es vielleicht nicht ganz so gut. Stellenweise war es schon etwas trockener als Nacken, aber das war zu erwarten und störte mich nicht. Ein leckeres Abendessen, das ohne viel Aufwand herzustellen ist.