Hallo,
ich habe mir den Grandhall GTI4 geholt. Auf dem Papier fand ich ihn super gut. IM Laden gefiel er mir auch noch. Im Betrieb bin ich verunsichert...
Der Grill verfügt über drei normale Gasbrenner, von denen zwei durch eine Gussplatte abgedeckt sind, und einer durch einen Gußrost der vom Aufbau her eine Aromaschine oder Flammwächter unnötig macht /machen soll (Integrill).
Diese Brenner arbeiten einwandfrei, zünden sofort und bringen eine gute Temperatur.Mein IR Thermometer zeigt mir ca. 300 C auf dem Rost bei Reglerstellung HI an.
Neben den drei normalen Brennern gibt es den "Searburner" inen Keramikbrenner. Grillrost für diesen Brenner ist das Gleiche wie über dem normalen Brenner. Der Brenner zündet..naja ich will mal sagen so lala..mal besser mal schlechter. Ab und an sammelt sich das Gas, weil er nicht zündet und dann Pufft es mal gehörig. Diesen effekt habe ich so naja bei einer von 15 Zündungen. Ich gehe jetzt vom "Kaltstart" aus. Ist der Grill war oder war der Brenner kurz vorher in Betrieb zündet er an sich ganz gut. Das spricht dafür, dass der Zünder an sich einen Zündfunken bringt. Warum dieser im Kaltzustand nicht ausreicht kann ich aber nciht nachvollziehen. Weiterhin wird der brenner beschrieben mit:
Der Sear Brenner erreicht in wenigen Minuten eine sehr hohe Temperatur,
so dass das Fleisch richtigangebraten wird, damit sich außen schnell eine
knusprige Kruste bildet und das Fleisch herrlich saftig bleibt.
Also wenn er denn mal an ist erreicht der Brenner nach 15 Minuten auf dem Rost ca. 320 C. Da wie oben beschrieben der normale Brenner schon 300 erreicht erscheint mir diese Temperatur recht schwach.
Zu guter letzt gibt es noch den Backburner. Ebenfalls ein Keramikbrenner (sind die ja meistens oder?). Diesen konnte ich im Kaltzustand bisher 2-3 mal zünden bei ca 50-60 Zündversuchen. Also es richt dann schon penetrant nach Gas, dann gebe ich lieber auf. Bei diesem Brenner sind am Zünder zündfunken manchmal gar nicht zu sehen, aber selbt wenn ein schön sichtbarer Zündfunke da ist, zündet er nicht. Gas ist da, man riecht es ja sehr deutlich. Zündet man ihn per Feuerzeug brennt er einwandfrei. Ist er dann warm zündet er auch über den Elektrozünder. Subjektiv ist seine Temperatur ok. Mangels Grillrost ist ja nichts vorhanden woran man seine Temperatur gut messen könnte.
Der Kundendienst von Grandhall war sehr freundlich. Konnte mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen. Hinsichtlich der Zündprobleme am Backburner wollte er sich noch mal erkundigen. Der Searburner (er zündete als der Kundendienst da war einigermaßen...Blöder Vorführeffekt) sei so in Ordnung. Ich sollte nochmal die Luftzuregulierung prüfen ob die in Ordnung sei. Ich gab mcih damit erst einmal zufrieden. ALs ich dann, als alles abgekühlt (und der Kundendienstler wieder weg) war habe ich den Searburner ausgebaut und musste feststellen, dass bei diesem die Luftzufuhr nicht wirklich regulierbar ist. Zwar ist diese Manschette vorhanden. Aber man kann sie nicht wirklich verstellen, sie ist bauartlich bedingt permanent maximal geöffnet. Das ließ dann mein Vertrauen in die Kompetenz des Kundendienstes etwas sinken, wenn er nicht weiß, wie der Brenner aufgebaut ist.
Naja bevor ich nun nochmal diese Mängel anpranger würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt die den gleichen Grill haben und wie deren Erfahrungen hinsichtlich der von mir oben angesprochenen Punkte ist. Kurzum, hat das Dingen eine (oder mehrere) Macken, oder "muss das so"? Ich würde von einem Grill in der Preislage an sich ein problemloses Zünden wünschen (Konnte mein Metro Kotor besser, der Zündete immer einwandfrei, hatte aber auch nur normale Brenner). Und eine sehr hohe Temperatur am Searburner? Also Beefer arbeiten mit 800 C, die erwarte ich ja nicht, aber dass er nur 30 Grad mehr macht als ein normaler Brenner, das finde ich nun nicht so stark. Vor allem wenn man bedenkt, dass er nicht regulierbar ist. Ist es nervig, da wäre dann ein regulierbarer normaler Brenner schöner. So ist es reine Platzverschwendung. die 30 Grad bringen keinen wirklichen Vorteil, die fehlende Regulierbarkeit aber einen erheblichen Nachteil. Dieser Nachteil wäre nur ok, wenn der Brenner auch "richtig power" machen würde.
Ich danke euch schon jetzt für eure Mühen und Meinungen und hoffe etwas schlauer zu werden, um dann zu wissen wie ich mich gegenüber Grandhall bzw. meinem Verkäufer als Gewährleistungspflichtigem verhalte.
Grüße Syper
ich habe mir den Grandhall GTI4 geholt. Auf dem Papier fand ich ihn super gut. IM Laden gefiel er mir auch noch. Im Betrieb bin ich verunsichert...
Der Grill verfügt über drei normale Gasbrenner, von denen zwei durch eine Gussplatte abgedeckt sind, und einer durch einen Gußrost der vom Aufbau her eine Aromaschine oder Flammwächter unnötig macht /machen soll (Integrill).
Diese Brenner arbeiten einwandfrei, zünden sofort und bringen eine gute Temperatur.Mein IR Thermometer zeigt mir ca. 300 C auf dem Rost bei Reglerstellung HI an.
Neben den drei normalen Brennern gibt es den "Searburner" inen Keramikbrenner. Grillrost für diesen Brenner ist das Gleiche wie über dem normalen Brenner. Der Brenner zündet..naja ich will mal sagen so lala..mal besser mal schlechter. Ab und an sammelt sich das Gas, weil er nicht zündet und dann Pufft es mal gehörig. Diesen effekt habe ich so naja bei einer von 15 Zündungen. Ich gehe jetzt vom "Kaltstart" aus. Ist der Grill war oder war der Brenner kurz vorher in Betrieb zündet er an sich ganz gut. Das spricht dafür, dass der Zünder an sich einen Zündfunken bringt. Warum dieser im Kaltzustand nicht ausreicht kann ich aber nciht nachvollziehen. Weiterhin wird der brenner beschrieben mit:
Der Sear Brenner erreicht in wenigen Minuten eine sehr hohe Temperatur,
so dass das Fleisch richtigangebraten wird, damit sich außen schnell eine
knusprige Kruste bildet und das Fleisch herrlich saftig bleibt.
Also wenn er denn mal an ist erreicht der Brenner nach 15 Minuten auf dem Rost ca. 320 C. Da wie oben beschrieben der normale Brenner schon 300 erreicht erscheint mir diese Temperatur recht schwach.
Zu guter letzt gibt es noch den Backburner. Ebenfalls ein Keramikbrenner (sind die ja meistens oder?). Diesen konnte ich im Kaltzustand bisher 2-3 mal zünden bei ca 50-60 Zündversuchen. Also es richt dann schon penetrant nach Gas, dann gebe ich lieber auf. Bei diesem Brenner sind am Zünder zündfunken manchmal gar nicht zu sehen, aber selbt wenn ein schön sichtbarer Zündfunke da ist, zündet er nicht. Gas ist da, man riecht es ja sehr deutlich. Zündet man ihn per Feuerzeug brennt er einwandfrei. Ist er dann warm zündet er auch über den Elektrozünder. Subjektiv ist seine Temperatur ok. Mangels Grillrost ist ja nichts vorhanden woran man seine Temperatur gut messen könnte.
Der Kundendienst von Grandhall war sehr freundlich. Konnte mir aber auch nicht wirklich weiterhelfen. Hinsichtlich der Zündprobleme am Backburner wollte er sich noch mal erkundigen. Der Searburner (er zündete als der Kundendienst da war einigermaßen...Blöder Vorführeffekt) sei so in Ordnung. Ich sollte nochmal die Luftzuregulierung prüfen ob die in Ordnung sei. Ich gab mcih damit erst einmal zufrieden. ALs ich dann, als alles abgekühlt (und der Kundendienstler wieder weg) war habe ich den Searburner ausgebaut und musste feststellen, dass bei diesem die Luftzufuhr nicht wirklich regulierbar ist. Zwar ist diese Manschette vorhanden. Aber man kann sie nicht wirklich verstellen, sie ist bauartlich bedingt permanent maximal geöffnet. Das ließ dann mein Vertrauen in die Kompetenz des Kundendienstes etwas sinken, wenn er nicht weiß, wie der Brenner aufgebaut ist.
Naja bevor ich nun nochmal diese Mängel anpranger würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt die den gleichen Grill haben und wie deren Erfahrungen hinsichtlich der von mir oben angesprochenen Punkte ist. Kurzum, hat das Dingen eine (oder mehrere) Macken, oder "muss das so"? Ich würde von einem Grill in der Preislage an sich ein problemloses Zünden wünschen (Konnte mein Metro Kotor besser, der Zündete immer einwandfrei, hatte aber auch nur normale Brenner). Und eine sehr hohe Temperatur am Searburner? Also Beefer arbeiten mit 800 C, die erwarte ich ja nicht, aber dass er nur 30 Grad mehr macht als ein normaler Brenner, das finde ich nun nicht so stark. Vor allem wenn man bedenkt, dass er nicht regulierbar ist. Ist es nervig, da wäre dann ein regulierbarer normaler Brenner schöner. So ist es reine Platzverschwendung. die 30 Grad bringen keinen wirklichen Vorteil, die fehlende Regulierbarkeit aber einen erheblichen Nachteil. Dieser Nachteil wäre nur ok, wenn der Brenner auch "richtig power" machen würde.
Ich danke euch schon jetzt für eure Mühen und Meinungen und hoffe etwas schlauer zu werden, um dann zu wissen wie ich mich gegenüber Grandhall bzw. meinem Verkäufer als Gewährleistungspflichtigem verhalte.
Grüße Syper