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Grill mit gutem Fahrwerk gesucht

zeitig

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Titel:
Grill mit gutem Fahrwerk gesucht
WO wird gegrillt?:
Terrasse, Eigenheim, ländlich, "tolerante" Nachbarn
WO steht der Grill?:
steht der Grill überdacht, steht der Grill im Freien
MIT WELCHEN Brennmittel soll gegrillt werden?:
Kohle
WIE OFT wird gegrillt?:
2x die Woche
WIE soll gegrillt werden?:
40 % direkt -> Anteil in Prozent
40 % indirekt -> Anteil in Prozent
10 % low 'n slow -> Anteil in Prozent
10 % schnell -> Anteil in Prozent (die Familie hat Hunger und reißt mir den Kopf ab, wenn es länger als 10 min dauert)​
WAS soll gegrillt werden?:
70 % Fleisch -> Anteil in Prozent
20 % Fisch -> Anteil in Prozent
10 % Gemüse -> Anteil in Prozent
[ ] % sonstiges -> Anteil in Prozent​
UNBEDINGT erforderliche Features:
WIEVIELE Personen sollen begrillt werden?:
1-10
Wie hoch ist dein BUDGET?:
ca. € 400 (nur für den Grill)
WAS gefällt dir? WAS suchst Du?:
Kugel
WELCHE Grills habe ich mir schon angeschaut? Was gefällt mir daran? Was nicht?:
Bislang konnte ich mir nur die Kugelgrills von Weber in natura angucken. Alle anderen (ODC, Rösle und Schickling) kenne ich nur hier aus dem Forum.​
DIES müsst ihr noch wissen!:
Moin zusammen,

bevor ich zu meinem eigentlichen Anliegen komme, stelle ich mich mal kurz vor:

Ich heiße Ingo und bin 44 Jahre alt. Bislang haben wir auf einem Elektrogrill gegrillt, doch der hat mittlerweile zu wenig Grillfläche und deutlich zu wenig Leistung. Bei etwas stärkerem Wind (und der weht bei uns öfter mal) wird das Fleisch schon nicht mehr richtig gar. Nach einiger Zeit des "subtilen moserns" konnte ich die Anschaffung eines neuen, "richtigen" Grills im Finanzausschuss durchsetzen :v:.

Voller Vorfreude habe ich mich dann mal an den Rechner gesetzt und hier im Forum die eine oder andere Stunde mit dem Lesen diverser Kaufberatungs-, Unboxing- und Erfahrungsthreads zugebracht. Die Auswahl an verschiedenen Grilltypen und -varianten hat mich dann doch etwas überrascht. Schlussendlich habe ich dann aus der "Not" heraus eine
erste Auswahl getroffen.

Da wir ein relativ "offenes" Grundstück haben, sehe ich grundsätzlich die Gefahr, dass ein stehen gelassener Grill über Nacht Beine bekommen könnte. Es ist zwar noch nichts weg gekommen, aber bislang stand auch nichts von größerem Wert über Nacht auf der Terrasse. Aus diesem Grund möchte ich den Grill nach jedem Einsatz über den Rasen hinters Haus rollen. Grillstationen fallen daher leider weg (obwohl mich so ein Spirit 320 ja schon richtig reizen würde :D ). Gleiches gilt für Gasgrills allgemein, da bei denen die Gasflasche offensichtlich nicht fixiert ist und nur lose auf der Abstellfläche steht - beim Transport extrem ungünstig. Außerdem sind alle Gasis über meinem Budget.

Ich suche also einen Kohlen-Kugelgrill (57 - 60 cm) mit einem vernünftigen, stabilen Fahrwerk, das auch noch nach einem Jahr funktioniert.

In irgendeinem Thread hatte ich mal gelesen, dass das Fahrwerk von den Weber-Kugeln aufgrund der Steckverbindung am Kessel nicht so dass dollste sein soll. Gleiches soll wohl auch für den Dancook gelten. Ich habe mich dann mal nach anderen (stabileren ?) Konstruktionen umgesehen und bin auf folgende Grills gestoßen:


Schickling KohGa de Luxe
  • Gerade noch im Budget
  • Nach dem Erfahrungsthread über die Gasvariante hier im Forum wohl erstklassig verarbeitet, ein Grill "für´s Leben"
  • Hersteller reagiert auf Verbesserungsvorschläge - sehr symphatisch
  • spätere Umrüstung aus Gas grundsätzlich möglich
  • kleine Ablagefläche schon dabei
  • Nachteil: (zu) kleiner Aschetopf


Rösle No.1 60 F60
  • Gerade noch im Budget
  • Hier im Forum konnte ich zwar nicht allzu viel über den Grill lesen, aber was ich lesen konnte war positiv
  • ordentlich Platz unter der Haube
  • irgendwie mein heimlicher Favorit (ohne ihn in natura gesehen zu haben)
  • den größeren Durchmesser sehe ich nicht unbedingt als Nachteil, Rotesserie und Spieß gibt es ja auch schon von Fremdanbietern
  • Nachteil: seitliche Ablagefläche muss zusätzlich gekauft werden


ODC Classic 570C
  • der Günstigste
  • vernünftige seitliche Ablagefläche
  • Neutral: Das Trichtersystem "irritiert" mich etwas, ich kann ehrlich gesagt nicht einschätzen, ob es für meinen Bedarf das Richtige ist

Noch ein Wort zu unseren Grillgewohnheiten:
Bislang beschränkte sich das auf die Standardsachen Wurst und jegliche Art von Steaks. Durch das Lesen hier im Forum bin ich aber neugierig geworden auf Rips, Fisch (auch von der Planke), PP, Bacon-Bomb, Smoken etc.. Ich will also meinen Grillhorizont erweitern.

Welchen der drei o.g. Grills würdest Ihr empfehlen, insbesondere unter den Aspekt "Fahrwerk"? Gibt es noch Alternativen, die ich bisher nicht auf den Zettel habe?

Für Eure Mühe schon mal vielen Dank im Voraus!

Gruß

Ingo​
 
Also den Rösle F-60 kann ich dir absolut empfehlen. Das Gestell (bzw. der ganze Grill) ist richtig stabil. 57er Zubehör passt auch drauf. Die Rollen sind kugelgelagert wodurch er sich richtig schön fahren lässt. Der Deckel ist außen ziemlich hoch gezogen, dadurch bekommt man z.B bei BBC ordentlich was drauf. Und es sind direkt ein klappbarer Edelstahlrost und die Kohlekörbe dabei.

Gruß Baschdi
 
Rösle No.1 60 F60
  • Gerade noch im Budget
  • Hier im Forum konnte ich zwar nicht allzu viel über den Grill lesen, aber was ich lesen konnte war positiv
  • ordentlich Platz unter der Haube
  • irgendwie mein heimlicher Favorit (ohne ihn in natura gesehen zu haben)
  • den größeren Durchmesser sehe ich nicht unbedingt als Nachteil, Rotesserie und Spieß gibt es ja auch schon von Fremdanbietern
  • Nachteil: seitliche Ablagefläche muss zusätzlich gekauft werden musste du doch bei allen anderen auch bezahlen!

Also schau mal hier , ich habe seit einem halben Jahr einen Rösle F60 und würde ihn jederzeit wieder kaufen.
Das Fahrwerk ist Klasse und stabil, die größere Grillfläche macht sich auch positiv bemerkbar.
Gruß
Karl-Heinz
 
Ich kann mich den Befürwortern des Rösle nur anschliessen, das Fahrwerk ist absolut top!
Wenn ich dagegen an meine Weber denke, da waren die echt grauslig gegen.

Was mich allerdings beim Rösle stören würde (wenn es der einzige Grill wäre) ist, dass der Deckel "fest" ist, bzw
mit Scharnier befestigt. Wenn man denn mal z.B. ne Roti mit Ring drauchmachen wollen würde, so müsste man
zuerst das Scharnier lösen. Dann hat der Deckel oben keine Griff dran, vgl Weber, ich könnte mir vorstellen, dass
der Deckel bei gelöstem Scharnier nur umständlich zu handhaben ist...
 
Was mich allerdings beim Rösle stören würde (wenn es der einzige Grill wäre) ist, dass der Deckel "fest" ist, bzw
mit Scharnier befestigt. Wenn man denn mal z.B. ne Roti mit Ring drauchmachen wollen würde, so müsste man
zuerst das Scharnier lösen. Dann hat der Deckel oben keine Griff dran, vgl Weber, ich könnte mir vorstellen, dass
der Deckel bei gelöstem Scharnier nur umständlich zu handhaben ist...

Das Schanier kann so bleiben wie es ist, es muss nur ein Stift mit einem Splint entfernt werden, ist auch so beim Smoker F50.
Ich glaube das wurde vor ein oder zwei Jahren geändert!

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Das Schanier kann so bleiben wie es ist, es muss nur ein Stift mit einem Splint entfernt werden, ist auch so beim Smoker F50.
Ich glaube das wurde vor ein oder zwei Jahren geändert!

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:thumb2:

Ich war nun zu faul um rauszugehen und nachzugucken.
Wie es nun "geöffnet" oder entfernt werden muss ist ja letztlich egal ;)
 
@all
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten :thumb2:. Momentan scheint ja alles für den Rösle zu sprechen :D

Offenbar ist das Fahrwerk tatsächlich so stabil wie das Ganze (zumindest im I-Net) aussieht.

@Pizzaschneider
Ich glaube M.B. meint, dass der Deckel nach dem Lösen des Scharniers nicht mehr so gut zu händeln ist (gerade im heißen Zustand), da der Griff ja nicht oben (wie beim Weber) sondern vorne am Deckel befestigt ist. Wenn man den Deckel bei aufgesetztem Ring also mal abnehmen will, könnte das etwas kniffelig werden.

Vielleicht gibt es ja noch Nutzer der beiden anderen Grills, die noch was zum Thema Fahrwerk sagen können.
 
Ich kann dir nur was zum ODC Rocer 570 sagen. Vom Trichtersystem bin ich total begeistert. Aber wenn du den Grill jedes mal über eine Wiese hinter´s Haus fahren willst, wird das Fahrwerk wahrscheinlich nicht so das Richtige sein. Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten, aber für mein Empfinden ist das beim ODC schon etwas wacklig.
Man kann kurze Strecken problemlos damit bewältigen. Aber täglich damit fahren wird dir wahrscheinlich auf Dauer nicht gefallen.
 
@wulfen15
Danke für die offenen Worte! Der Rover hat aber auch die einzelnen Streben. Deswegen bin ich ja auch auf den Classic gekommen, da der das x-förmige Gestell hat.
 
Also wenn Du Dir diesen Kühler-Grill zulegst, solltest Du mit dem Fahrwerk auch zufrieden sein dürfen ...
DSC_0134.jpg


:D














:fahne: SCNR

Glück Auf
 

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Du musst mir nur noch verraten, wo man den Grill in der von Dir abgebildeten Ausführung für € 400,- / neu kaufen kann :driver:
 
Servus,
wenn ich an einer Stelle wäre, dann würde ich mich zwischen dem Rösle und dem ODC Classic entscheiden.
Ich bin überzeugt, das du mit beiden keinen Fehler machst.
 
Moin.

Auch besitze den F60 und kann im direkten vergleich mit Weber sagen das Du wahrscheinlich schwerlich einen Kugelgrill mit besserem Fahrwerk (& Deckel) finden wirst.

Auch gibt es mittlerweile nichts an Zubehör was Rösle nicht direkt oder ein dritter verkauft.
 
Servus,

ich bin auch vor kurzem vor der Entscheidung gestanden und habe mich u.a. wegen dem Fahrwerk für den Rösle entschieden.
Kann ihn immer noch uneingeschränkt empfehlen.
(Pass nur auf dass es der F60 ohne Sport wird, da nur der den geradem Kohlerost und die Kohlekörbe hat)

Falls es dich interessiert, hier noch mein Kaufberatungs-FRED incl. ein paar Bilder vom Zusammenbau.

Gruß
der Weintraub
 
@weintraub
Deinen Fred hatte ich gelesen. Wenn es ein Rösle wird (und danach sieht es z.Zt. aus), dann soll es auf jeden Fall der "nicht Sport" werden. Andernfalls könnte ich mir ja auch einen x-beliebigen mit gesteckten Beinen holen.
 
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