Liebe Grillsportfreunde,
heute möchte ich Euch mein Projekt Grillpavillon und Esslounge 2015/2016 vorstellen, welches sich aktuell in der Bauphase 1 von insgesamt 3 Bauphasen befindet.
Bauphasen:
1 = Esslounge (Sommergarten als Anbau an unser Wohnhaus) - 2014/2015
2 = Grillpavillon (Freistehender Pavillon als Außenküche) - 2015
3 = Neugestaltung des Gartens (Steingarten) - 2016
Hier soll es nur um die Bauphase 2 gehen, den Grillpavillon. Bislang existiert er nur auf dem Papier und ich bitte Euch mir aktiv bei der Einrichtung/Gestaltung des Kochbereichs zu helfen. Was würdet ihr anders machen, wenn es eure Küche wäre? Mir ist eure Meinung sehr wichtig und jegliche Kritik ist herzlich willkommen.
Bevor ich nun näher auf die Bauphase 2 eingehe, möchte ich kurz den Stand der Bauphase 1 dokumentieren, die größtenteils abgeschlossen ist.
Wir haben uns für eine Trennung des Grillbereichs und des Essbereichs entschieden, weil wir auf keinen Fall riskieren wollten, dass bei ungünstigem Wind, der ganze Qualm und Rauch in den Essbereich oder das Wohnhaus zieht, was in der Vergangenheit beim Grillen auf der Terrasse regelmäßig vorgekommen ist.
Eine weitere Entscheidung war, dass die Bauphase 2 nicht vor der Bauphase 1 beginnen sollte, denn ich wollte unbedingt ausprobieren, ob ein Sommergarten dazu geeignet ist, darunter zu grillen, wenn man alle Türen aufstellt. Ich habe das mit dem Wok und auch mit zwei Weberkugeln getestet und selbst wenn, ich die Grills oder den Wok direkt an der Außenkante zum Garten platziert habe, fehlte mir genügend Luftzirkulation, um unter dem Dach erträglich arbeiten zu können. Es war natürlich nie geplant unter diesem Dach zu grillen. Den Test habe ich gemacht um zu prüfen, ob es möglich wäre unter einer weiteren Terrassendachkonstruktion meine Grillküche aufzubauen. Und nach dem Test habe ich mich gegen eine Glasvariante entschieden auch wenn ich das viele Tageslicht des Glasdaches sehr schön gefunden hätte.
Hier nun ein paar Bilder von unserem neuen Essbereich:
Welche Arbeiten sind in der Bauphase 1 noch zu erledigen?
1. Rollschicht mauern
2. Estrich einbringen
3. Fliesen legen
Die Rollschicht lasse ich vom Bauunternehmer mauern der auch die Bodenplatte gegossen hat. Den Estrich baut er ebenfalls ein. Die Fliesen klebe ich dann selbst.
Aber nun zu der Bauphase um die es mir hier geht, meinen Grillpavillon. Der Grillpavillon wird in die Mitte des Gartens gebaut. Der erste Grund ist, dass ich keinen Nachbarn zuqualmen möchte. Dieses würde aber passieren, wenn ich meine Außenküche an den Grundstücksrand baue. Der zweite Grund ist, dass ich unter der Grillüberdachung auch selbst nicht zugequalmt werden möchte. Daher möchte ich kein Grilldach in Form eines Carports, etc. an dem einige Seiten geschlossen sind. Ein Pavillon ist nach allen Seiten offen und die Nordseebrise sorgt hier für die ausreichende Belüftung.
Hier meine aktuelle Skizze:
Erklärungen zur Skizze:
Der Pavillon besteht aus 8 Naturstammpfosten die 25cm dick sind. Darauf wird ein Reetdach gebaut. Der Bauantrag geht erst in ca. 3-4 Wochen raus und ich kann somit noch nicht sagen, ob ich eine Baugenehmigung dafür bekomme. Aktuell gehe ich aber davon aus, weil der Sommergarten auch sofort genehmigt wurde (5-6 Wochen nach Bauantrag). Der Pavillon hat einen Dachdurchmesser von 6m. Auf der Zeichnung ist nur der Radius von 5m außerhalb der Pfosten zu sehen. Der Dachüberstand beträgt also 50cm.
Die Bodenplatte wird frostsicher gegossen und darauf klebe ich dann meine Fliesen (wie beim Sommergarten). Natursteine, Terrassenplatten oder Pflaster möchte ich nicht, weil ich Fliesen schneller mit einem Eimer Seifenwasser und einem Schrubber reinigen kann. Wer viel mit dem Wok arbeitet, kann ein Lied davon singen, wie der Boden danach aussieht.
Da ich Wasser, Abwasser und Strom in den Pavillon legen muss, überlege ich außerdem noch, gleich eine Erdgasleitung für den Gasgrill mit reinzulegen. In die Mitte werde ich auf jeden Fall einen großen Bodenabfluss installieren, damit ich beim Fliesenschrubben das Wasser wieder rausbekomme. Ich brauche ja eh einen Abwasseranschluss an die Kanalisation.
Die Küche selbst (also der Unterbau) wird gemauert, vermutlich aus Ytong oder Kalksandstein. Das überlege ich mir noch. Von innen und Außen werde ich Natursteinfliesen kleben.
Nun etwas zu den 7 Feldern, die ich in der Skizze mit F1 bis F7 skizziert habe und meine Hintergrundgedanken bei der Platzierung der Sportgeräte.
Die Arbeitsplatte möchte ich mir von unserem Edelstahlfachbetrieb vor Ort in zwei Teile liefern lassen.
Teil 1 = F1-F3
Teil 2 = F5-F7
F0 (nicht sichtbar) ist der Eingang.
F1 und F7 sind meine Hauptarbeitsflächen.
Ich möchte diese möglichst dicht am Eingang haben. So kann ich Dinge die ich aus dem Wohnhaus in die Außenküche bringe, sofort abstellen und muss nicht erst in den Pavillon laufen, bis ich die Arbeitsfläche erreicht habe. Der Zweite Grund ist, dass ich dort auch die Speisen anrichten möchte um diese dann in den externen Essbereich zu servieren. Auch hier möchte ich den kürzesten Weg.
F2
Hier möchte ich meine beiden Weberkugeln einbauen. Die Deckel kann ich jeweils links und rechts ablegen.
Ich habe zwar darüber nachgedacht, die Aussparung für die Deckel so in die Arbeitsplatte zu integrieren, dass ich die Deckel nach hinten versenken kann (praktisch wie bei der aktuell montierten TukAway-Deckelhalterung), habe das aber verworfen, weil ich denke, dass man diesen Bereich nicht vernünftig sauber halten kann.
F3
Die Wok-Zone ist die Zone in der ich mich am meisten aufhalte. Darum möchte ich links und rechts vom Wokbrenner genug Platz haben, zwei Woks und alle Schüsseln abzustellen.
F4
Hier soll mein neuer Gasgrill eingebaut werden. Ich habe mich für den FireMagic Echelon entschieden, der mit dem MagicWindow ausgestattet sein wird. Den gleichen Grill habe ich bei einem meiner Kunden im Einsatz gesehen und mich sofort verliebt. Er ist von innen beleuchtet und so kann man praktisch seinem rotierenden Braten dabei zusehen, wie er vor sich hinbrutzelt und brauche den Deckel gar nicht zu öffnen um nachzusehen ob alles im grünen Bereich ist. Das Feld F4 möchte ich mit schwarzen Fliesen bekleben, da die Arbeitsplatte bestimmt nicht in einem Stück gefertigt werden kann. Da der Gasgrill auch aus Edelstahl ist, gibt der abweichende Untergrund bestimmt einen schönen Kontrast.
F5
Hier soll der Ramster le Rond aufgebaut werden, inkl. Schornsteindurchführung durch das Dach. Die Position ist bewusst so gewählt, da der Wind bei uns fast immer von der rechten Seite kommt und der Weg bis zum Nachbar links von mir somit am weitesten ist.
F6
Die Edelstahlspüle soll direkt in die Arbeitsplatte eingearbeitet werden und einen Durchmesser von mindestens 570mm haben, denn die Weber-Roste sind 54,5cm und ich will die endlich mal komplett im Wasser einweichen können. Es mag ja sein, dass heißmachen und abbürsten reicht aber irgendwie möchte ich ab und an auch mal wieder alles richtig sauber haben. Integriert heißt außerdem, dass man das Wasser von der Arbeitsfläche direkt in die Spüle wischen kann, denn eine Kante gibt es nicht.
Sehr schön finde ich den Schneidebretteinsatz von Firemagick. Aber 300 EUR werde ich dafür ganz sicher nicht ausgeben. Das Loch für die Küchenabfälle die direkt in den darunterliegenden Abfalleimer fallen, lasse ich mir gleich mit in die Arbeitsplatte einarbeiten. Beim Schnippeln für den Wok fällt immer Abfall an und eine Platzierung rechts neben der Spüle (noch nicht eingezeichnet) wäre aus meiner Sicht optimal.
Unter dem Feld F3 möchte ich 2 Gasflaschen aufbewahren, eine davon als Ersatz. Natürlich wir eine entsprechende Belüftung fachgerecht eingeplant. Unter dem Feld F4 sollen zwei 11kg Gasflaschen positioniert werden. Sollte dieses von der Höhe nicht passen, da der Grill ja etwas versenkt eingebaut wird, werden es eben 2 5 kg Flaschen (nur für den Fall, dass ich mich gegen die Erdgasleitung entscheide).
Unter den Feldern F1 soll eine schöne große Edelstahlschublade integriert werden, die ich mir ebenfalls von meinem Edelstahlbaubetrieb vor Ort anfertigen lasse. Ebenso die Schranktüren.
Unter dem Feld F7 soll ein Kühlschrank integriert werden.
Die Arbeitsplatte soll unten eine Nase erhalten, oben eine Aufkantung in Form eine klassischen Schwallrandes von 5-7mm. Und für den hinteren Bereich plane ich eine Kastenaufkantung von 100mm und einer Stärke von 17mm. Die Seiten werden verschweißt:
Fotos siehe:
http://www.neonela-edelstahl.de/Kanten-Edelstahl-Arbeitsplatte.html
Ich möchte meine Planungen in den nächsten 2-3 Wochen abschließen, dann den Bauantrag stellen. Wenn alles glatt läuft habe ich Ende Juli 2015 die Baugenehmigung. Da ich die meisten Arbeiten in Eigenleistung erbringe, rechne ich mit einer Bauzeit von 4 Monaten. Die Küche soll also noch in diesem Jahr fertig werden, da ich vor allem im Winter gerne unter einem Dach grillen möchte.
So und nun freue ich mich riesig über zahlreiche Verbesserungsvorschläge.
Holger (Ostfrieslandgriller)
heute möchte ich Euch mein Projekt Grillpavillon und Esslounge 2015/2016 vorstellen, welches sich aktuell in der Bauphase 1 von insgesamt 3 Bauphasen befindet.
Bauphasen:
1 = Esslounge (Sommergarten als Anbau an unser Wohnhaus) - 2014/2015
2 = Grillpavillon (Freistehender Pavillon als Außenküche) - 2015
3 = Neugestaltung des Gartens (Steingarten) - 2016
Hier soll es nur um die Bauphase 2 gehen, den Grillpavillon. Bislang existiert er nur auf dem Papier und ich bitte Euch mir aktiv bei der Einrichtung/Gestaltung des Kochbereichs zu helfen. Was würdet ihr anders machen, wenn es eure Küche wäre? Mir ist eure Meinung sehr wichtig und jegliche Kritik ist herzlich willkommen.
Bevor ich nun näher auf die Bauphase 2 eingehe, möchte ich kurz den Stand der Bauphase 1 dokumentieren, die größtenteils abgeschlossen ist.
Wir haben uns für eine Trennung des Grillbereichs und des Essbereichs entschieden, weil wir auf keinen Fall riskieren wollten, dass bei ungünstigem Wind, der ganze Qualm und Rauch in den Essbereich oder das Wohnhaus zieht, was in der Vergangenheit beim Grillen auf der Terrasse regelmäßig vorgekommen ist.
Eine weitere Entscheidung war, dass die Bauphase 2 nicht vor der Bauphase 1 beginnen sollte, denn ich wollte unbedingt ausprobieren, ob ein Sommergarten dazu geeignet ist, darunter zu grillen, wenn man alle Türen aufstellt. Ich habe das mit dem Wok und auch mit zwei Weberkugeln getestet und selbst wenn, ich die Grills oder den Wok direkt an der Außenkante zum Garten platziert habe, fehlte mir genügend Luftzirkulation, um unter dem Dach erträglich arbeiten zu können. Es war natürlich nie geplant unter diesem Dach zu grillen. Den Test habe ich gemacht um zu prüfen, ob es möglich wäre unter einer weiteren Terrassendachkonstruktion meine Grillküche aufzubauen. Und nach dem Test habe ich mich gegen eine Glasvariante entschieden auch wenn ich das viele Tageslicht des Glasdaches sehr schön gefunden hätte.
Hier nun ein paar Bilder von unserem neuen Essbereich:
Welche Arbeiten sind in der Bauphase 1 noch zu erledigen?
1. Rollschicht mauern
2. Estrich einbringen
3. Fliesen legen
Die Rollschicht lasse ich vom Bauunternehmer mauern der auch die Bodenplatte gegossen hat. Den Estrich baut er ebenfalls ein. Die Fliesen klebe ich dann selbst.
Aber nun zu der Bauphase um die es mir hier geht, meinen Grillpavillon. Der Grillpavillon wird in die Mitte des Gartens gebaut. Der erste Grund ist, dass ich keinen Nachbarn zuqualmen möchte. Dieses würde aber passieren, wenn ich meine Außenküche an den Grundstücksrand baue. Der zweite Grund ist, dass ich unter der Grillüberdachung auch selbst nicht zugequalmt werden möchte. Daher möchte ich kein Grilldach in Form eines Carports, etc. an dem einige Seiten geschlossen sind. Ein Pavillon ist nach allen Seiten offen und die Nordseebrise sorgt hier für die ausreichende Belüftung.
Hier meine aktuelle Skizze:
Erklärungen zur Skizze:
Der Pavillon besteht aus 8 Naturstammpfosten die 25cm dick sind. Darauf wird ein Reetdach gebaut. Der Bauantrag geht erst in ca. 3-4 Wochen raus und ich kann somit noch nicht sagen, ob ich eine Baugenehmigung dafür bekomme. Aktuell gehe ich aber davon aus, weil der Sommergarten auch sofort genehmigt wurde (5-6 Wochen nach Bauantrag). Der Pavillon hat einen Dachdurchmesser von 6m. Auf der Zeichnung ist nur der Radius von 5m außerhalb der Pfosten zu sehen. Der Dachüberstand beträgt also 50cm.
Die Bodenplatte wird frostsicher gegossen und darauf klebe ich dann meine Fliesen (wie beim Sommergarten). Natursteine, Terrassenplatten oder Pflaster möchte ich nicht, weil ich Fliesen schneller mit einem Eimer Seifenwasser und einem Schrubber reinigen kann. Wer viel mit dem Wok arbeitet, kann ein Lied davon singen, wie der Boden danach aussieht.
Da ich Wasser, Abwasser und Strom in den Pavillon legen muss, überlege ich außerdem noch, gleich eine Erdgasleitung für den Gasgrill mit reinzulegen. In die Mitte werde ich auf jeden Fall einen großen Bodenabfluss installieren, damit ich beim Fliesenschrubben das Wasser wieder rausbekomme. Ich brauche ja eh einen Abwasseranschluss an die Kanalisation.
Die Küche selbst (also der Unterbau) wird gemauert, vermutlich aus Ytong oder Kalksandstein. Das überlege ich mir noch. Von innen und Außen werde ich Natursteinfliesen kleben.
Nun etwas zu den 7 Feldern, die ich in der Skizze mit F1 bis F7 skizziert habe und meine Hintergrundgedanken bei der Platzierung der Sportgeräte.
Die Arbeitsplatte möchte ich mir von unserem Edelstahlfachbetrieb vor Ort in zwei Teile liefern lassen.
Teil 1 = F1-F3
Teil 2 = F5-F7
F0 (nicht sichtbar) ist der Eingang.
F1 und F7 sind meine Hauptarbeitsflächen.
Ich möchte diese möglichst dicht am Eingang haben. So kann ich Dinge die ich aus dem Wohnhaus in die Außenküche bringe, sofort abstellen und muss nicht erst in den Pavillon laufen, bis ich die Arbeitsfläche erreicht habe. Der Zweite Grund ist, dass ich dort auch die Speisen anrichten möchte um diese dann in den externen Essbereich zu servieren. Auch hier möchte ich den kürzesten Weg.
F2
Hier möchte ich meine beiden Weberkugeln einbauen. Die Deckel kann ich jeweils links und rechts ablegen.
Ich habe zwar darüber nachgedacht, die Aussparung für die Deckel so in die Arbeitsplatte zu integrieren, dass ich die Deckel nach hinten versenken kann (praktisch wie bei der aktuell montierten TukAway-Deckelhalterung), habe das aber verworfen, weil ich denke, dass man diesen Bereich nicht vernünftig sauber halten kann.
F3
Die Wok-Zone ist die Zone in der ich mich am meisten aufhalte. Darum möchte ich links und rechts vom Wokbrenner genug Platz haben, zwei Woks und alle Schüsseln abzustellen.
F4
Hier soll mein neuer Gasgrill eingebaut werden. Ich habe mich für den FireMagic Echelon entschieden, der mit dem MagicWindow ausgestattet sein wird. Den gleichen Grill habe ich bei einem meiner Kunden im Einsatz gesehen und mich sofort verliebt. Er ist von innen beleuchtet und so kann man praktisch seinem rotierenden Braten dabei zusehen, wie er vor sich hinbrutzelt und brauche den Deckel gar nicht zu öffnen um nachzusehen ob alles im grünen Bereich ist. Das Feld F4 möchte ich mit schwarzen Fliesen bekleben, da die Arbeitsplatte bestimmt nicht in einem Stück gefertigt werden kann. Da der Gasgrill auch aus Edelstahl ist, gibt der abweichende Untergrund bestimmt einen schönen Kontrast.
F5
Hier soll der Ramster le Rond aufgebaut werden, inkl. Schornsteindurchführung durch das Dach. Die Position ist bewusst so gewählt, da der Wind bei uns fast immer von der rechten Seite kommt und der Weg bis zum Nachbar links von mir somit am weitesten ist.
F6
Die Edelstahlspüle soll direkt in die Arbeitsplatte eingearbeitet werden und einen Durchmesser von mindestens 570mm haben, denn die Weber-Roste sind 54,5cm und ich will die endlich mal komplett im Wasser einweichen können. Es mag ja sein, dass heißmachen und abbürsten reicht aber irgendwie möchte ich ab und an auch mal wieder alles richtig sauber haben. Integriert heißt außerdem, dass man das Wasser von der Arbeitsfläche direkt in die Spüle wischen kann, denn eine Kante gibt es nicht.
Sehr schön finde ich den Schneidebretteinsatz von Firemagick. Aber 300 EUR werde ich dafür ganz sicher nicht ausgeben. Das Loch für die Küchenabfälle die direkt in den darunterliegenden Abfalleimer fallen, lasse ich mir gleich mit in die Arbeitsplatte einarbeiten. Beim Schnippeln für den Wok fällt immer Abfall an und eine Platzierung rechts neben der Spüle (noch nicht eingezeichnet) wäre aus meiner Sicht optimal.
Unter dem Feld F3 möchte ich 2 Gasflaschen aufbewahren, eine davon als Ersatz. Natürlich wir eine entsprechende Belüftung fachgerecht eingeplant. Unter dem Feld F4 sollen zwei 11kg Gasflaschen positioniert werden. Sollte dieses von der Höhe nicht passen, da der Grill ja etwas versenkt eingebaut wird, werden es eben 2 5 kg Flaschen (nur für den Fall, dass ich mich gegen die Erdgasleitung entscheide).
Unter den Feldern F1 soll eine schöne große Edelstahlschublade integriert werden, die ich mir ebenfalls von meinem Edelstahlbaubetrieb vor Ort anfertigen lasse. Ebenso die Schranktüren.
Unter dem Feld F7 soll ein Kühlschrank integriert werden.
Die Arbeitsplatte soll unten eine Nase erhalten, oben eine Aufkantung in Form eine klassischen Schwallrandes von 5-7mm. Und für den hinteren Bereich plane ich eine Kastenaufkantung von 100mm und einer Stärke von 17mm. Die Seiten werden verschweißt:
Fotos siehe:
http://www.neonela-edelstahl.de/Kanten-Edelstahl-Arbeitsplatte.html
Ich möchte meine Planungen in den nächsten 2-3 Wochen abschließen, dann den Bauantrag stellen. Wenn alles glatt läuft habe ich Ende Juli 2015 die Baugenehmigung. Da ich die meisten Arbeiten in Eigenleistung erbringe, rechne ich mit einer Bauzeit von 4 Monaten. Die Küche soll also noch in diesem Jahr fertig werden, da ich vor allem im Winter gerne unter einem Dach grillen möchte.
So und nun freue ich mich riesig über zahlreiche Verbesserungsvorschläge.
Holger (Ostfrieslandgriller)