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Grillseminar Steak (Santos Grills) mit sehr vielen Bildern

Olly007

Schlachthofbesitzer
5+ Jahre im GSV
So manch kulinarischem Gaumenfreund führt der Weg immer wieder zu seinem Lieblings-Italiener. Ein anderer liebt den Besuch beim Chinesischen Restaurant seines Vertrauens und lässt sich dort bekochen. Ich hingegen ziehe bei meinen Köln-Aufenthalten eher den Besuch eines Grill-Seminars vor. Dort kann ich kurzfristig entscheiden mich „begrillen“ zu lassen oder selbst „anzupacken“.

Was so ein Rinder-Steak für Glücksmomente in mir auslösen kann, konnte ich bei Santos Grills in Köln beim Steak-Seminar wieder einmal am eigenen Leib verspüren – aber seht selbst.

Folgende Teilstücke wurden am heutigen Abend verköstigt.
Terres Major
Nacken
Roastbeef
Schaufelstück
T-Bone (Dry Aged)
Hüfte

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Des Weiteren stand ein Appetizer in Form eines Flammkuchens bereit, diverse Beilagen (Salat, Gemüse-Spieße, Würzkartoffeln) und ein Dessert – gegrilltes Eis!

Flammkuchen

Zuerst wurde der Flammkuchenteig mit Schmand bestrichen…

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…es folgten Zwiebeln, gewürfelter Schinken, eine Prise Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer.

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Die Flammkuchen kamen auf den heißen Pizzastein, der zuvor unter sehr hoher Hitze vorgeheizt wurde.

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Nach gerade einmal 5 Minuten konnten die krossen Flammkuchen angeschnitten und verzehrt werden. Hmmmh, lecker – so kann es weiter gehen!

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Während diverse Teilstücke pariert wurden (hier wurde z. B. der Fettdeckel des Roastbeefs entfernt)…

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…bereitete ein weiteres Team die Würzkartoffeln vor, die in einem luftdicht verpackten Schlauch (aus Alufolie „gebastelt“) auf dem Grill garten.

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Der große Steak-Vergleich
Nun galt es 4 verschiedene Steak-Sorten zu vergleichen.

Roastbeef und Terres Major

Wir starteten mit der Vergrillung des Roastbeefs…

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…und parallel dazu dem Terres Major.

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Viele Hände kontrollierten den Garpunkt. Gewünscht war von allen Teilnehmern “Medium”.

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Nachdem die beiden Steak-Sorten angeschnitten wurden, konnte jeder den Unterschied zwischen dem Roastbeef und dem Terres Major erleben. Meines Erachtens war das Terres Major zwar zart wie ein Filet, jedoch punktete das Roastbeef durch mehr Geschmack. Gewürzt wurde nur mit Fleur De Sel.

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Nacken

Nun folgte die Zubereitung des Nacken, auch Westernsteak genannt.

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Ich muss zugeben, dass ich zuvor noch nie Rinder-Nacken gegessen habe. Warum? Weil ich dieses recht durchwachsene Stück nicht viel zugetraut hatte. Nur zu gut, dass ich heute eines Besseren belehrt wurde. Es schmeckte einfach vorzüglich! Das hätte ich nicht erwartet! Nur kauen musste man selbstverständlich etwas intensiver als bei den beiden zuvor getesteten Steaks.

Schaufelstück

Das Schaufelstück war für mich die Überraschung des Abends. Es war saftig, zart und sehr geschmacksintensiv – einfach perfekt!

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Geräucherte Rinderhüfte mit einem frischen Salat

Während die Rinderhüften gegart und mit Räucherchips veredelt wurden…

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…bereiteten die Seminarteilnehmer einen frischen Salat mit Sardellenpaste, Karpern u. v. m. vor.

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Als die gewünschte Kerntemperatur von ca. 54 Grad erreicht war, wurde angeschnitten und serviert.

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Wow! Der Salat schmeckte überraschend gut und passte perfekt zum Fleisch!

T-Bone-Steaks (Dry Aged) mit gegrilltem Gemüse und Würzkartoffeln

Zuerst wurden die riesigen T-Bone-Steaks von jeder Seite mit extrem hoher Temperatur angegrillt.

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Währenddessen wurde das Gemüse für die Spieße vorbereitet und ebenfalls gegrillt.

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Die T-Bone-Steaks mussten noch ein wenig in der indirekten Zone garen, um die gewünschte Kerntemperatur von ca. 54 Grad zu erreichen.

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Die Würzkartoffel waren inzwischen fertig gegart.

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Nun sind auch die T-Bones soweit und dem Anschnitt steht nichts mehr im Wege.

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Serviert wurden die Tranchen mit Würzkartoffeln und gegrilltem Gemüse, welches zum Schluss mit einem würzigen Dressing übergossen wurde. Wie zu erwarten ein Genuss par excellence.

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Gegrilltes Eis

Zum Beginn des Seminars wurden Äpfel geschält, entkernt in Scheiben geschnitten und mariniert.

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Die Apfelscheiben wurden auf Törtchenböden gelegt, mit einer riesigen Vanilleeiskugel versehen und mit Eischnee verpackt.

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Nun ging es für wenige Minuten in den vorgeheizten Grill.

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Guten Appetit! Ein wirklich sehr leckeres Dessert!

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Wenn´s am schönsten ist…
Ein toller Abend geht vorüber. Die von Santos Grills zur Verfügung gestellten hochwertigen Schürzen und Rezepte durften zum Ende der Veranstaltung wie immer mit nach Hause genommen werden.
Die vielen Stunden vergingen wie im Flug und ich habe viele interessante Menschen kennen gelernt und bin überaus zufrieden nach Hause gefahren. Bis zum nächsten Mal!
 

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Das sieht alles sehr delikat aus!
So eine Veranstaltung hätte mir sicher auch Spaß gemacht.
Du sagtest ja, dass ihr Rezepte mit nach Hause nehmen durftet.
Hast du auch das Rezept für das Salatdressing?
Das sieht nämlich sehr lecker aus ;)

Grüße
Dustin
 
Was für ein Fleischporno!
 
Schöner Bericht mit klasse Bildern !!:thumb1:

Zum Glück gibt`s bei uns heute Abend auch ein Dry Aged Steak.;)

Gruß Matthias
 
Klasse Bilder und feiner Text, da bekommt man echt Lust, sowas zu buchen :messer:
 
Wie viele Teilnehmer waren bei dem Seminar?
Hatte neulich mal drüber nachgedacht, so ein Seminar zu verschenken. Aber dann sah ich die neuen Image-Filme von Santos und die Menge an Teilnehmern, die dort zu sehen war, hat mich doch sehr abgeschreckt. Das sah arg nach Massenabfertigung aus.

Broiler83 ist auch Recht zu geben. Bei einem Steak-Seminar derart das Fleisch verbrennen zu lassen ... uiui.
 
Ich fand das Fleisch jetzt nicht verbrannt, eher würde ich sagen ausgeprägte , markante Brandings ;-) ich mag es auch so.

Ich denke auch über ein Seminar bei Santos nach.

PS: ein schöner Bericht.
Grüße
W1z
 
Tolle Bilder. Aber auch vielen Dank für den Link zu den Seminarunterlagen. Der sollte vielleicht noch mal extra als Beitrag gepostet werden, damit mehr Grillfreunde den finden :-)
 
Ich muss nach Köln!
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morgen! nach dem Spiel!
 
Auch wenn ich weiß wie man ein Steak grillt, machen diese Bilder Lust auf ein solches Event. :thumb2:
 
Aber warum schneidet man den kompletten Fettdeckel des Roastbeef ab wenn man daraus Steaks schneidet? Der Fettrand gehört beim Rumpsteak IMHO dran.
 
Man muss es später nicht auf dem Teller absäbeln und kann der Seite, auf der sonst der Fettdeckel ist, noch Röstaromen verpassen (bei Roastbeef am Stück insbesondere sinnvoll).
Ich kenne ehrlich gesagt auch niemand, der den Fettrand mit essen will. Hier im Forum scheint es aber Leute zu geben, die das machen.
 
Bei Roastbeef am Stück ja, aber als Steak? Da esse ich den Fettrand mit. Der sollte natürlich nicht zu breit sein, aber sonst... Ich schneide beim Rib-Eye doch auch nicht das Fettauge raus?
Aber gut, alles nur IMHO. Jedem das seine. :)
 
Danke für den sehr schönen Bericht und die tollen Bilder.
Ich muss auch endlich mal einen Termin finden und dort ein Seminar machen, liegt ja gleich um die Ecke.
 
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