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IG-Menüs

Hallo Frank,

viel Arbeit für dich - aber es hat sich - wie es aussieht - gelohnt. Mit der passenden Musik läuft das Vorbereiten doch auch gleich leichter von der Hand. :grin:

Eine tolle Umsetzung der Vorgabe und deine Bilder lassen sich auch gut sehen. Super gemacht.
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Grüßle
Beate
 

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Klasse Frank :thumb2:

Bis auf den Breadpudding werde ich das Menü sicher auch mal testen, denn es ist auch ganz nach meinem Geschmack :D
 
Hallo Frank,

eine perfekte Umsetzung und tolle Dokumentation!
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Die Lammhaxen werden auf jeden Fall kopiert!
 

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Sehr schön gemacht Frank!!!

Hab von dir nichts anderes erwartet :)

HG
Frank

P.s. Zieh mal die Schutzfolie von deiner Dockingstation :D
 
P.s. Zieh mal die Schutzfolie von deiner Dockingstation :D
Nee, die bleibt auf dem Teufelradio drauf - das kann die Göga so besser putzen
:D

Blöde Frage, erscheinen die Bilder bei euch eher dunkel oder heller?
Hier in der Firma erscheinen die eher dunkler (teils Unterbelichtet), nun weiß ich nicht ob der Monitor daheim oder hier falsch eingestellt ist
 
Das Brot erscheint etwas dunkel, der Rest ist ok.

:lol::lol::lol:

Ne, war Spaß - das passt alles so mit den Bildern.

Das Menü sieht super aus. Hast du klasse hinbekommen. Ich hätte gerne mal von allem probiert.
 
Sehr cool, Frank! Sieht sowas von lecker und sehr abwechselungsreich aus. Hervorragende Umsetzung!

Was mir heut wieder mal auffällt: Ich brauch nen DOpf!
::dutch-oven::

Beste Grüße!
Mirko
 
Nachdem ich nun alles gut verdaut und verarbeitet habe, kann es nun mit dem nächsten IG Menü weitergehen.
Vom Zubereitungsort bleiben wir in der schönen Quellenstadt Bad Vilbel und unser großer BVB Fan Mirko1909 hat sich bereit erklärt trotz großem Umzugsstress das nächste IG Menü zu bestreiten.
Nachdem das letzte Menü eher in die amerikanische und angelsächsische Richtung ging habe ich mir dieses mal meine Lieblingsgerichte der asiatischen X-Over Küche ausgesucht.

Als Aperetif geht es von den Zutaten zwar in Richtung Westen aber im Rahmen der Internationalisierung wird das schon gehen und außerdem fängt hinter dem Westen ja gleich der Osten an J

Cranberry Cooler:
Pro Glas:
2 cl braunen Rum (ich nehme 7y Havana Club)
2 cl Puschkin Red
1 cl Limettensirup
4 cl Orangensaft
10 cl Cranberry-Saft
Alles mit Eiswürfeln zusammen in einen Shaker geben, kräftig schütteln und in ein Longdrinkglas abseihen.
Zum „blubbern“ kann man noch einen Schluck Puffbrause dazugeben wenn man möchte (mir ist das ohne lieber)
Ich persönlich rühre die Zutaten Morgens zusammen, fülle die in eine Flasche und stelle die dann in den Kühlschrank bis die Gäste da sind.

Nachdem nun die ersten Hemmungen gefallen sind, kann es auch gleich mit der Vorspeise losgehen. Das Rezept habe ich schon mal in die Rezeptdatenbank eingestellt, da wir das auch extrem gerne Essen

Mango-Mozzarellasalat mit geflämmten Rinderfilet

Zutaten für 2-3 Portionen:
eine Handvoll Pinienkerne
einen Büffelmozzarella (125g)
1/2 reife Mango, möglichst faserfrei
1 Bund Rucola
100 ml frisch gepresster Orangensaft
eine halbe rote Chilischote
Salz, Pfeffer
3 EL gutes Olivenöl
1 EL Honig
1 reife Avocado (z.B. Hass)
eine halbe Limette
ca. 100 g. Rinderfilet
guter Balsamico Essig
Fleur de Sel
frischer Pfeffer

Zubereitung – die folgenden Schritte können gut vorbereitet werden und im Kühlschrank auf den Einsatz warten:
Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl leicht rösten und abkühlen lassen.
Den Orangensaft in einem Topf langsam auf die Hälfte reduzieren und zur Seite stellen.
Den Mozzarella in ungefähr 1 cm große Würfel schneiden.
Die Mango schälen und das Fruchtfleisch in ebenso große Würfel schneiden wie den Käse.
Die halbe Chilischote in feine Ringe schneiden – Kerne ggfs. enfernen
Den Rucola waschen und trocken schleudern.
Die Avocado halbieren, den Kern entnehmen, die Hälften schälen und das Fruchtfleisch auch in Würfel schneiden. Die Würfel sofort mit dem Limettensaft beträufeln, damit die Avocado nicht braun wird und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den reduzierten Orangensaft mit dem Olivenöl, Honig und den Chiliringen in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze zu einer Vinaigrette verrühren.

Nun alles wieder ggf. aus dem Kühlschrank holen, weil es nun gleich ans Essen geht

Das Rinderfilet in 0,3 - 0,5 cm dünne Scheiben schneiden und auf Klarsichtfolie ausbreiten. Mit einer Lage Klarsichtfolie abdecken und mit dem Plattiereisen oder Topfboden dünn klopfen. Die dünnen Fleischscheiben auf ein Backblech legen.

Nun wird erst der Salat angerichtet. Dazu einen Speisenring von ca. 7 cm Durchmesser auf einen Teller setzen und jeweils ein Schicht Avocadowürfel, dann Mozzarellawürfel und Mangofürfel vorsichtig übereinander einfüllen. Das ganz mit etwas andrücken und mit der Orangenvinaigrette beträufeln. Den Ruccola um den Ring legen. Den Speisenring vorsichtig abnehmen und die Vinaigrette über das "Türmchen" und den Ruccola verteilen. Die Chiliringe sollten aus optischen Gründen möglichst oben auf der Mango liegen.

Das Fleisch mit Balsamico beträufeln, das Fleur des Sel drüberstreuen und mit frischem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Das Fleisch mit einer Lötlampe oder Gastrobrenner abflammen, daß die obere Fleischseite gegart ist und der Balsamico etwas karamelisiert.
Das Fleisch noch warm auf dem Ruccola legen und alles servieren.

Eine Weinempfehlung kann ich dazu leider nicht aussprechen, da sehr viele Aromen zusammenkommen. Ich muss sagen, daß mir dazu am besten ein Glas Wasser schmeckt.


Dann geht es nun auch schon weiter mit dem Hauptgang. Dazu hatte ich mal einen

Entenbrust mit Kocoscrepes, Zuckerschoten und Teriayakisoße:

Zutaten für zwei Personen

Für die Crepes –
2 Eier
200 ml Kokosmilch
75 g Mehl
etwas Salz
5 Stiele frischen Koriander
1–2 EL Butterschmalz (zum Ausbraten)

Für die Sosse:
1-2 Schalotten
1 EL Tomatenmark
150ml roten Portwein
300ml Entenfonds
4 EL Teriyakisoße (ich nehme meistens die mit Knoblauch)
ggfs. etwas Stärke zum Binden
Sojasoße und Pfeffer zum Abschmecken

Dann noch die anderen Darsteller
2 weibliche(wenn nicht vorhanden geht natürlich auch männliche) Entenbrüste mit Haut
Salz und Pfeffer

1 Limette
250 g Zuckerschoten
Salz

Am besten mit dem Teig für die Crêpes anfangen – alle Zutaten bis auf den Koriander in eine Schüssel geben und daraus einen glatten Teig rühren. Den Teig gut 30min. quellen lassen.

Dann die Korianderblätter von den Stielen zupfen und unter den Teig rühren.
In einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und portionsweise einzelne dünne Crepes ausbacken. Diese dann in Alufolie einpacken und warm stellen.

Nun kann man auch gleich die Sosse vorbereiten, dann hat man später mehr Zeit für die Gäste. Dazu die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Würfel in etwas Öl glasig andünste. Das Tomatenmark mit in die Pfanne geben und kurz anschwitzen und das ganze mit dem Portwein ablöschen. Die Mischung dann sirupartig einköcheln. Dann den Entenfonds und die Teriyakisosse dazugeben und alles um 1/3 bis 1/2 reduzieren.

Den Backofen auf 90 Grad aufheizen

Die Haut der Entenbrüste rautenförmig einschneiden. Darauf Achten, daß nur die Haut eingeschnitten wird, nicht das Fleisch.

Das Fleisch auf der Hautseite in eine kalte Pfanne legen und auf den Herd stellen. Den Herd auf 2/3 Leistung stellen. Nun sollte das Fett langsam ausbraten während sich die Pfanne erhitzt. Die Brust auf der Haut solange braten, bis sie leicht knusprig ist. Dann die Brust auf die Fleischseite drehen und kurz anbraten (ca. 1min.). Die Brüste nun mit der Haut nach oben auf ein Gitter in den Backofen stellen. Falls vorhanden ein KT Thermometer platzieren und die Brust bis zu einer KT von 60 Grad garen. Falls nicht vorhanden – in etwas dauert das 30-40min.
Dann die Brust rausnehmen auf der Fleischseite mit eine wenig Pfeffer und Salz würzen und 5min. mit der Haut nach oben ruhen lassen.

Zwischenzeitlich die Zuckerschoten putzen und einen Topf mit ca. 1l Salzwasser zum Kochen bringen. Den Saft der Limette in das Salzwasser geben und die Zuckerschoten darin für ca. 1-2 min. blanchieren. Die Zuckerschoten abgießen und runterkühlen. Dann nochmals einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und die Zuckerschoten nochmals ca. 2min. bissfest kochen und abgießen.

Die vorgewärmten Crepes nehmen und jeweils eine kleine Handvoll Zuckerschoten drauflegen und zu einer Roulade rollen. Das kann dann wieder bei 60 Grad warmgestellt werden, da es nun zum Endspurt geht.

Die Entenbrust nochmals mit der Hautseite nach unten in eine kalte leere Pfanne geben und bei 2/3 Hitze erwärmen. Dabei tritt nochmals etwas Fett aus. Die Haut nur schön Goldbraun knusprig braten. Dann nochmal kurz auf der Fleischseite anbraten und anschließen die Brüste etwas ruhen lassen.

Nun die Kokoscrepesrouladen leicht schräg in ca. 3cm. Lange Scheiben schneiden und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Die Entenbrüste gegen die Faser in knapp 1cm breite Scheiben schneiden und ebenfalls auf die Teller geben. Die Brüste mit der Sosse nur ganz wenig nappieren, damit die Haut nicht weich wird. Die restliche Sosse dazureichen.

Als Wein trinken wir dazu meistens einen kräftigen Rotwein (mir persönlich schmeckt er Penfolds Rawson Retreat dazu sehr gut)


Lieber Mirko, ich hoffe, du hast eine Eismaschine (ansonsten kann ich dir meine auch leihen). Falls nicht, gebe mir kurz bescheid, dann ändere ich das Dessert ab

Die Nachspeise ist nun auch nicht mehr weit und der Aufwand dafür auch sehr gering. Auch wenn es zwar heißt, man soll in einem Menu keine Zutaten in einem der anderen Gänge wiederholen (hier die Kokosmilch), finde ich, daß der Nachtisch trotzdem sehr gut dazu passt, da der Kokosgeschmack beim Nachtisch ein komplett anderer ist, als bei den Kokoscrepes.

Hier kann ich dir leider keinen Link auf einen meiner Berichte setzen, da ich dieses Dessert bisher noch nicht dokumentiert habe. Das Kokoseis hatte ich mal auf deinem OT gemacht

Kokoseis mit Minzpesto

Zutaten für das Kokoseis
250 ml Sahne
250 ml Kokosmilch
1 Vanilleschote (das Mark)
80 g Crème fraîche
150 g Zucker
wenn zur Hand noch 2cl Batida de Coco oder 1cl Malibu

alles zussammen in einen Topf geben, verrühren und auf 90 Grad erhitzen. Durch ein Sieb passieren und dann im Eisbad runterkühlen - ab in die Eismaschine – fertig :-)

Zutaten für das Minzpesto:
1/2 Bund Minze
1 Limette (Schale und Saft)
6 El Mineralwasser mit Kohlensäure
2 El Puderzucker
40 g gehackte Pistazien

Die Minzblätter abzupfen, Limettenschale und 2 EL vom Limettensaft (sollte in etwa die Menge sein, die in der Limette drinnen ist) das Wasser, den Puderzucker und die Hälfte der gehackten Pistatzien in einen Becher geben und mit dem Zauberstab fein pürieren. Die restlichen Pistazienstücke unterrühren.

Auf einen Teller zwei Kugeln Kokoseis geben und einen Klecks Pesto dazugeben. Mit einem Minzblatt dekorieren.

Eine Weinempfehlung kann ich dir hier leider auch nicht geben, da ich dazu gerne einen Hugo oder Mojito trinke.


Ich hoffe dir gefällt das Menu und ich freue mich schon auf die Umsetzung
 
Wow, Frank, was eine schöne Komposition. Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen und ich könnte sofort loslegen.

Ich muss mir mal überlegen, wann ich das organisiert bekomme, Umzugsstress steht aktuell zwar noch nicht konkret an, dafür aber akuter Stress, eine Bleibe nach der Rückabwicklung dieser Wohung zu finden. Möglicherweise zeichnet sich aber da grad auch eine ziemlich passende Lösung ab, final mach ich da erst nen Haken hinter, wenn ein Notartermin stattgefunden hat. So oder so bleibt aber ja zumindest die Option einer Abriss- äääh Abschiedsparty aus der Rumpelbude hier, so dass ich hoffe, innerhalb der nächsten Wochen einen Grund zu haben, vor allem aber dann auch die Muße zu finden, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Zum Menü: Ich freu mich diebisch auf Vorspeise uns Hauptgericht, das ist genau nach meinem Geschmack. Kokos ist nicht ganz Gögas Ding, bei den Crepes sehe ich das wenig problematisch, da wir aber ohnehin (noch) keine Eismaschine haben, würde ich ggf. auf dein Angebot, das Dessert auszutauschen zurückkommen. Wobei das Minzpesto gerne beibehalten werden darf, das klingt superspannend!

Ach ich freu mir grad nen Keks!
:ola:

Das wird ein Spass!
 
Ich bin mal kurz in mich gegangen wegen einem alternativen Nachtisch. Ich denke bei dem aktuellen Wetter passt etwas kühles und leicht erfrischendes und da ist die Wahl auf eine Komposition von Tim Mälzer gekommen, die auch ein wenig X-Over ist allerdings eher vom Namen her. Es ist sehr einfach zu machen, schmeckt aber absolut super.

Tiramisu von der grünen Insel - hört sich komisch an ist aber saulecker

Die Zutaten
350 g Erdbeeren
1 EL Honig
1 TL Zitronensaft
100 g Shortbreadkekse
3 EL Baileys
125 g Crème fraîche
40 g Zucker

0,5 BundMinze
50 g Hagelzucker

Die Erdbeeren putzen und vierteln. Den Honig mit dem Zitronensaft vermischen und mit den Erdbeeren vermischen. Das ganze gut 30min. ziehen lassen
Die Shortbreads in eine kleine Auflaufform legen. Den Baileys mit einem Löffel oder Pipette auf die Kekse träufeln
Creme Fraiche mit dem Zucker ordentlich aufmixen (Handrührgerät oder dgl.)
Die Minzblätter abzupfen und etwas kleinhacken. Dann zusammen mit dem Hagelzucker in einen Blender oder Mixer geben und solange mixen, bis fast nur noch grüner Staub vorhanden ist.

Die Erdbeeren nun auf die Shortbreads legen und die Creme Fraiche Mischung obendrüber geben, daß ein Tiramisu entsteht.
Den frisch gemahlenen Minzzucker oben drüberstreueren und dann servieren.


Viele Grüße
Frank
 
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