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[Jagd] Der Jagdthread

Neben verschärfter Bejagung in Straßennähe habe ich etwas investiert und heute angefangen, Reflektoren zu montieren.
Mal sehen ob es was bringt.

Jetzt muss ich mal als Laie ganz banal fragen... wer trägt die Kosten für die Aktion? Du als Pächter o. bekommst Du die gestellt?

Finde es sehr löblich, denn manchmal helfen Kleinigkeiten das Leben sicherer zu machen

Waidmannsheil Andi
 
das ist Privatspaß des Pächters, manchmal bekommt man auch noch Ärger mit der Straßenmeisterei...
weil das geht ja gar nicht das da jemand irgendwas montiert!
 
Ich bin noch nicht einmal Pächter, habe aber eine sehr faire und exklusive Jagderlaubnis, die mir die Pacht zusichert,
wenn ich in zwei Jahren pachtfähig bin.
Trotzdem ist es "mein Baby" und so trage ich die Kosten und montiere auch.
Es gibt ab und an mal Zuschüsse von der Kreisjägerschaft aber hier ist das nicht so.
Der Spaß kostet mich 500€ und einige Stunden an Arbeit.
Dafür wird dann aber auch in NRW über die Wiedereinführung der Jagdsteuer diskutiert.
Also alles sehr fair :frust:.

Ich habe einen Vertrag mit der Straßenmeisterei der Landesstraße.
Dort darf ich auch selbst montieren.
Für ein kleines Stück Kreisstraße habe ich die Genehmigung per Mail bekommen. Das macht eine andere Ordnungsbehörde...
Die wollen allerdings einen Orsttermin mit mir an dem ich die Reflektoren übergeben soll.
Die Kreisstraßenmeisterei will selbst selbst montieren :D.

@: Ich bin wieder hier, in meinem Revier :pfeif:
 
...Mal sehen ob es was bringt.

Anhang anzeigen 963264

Insgesamt sind es hundert Stück...

Moin Andreas,

ich habe zwar keine Ahnung, was die Dinger kosten, aber umsonst wirst Du sie nicht bekommen, und so sage ich mal alle Achtung und bringe mein ausdrückliches Lob zum Ausdruck, dass Du das auf eigene Kosten - was ich vermute - machst. Tolle Einstellung!

Zu den Reflektoren selbst: Ich kann Dir keine Statistik liefern, aber ich durchfahre auf dem Weg ins und vom Büro eine Strecke, auf der auch relaiv viel Wildwechsel besteht. Ein Teil dieser Strecke wurde mit eben diesen Reflektoren versehen und der regionalen bzw. örtlichen Presse war zu entnehmen, dass die 'Begegnungen' zwischen Kfz und Tier auf eben diesem Teilstück tatsächlich signifikant zurückgegangen sein sollen.

So oder so sind Deine Bemühungen im Sinne der potnetiell an einem Unfall beteiligten Tiere und Verkehsteilnehemner.

Grüße
Gerhard

PS: Edit sagt gerade: Lies weiter, dann könntest Du Dir manche Frage sparen.
Bei den Kosten ist meine Achtung umso größer!
 
Bei uns sind die Wildunfälle erheblich zurückgegangen, nach dem die Reflektoren angebracht wurden.
Es lohnt sich.
 
Wäre natürlich noch schöner, wenn die Nachbarn auch mitspielen würden...
An der Landesstraße bin ich fertig, die Kreisstraße macht am Dienstagmorgen der städtische Bauhof.
Dann ist das fertig.
 
:respekt:

Ich finde das ganz große Klasse und ziehe dem Hut für alle, die sich so einsetzen!!!
 
In dem Zusammenhang wäre doch wünschenswert, dass jeder Hund der einen anderen beißt, erlegt wird, oder?

Zudem empfinde ich den Begriff 'Wolfsstreichler' als ziemlich beleidigend, ich empfehle, mal darüber nachzudenken, wen man mit welchen Begriffen bedenkt.
 
Es handelt sich bei einem Wolf um ein Wildtier und nicht um den Hund von nebenan.
Wölfe leben um zu töten,nicht mehr und nicht weniger.
Und jetzt scheint das passiert zu sein,was undenkbar gewesen ist.
Wenn ein Hund einen Menschen beißt,findet er sich in VIELEN Fällen schneller beim Tierarzt wieder,als er das gedacht hat.

Die Wortwahl "Wolfstreichler" werde ich nicht überdenken und bezieht sich einzig und allein auf die Menschen,die die Problematik "Wolf" verharmlost haben.
Außerdem wüsste ich nicht,wen ich hier im Forum damit angegriffen habe.
 
Wölfe leben um zu töten,nicht mehr und nicht weniger..

Mmh ???

Ich dachte bis jetzt, Lebewesen wollen erstmal leben
(daher dieses Wort) und ihr Leben erhalten.

Gruß
Peter

PS:
Wo der Wolf lebt, ist das Ren gesund.
 
Warum bitte sollte es undenkbar sein, dass ein Wolf einen Hund beißt? Wohl ebenso undenkbar wie dass ein Hund einen Hund beißt....

Mich ärgert einfach, wenn völlig normale Sachverhalte als 'undenkbar' dargestellt werden. Und vermutlich hat der Wolf auch mitnichten die arme, arme Radfahrerein, sondern eben ihren Hund verfolgt.

Da ich - im Gegensatz zu Dir - diesen Vorfall tatsächlich als relativ harmlos ansehe, trifft der Begriff auch mich wohl zu, und mit keinem Wort habe ich unterstellt, dass du jemanden angreifen würdest, sondern lediglich zu Bedenken gegeben, dass ich es als Beleidigung empfinde, und das musst Du mir zugestehen.
 
Warum bitte sollte es undenkbar sein, dass ein Wolf einen Hund beißt? Wohl ebenso undenkbar wie dass ein Hund einen Hund beißt....

Mich ärgert einfach, wenn völlig normale Sachverhalte als 'undenkbar' dargestellt werden. Und vermutlich hat der Wolf auch mitnichten die arme, arme Radfahrerein, sondern eben ihren Hund verfolgt.

Da ich - im Gegensatz zu Dir - diesen Vorfall tatsächlich als relativ harmlos ansehe, trifft der Begriff auch mich wohl zu, und mit keinem Wort habe ich unterstellt, dass du jemanden angreifen würdest, sondern lediglich zu Bedenken gegeben, dass ich es als Beleidigung empfinde, und das musst Du mir zugestehen.
Das der Hund in der Nähe der Radfahrerin gewesen ist,tippe ich mal unbestritten.
Hier hat schlicht und ergreifend ein Raubtier die Scheu vor dem Mensch verloren.
Diese Scheu müssen die Tiere zurückgewinnen,sonst steht da irgendwann mal ein Kind anstatt eines Erwachsenen und das wird -tippe ich- nicht so glimpflich ablaufen.
 
Abgesehen davon, dass das eine zu nichts führende Diskussion ist, ist sie auch noch falsch dargestellt: Raubtiere leben nicht um zu töten, sondern töten um zu leben. Aus meiner Sicht ist das ein Unterscheid. Im Vergleich zum Mensch zum Beispeil. Der tötet bisweilen aus Vergnügen, nicht? ;)
 
... irgendwann mal ein Kind...

Ich hatte mich schon gefragt, wann endlich das Kind ins Spiel kommen wird. Da ist unsere Sensationspresse ja eh schon todtraurig, dass es diesbezüglich noch keinen Vorfall gab, über den man effekthascherrisch berichten konnte. Ah doch, an einen erinnere ich mich an einen der aufgebauscht wurde. Da war mal eine Frau mit Hund und Kinderwagen unterwegs... Den Wolf hat dem Bericht zufolge zwar kein Interesse am Kinderwagen gehabt, sondern am Hund, dennoch aber musste es thematisiert werden.

Zum anderen stimme ich Dir zu, dass es nicht gut ist, wenn Tiere die Scheu vor dem Menschen verlieren. Es wird interessant sein zu verfolgen, wie sie diese zurückgewinnen werden/sollen.
 
@Bär
Eins habe ich gerade noch vergessen...
Falls Du dich durch das Wort "Wolfstreichler" persönlich beleidigt gefühlt hast, entschludige ich mich selbstredend.
 
Und um zu Leben muss er was tun ?

Z. B.: Mäuse töten und fressen.

Gibt einen Film und ein Buch, komm gerade nicht auf den Namen,
wo ein Tierforscher das Verhalten der Wölfe und die Auswirkung auf das Ren untersucht hat.
Er hat an sich selbst getestet, ob man nur von Wasser und Mäusen gut leben kann.
Und ja, kann Mann. ;)
Der Forscher hat mit viel Tee und Urin;) sein Revier markiert.
Der Wolf achtete dieses Revier.

Fazit der Erkenntnis war die Bewahrheitung des alten Finnensprichwortes:
"Wo der Wolf lebt, ist das Ren gesund."


Im Übrigen bin ich dafür, auch wenn es merkwürdig klinkt,
das der Wolf, im Sinne des Naturschutzes, auch gejagt werden darf.
Damit erhält er die natürliche Scheu vor dem Menschen.
Aber der Jäger sollte vorher dreimal nachdenken , bevor den tödliche Schuß abgibt,
und lieber dreimal vor die Füße des Wolfes schießen und knallen.


Wie man das in Gesetze einpflegt, ist natürlich eine andere Sache.

Gruß
Peter
 
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