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[Jagd] Der Jagdthread

Tatsächlich?

Das Reißen von Wild durch Hunde, die nicht mal entfernt gelehrt wurden, zu gehorchen, wird geduldet?

Bemerkensert. Un ebenso betrüblich....

Ja, ist leider so. Da schreien die Grünen nach Tierschutz, aber lassen gleichzeitig zu, daß wildernde Hunde fröhlich Wild reißen.
Grenzt schon etwas an Scheinheiligkeit.
Jetzt muß ich erst einen Antrag bei der unteren Jagdbehörde stellen, daß ich diesen wildernden Hund schießen darf. So viel zum Thema praxisgerechte Gesetzgebung

So sieht es dann aus:

IMG_3132.jpeg


Von den anderen 2 Rehen, die ich abfangen und aus dem Zaun schneiden musste, habe ich leider keine Bilder.
 

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Hunde dürfen erschossen werden, Jäger erschießen das gleiche Wild. Jaja ich weiß, alles zum Wohle des Wildbestandes. Wie soll denn der Jäger erkennen, das der Hund das Wild tatsächlich reißen könnte, und wie soll der Halter beweisen, dass es dem Jäger ggf. nicht um das Wild ging ?

Ich bin eigentlich nicht rot-grün, aber da hat die Regierung mal aufgepasst und den Freibrief endlich zurückgenommen !
 
Es ist immer schwierig zu beweisen, dass der Hund tatsächlich gewildert hat.

Normal sollte ein Warnschuss auch ausreichen. Der Abschuss des Hundes wäre sicher nur die Ultima Ratio. In der Regel spricht man vorher mit dem Hundehalter.

Und es wird keinem Jäger leicht fallen einen Hund zu erlegen. Die meisten Jäger haben ja selber einen Hund oder einen guten Bezug zu Hunden.
 
kein Jäger kommt auf die Idee leichtfertig einen Hund zu erschießen. Erstens weil er wahrscheinlich selber einen und damit eine enge Bindung zu Hunden hat und ganz sicherlich gibt es fast nichts, was der Jagd und der Außenwirkung mehr schaden könnte......
 
Hunde dürfen erschossen werden, Jäger erschießen das gleiche Wild.

Wölfe & Luchse usw töten das Wild, wildernde Hunde (und das ist belegt) verbeißen sich zu 99% in den Weichteilen vom Wild oder
beißen nur Stücke aus den Keulen(zumeist Rehwild) und lassen es dann schwerverletzt aber noch lebend liegen.
Und wenn Du einmal so ein Reh von seinen Qualen erlösen musstest ändert sich Deine Sichtweise der Dinge doch sehr!!!!!
 
kein Jäger kommt auf die Idee leichtfertig einen Hund zu erschießen. Erstens weil er wahrscheinlich selber einen und damit eine enge Bindung zu Hunden hat und ganz sicherlich gibt es fast nichts, was der Jagd und der Außenwirkung mehr schaden könnte......

Ganz genau so ist es.

@Wildschütz : Da bin ich echt froh, dass wir noch keine wildernden Hunde im Revier hatten. Wolf und Luchs bisher aber auch noch nicht.
 
kein Jäger kommt auf die Idee leichtfertig einen Hund zu erschießen. Erstens weil er wahrscheinlich selber einen und damit eine enge Bindung zu Hunden hat und ganz sicherlich gibt es fast nichts, was der Jagd und der Außenwirkung mehr schaden könnte......
Bis zur Rechtsverdrehung durften Hunde auch erst geschossen werden, wenn man sie zweifelsfrei beim Wildern, sprich am Stück, beobachtet hat. Also nichts mit wahllosem Schießen von Hunden.
 
Bis zur Rechtsverdrehung durften Hunde auch erst geschossen werden, wenn man sie zweifelsfrei beim Wildern, sprich am Stück, beobachtet hat. Also nichts mit wahllosem Schießen von Hunden.

ich hab letztes Jahr im Treiben zwei Bockkitze abgefangen, an denen sich zwei Drahthaare ausgelassen haben, nicht schön. Als einer der beiden vor meinen Augen an das nächste Kitz wollte, haben wir kurz miteinander gesprochen. Also ich mit dem Drahthaar. Der fand das doof, das Kitz war in Sicherheit. Ich war froh, daß der Hund die Nerven behalten hat. Schlägerei mit dem wäre nicht schön gewesen. Die beiden Kitze waren nur noch als Hundefutter zu brauchen.... Das ist nicht schön. Aber sind wir ehrlich, zum Glück ist das nicht alltäglich.
 
ich hab letztes Jahr im Treiben zwei Bockkitze abgefangen, an denen sich zwei Drahthaare ausgelassen haben, nicht schön. Als einer der beiden vor meinen Augen an das nächste Kitz wollte, haben wir kurz miteinander gesprochen. Also ich mit dem Drahthaar. Der fand das doof, das Kitz war in Sicherheit. Ich war froh, daß der Hund die Nerven behalten hat. Schlägerei mit dem wäre nicht schön gewesen. Die beiden Kitze waren nur noch als Hundefutter zu brauchen.... Das ist nicht schön. Aber sind wir ehrlich, zum Glück ist das nicht alltäglich.
Und genau deswegen gehören solch hochläufige Hunde nicht auf Drückjagden. Selbst wenn sie Fährtenlaut sind, ist das eine heikle Sache.
Just my two cents
 
Ich hätte da mal eine Frage an Euch Jäger :quasi:. Wenn ihr euch heute eine Langwaffe kaufen müsst, welches Kaliber würdet ihr wählen?
In unserem Revier ist noch kein Schwarzwild gesichtet worden (ich denke aber es dauert nicht mehr lange) wir haben nur Rehwild. Auch Fuchs, Enten oder Hasen spielen keine Rolle. Derzeit ist mein Favorit 308 win. und am liebsten einen Repetierer z.B. Mauser M12
 
Uuuuhhhhhhh.
KALIBERDISKUSSION.
Na ehrlich: .308 und glücklich werden.
Günstige Schießstandmunition, größte Auswahl an Munition, Geschossen, Laborierungen,
bleifrei verfügbar (ich schieße das Barnes TTSX 150grs.), fast alle Waffenhersteller bieten ihre Waffen in .308 an.

Bei der Waffe kannst du gleich den nächsten endlosen Thread aufmachen...
Ich habe mich letztes Jahr für die Tikka T3 Varmint entschieden und mit der .308 schießt die wie ein rosa Mopped.
 
Kaliber ist ne Geschmackssache. Mit einem der typischen drei "Standardkaliber" bist gut gerüstet.

Die wären .308, 8x57 und 30-06. Mehr brauchst eigentlich bei uns in Deutschland nicht.
ICH habe mich damals für die .308 entschieden und würde es wieder tun :-)
 
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