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Jagdschein

Ich will ja auch schon seit Jahren den Schein machen aber immer kommt was dazwischen.
Einmal finanzielle Mittel und nun der Auslandsaufenthalt.
Wie und wo man den Schein macht, ist m.E. egal.
Danach kann man viel theoretisch aber am Praktischen haperts. Ist wie beim Tauchschein.
Jagen lernt man auf der Jagd.
Ich habe das große Glück regelmäßig mit einem Freund mitzugehen, der ein eigenes Revier hat.
Dort fällt das Lernen viel leichter, weil man gleich einen praktischen Bezug hat.

Diese Möglichkeit wird sich wohl eher ergeben, wenn man den Schein in einem Hegering macht.

Zu den Klamotten: gerade als Hundeführer wird es auch ab und an mal so richtig grob.
Ich schwöre auf Pinewood. Kostet oft nicht mal die Hälfte von Fjällräven aber insbesondere die Hosen sind
an den passenden Stellen vesrtärkt und äußerst robust.
Das wichtigste ist gute Unterwäsche. Kein Witz. Sitzen auf dem Hochsitz - eiskalt.
Eventuelle Nachsuche durchs Dornengestrüpp - und innerhalb weniger Minuten ist man nassgeschwitzt.
Da muss die Wäsche was leisten. Ebenso die Schuhe.

Waidmannsheil.

Andreas
 
Also mich kostet der Schein schätze ich mal so 1500 Euro. Ohne Klamotten und so.
Ist halt der 8 Monatskurz über die Kreisjägerschaft....

Das klingt realistisch, incl. Munition. Ich habe meinen 1999 bei Günther Kronlage / Vechta gemacht. Als damals schon langjähriger Großkalibersportschütze mußte ich mir um die Waffenkunde / Schießprüfung keine Sorgen machen und heute bin ich selber hier im Landkreis in der Jägerprüfungskomission.
Laßt Euch nicht vom Gedanken an die Jägerprüfung abschrecken, mir sind die Jäger am liebsten, die das mit sauberer Kugel selbsterlegte Wild auch selbst weiterverarbeiten und nicht an den Wildhandel "verschenken". Wer für sich selbst jagt, wird sich um beste Trefferergebnisse in seinen und in Sinne des Wildes bemühen.
 
Hallo Michel,

das habe ich so auch vor.
Ich denke Schiessen wird hier nicht das Problem während der Prüfung.
Flinte müssen wir 3von10 Tauben schaffen (was auch tagesform abhängig ist)
Büchse 21 von 50 Ringen auf 100 Meter angelegt sehe ich als einfach an.
Theorie und Mündliche das wird schon eher das Problem bei mir.
Aber auch das ist schaffbar.
Unsere Lehrer sind sehr bemüht.
Ich freue mich schon drauf wenn ich die Prüfung bestanden habe.
 
Moin KemNaNh,

ich wünsche Dir Weidmannsheil zum Bestehen der Prüfungen. Sieh zu, daß Du lieber mit 47 als 25Ringen aus der Schießprüfung kommst und halte diesen Schnitt für Deinen jagdl. Alltag - wir sind dem Wild einen schmerzfreien Tod schuldig. Wer mit 21Ringen aus der Prüfungssituation (Streß) ins Revier (Jagdfieber) entlassen wird, dem traue ich mehr unsaubere Schüsse als einem geübtem Schützen zu. Eine sauber angetragene Kugel ist mehr wert als der Bruch im Äser...
 
Ja ich habe in meinem Post oben ja auch nur die Mindestanforderungen angegeben.
Beim traininge liege ich selten unter 45 ringen.
Tontaube braucht noch ein wenig Übung. Aber ich gebe mein bestes.

Gruß Matze
 
Tauben Schießen ist nicht für jeden so schnell zu meistern. Da kann ich verstehen, wenn man mit nicht allzu gutem Ergebnis aus der Prüfung geht, solange man später weiter übt. (Abgesehen davon, dass Tontaubenschießen wahnsinnigen Schlenz macht...)
Büchsenschießen sollte aber wirklich jeder vernünftig hinkriegen. Sauberes Schießen kann man an einem Nachmittag vermitteln. Das muss drin sein.
 
Soo heute war letzer Teil der prüfung das mündliche.

Schiessen ging Super.
7 von 10 Tauben und 38 Ringe von 50.
Schriftliche ging auch recht gut.
Heute war mündliche.
Diese habe ich ebenfalls bestanden und habe somit alle Teile der Jägerprüfung bestanden.

Nun mal schauen wie es weiter geht.
 
Ich habe vor 21 Jahren gemacht und habe damals deutlich unter 1000 DM gezahlt.

Ein Kollege hat vor drei Jahren in einer Jagdschule den Jagdschein gemacht. Kurz (zwei Wochen) und gut (super Betreuung, Lerngruppen etc pp), hat aber 2000€ bezahlt......

Auf jeden Fall allen, die sich vornehmen, das "grüne Abitur" abzulegen, viel Erfolg!
 
Soo heute war letzer Teil der prüfung das mündliche.

Schiessen ging Super.
7 von 10 Tauben und 38 Ringe von 50.
Schriftliche ging auch recht gut.
Heute war mündliche.
Diese habe ich ebenfalls bestanden und habe somit alle Teile der Jägerprüfung bestanden.

Nun mal schauen wie es weiter geht.

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil! Ist bei mir auf den Tag 10 Jahre her!
 
Danke, danke.

Eine Jagdgelegenheit so direkt bisher noch nicht.
Erstmal bischen umschauen nun und kontakte knüpfen und erstmal alles sacken lassen.

Ich komme aus der nähe von Kiel in S-H.

Gruß Mathias
 
Hallo zusammen,
jetz muss ich mich hier auch mal einklinken.

Ist es sinnvoll den Jagdschein ( ich bin aus Bayern) ganz normal in einem Kurs über 6 bis... Monate zu machen, oder sind diese Kompacktkurse zu empfehlen?

Es gibt ja die Möglichkeit den Schein in Österreich in gut 10 Tagen, oder in Hamburg in 14 Tagen zu machen.

Ich denk mal das man da halt speziell auf die Prüfung getrimmt wird, aber ist das sinnvoll?

Desweiteren darf man mit dem Österreichischen Schein nicht in Bayern Jagen und auch keine Faustfeuerwaffen beziehen....stimmt das?

Ich bin über alle Tips dankbar, da ich vor der Entscheidung stehe ;-)

Danke schon mal D7
 
Mache den Kurs möglichst bei der örtlichen Kreisgruppe. Die Ausbildung ist dort normalerweise deutlich fundierter als bei den reinen Prüfungskursen. Ein weiterer Vorteil ist, daß Du mit den anderen Jägern bereits Kontakte knüpfen kannst.
Daß die österreichische Prüfung bei uns anerkannt wird zur Erteilung eines Jagdscheines, kann ich mir kaum vorstellen, da es da schon Probleme innerhalb der deutschen Bundesländer gibt.
Eine verbindliche Auskunft erhältst Du von der für Dich zuständigen unteren Jagdbehörde.
 
es gibt für beide Arten Befürworter & Gegner, ich habe mich nach reiflicher Überlegung & Durchrechnen der Kosten & des Berechnens des Zeitfaktores
für den Kurs mit 7 WE & 8 Tagen entschieden.

wer über die Kosten spricht sollte auch mal mit einrechnen was es kostet 10 Monate 3-5 mal in der Woche irgendwo hin zu fahren, das wird von den
meisten nicht gerechnet, ist aber ein sehr großer Kostenfaktor

Des weiteren ist es in der Regel so das in den Jagdschulen die professionelleren
Ausbilder sitzen, das ist mir doch eigenes Erleben und den Berichten von
Freunden bestätigt worden.
meistens sind bei den Kreisgrupen die Ausbilder die sich seit Jahren selbst
nicht weiter gebildet haben & für die der Krebs das Maß aller Dinge ist.

wenn ich Dir einen Tipp geben darf:

Jagdschule AJN Saarland - Akademie für Jagd und Naturschutz Gräfinthal. Erste zertifizierte Jägerschule Deutschlands! Aktuelle Termine zu Jagdkursen, Jägerausbildung, Jagdprüfungen und Jagdterminen.

Bewertungen für die Jagdschule:
Jagdschule AJN Gräfinthal - Bewertung im Jagdschulatlas
 
:hmmmm:
hört sich nicht schlecht an.

wobei das Fahren bei mir glücklicherweise nicht wirklich kosten verursachen würde.

Ausbildung im Ort, Jagdreviere in direkter Umgebung und selbst ein zertifizierter Schiessplatz für Tauben und und und ist hur 5 km weg.

ich bin aber um jeden Tip weiterhin dankbar
 
Ich würde jemanden der in seiner Verwandtschaft/Bekanntschaft niemanden hat der Jäger ist immer empfehlen den Kurs einer Kreisgruppe zu besuchen. In der Regel ist es dort so, das die Praxis Stunden bei einem Jagdpächter oder ähnlichen geleistet werden. Auf der späteren Suche nach einer Jagdgelegenheit kennt man dich dort schon. Und wenn Du da nicht unterkommen solltest wir man Dir zumindest behilflich sein bei der Suche nach jemanden der Dich mitjagen lässt. Als völlig unbekannter der plötzlich als frischgebackene Jäger auf der matte steht hat man es da imho schon schwerer.
Ich habe meinen schein bei unsrer Kreisgrupoe gemacht und würde es wieder machen. Wir hatten dort auch qualifizierte Dozenten. Nen Rechtsanwalt, Tierarzt, Forstbeamten usw.
Geschenkt bekommt man den Jagdschein zu recht nirgends in Deutschland. Ich könnte mir aber vorstellen das von dem was in 2wochen "in meinen Kopf geprügelt" wird nicht soviel hängen bleibt als von dem was ich zum Lernen erleben kann. Das heißt zb auch mal ein Stück selber aufbrechen, beim entenstrich dabei sein oder zu hören was bei einer hegeringversammlung so besprochen wird.
 
Hi,

dann geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Dass die Ausbildung in den Kreisjägerschaften besser sein soll als die in den Jagdschulen hat sich mir noch nie erschlossen. Was sollte ein "Privatmann" der einmal im Jahr so ne Schulung hält besser können als ein Hauptamtlicher Berufsjäger und Jagdlehrer ?

Und auch das Argument dass man an den Schulen nur auf die Prüfung vorbereitet wird kann ich nicht nachvollziehen ? Was ist denn der Sinn eines Vorbereitungskurses ? Richtig das Bestehen der Jägerprüfung, alles andere kommt eh erst später!

Vorteile haben die KJV's allerdings wirklich für Leute die keinerlei jagdlichen Hintergrund haben, da man so Kontakte knüpfen kann. Allerdings gibt es auch hier wieder Einschränkungen, in Baden Württemberg und Bayern und den neuen Bundesländern ist meines Wissens nach noch Jeder Jungjäger untergekommen...nördlich von Frankfurt und in Niedersachsen kann es deutlich schwieriger werden und auch richtig ins Geld gehen...da ist die Ausbildungsart dann wieder egal....

PS: Wenn du österreichischer Staatsbürger bist darfst du mit österreichischer Prüfung und Ausländerjagdschein in Bayern jagen...bist du deutscher Staatsbürger ist ein Ösi Jagdschein für dich völlig wertlos.....

grüße und wmh
 
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