Da das Forum recht Kugel- und Smokerlastig ist möchte ich auch mal etwas über meinen Flachgrill aus dem JVA-Shop Niedersachsens berichten.
http://www.jva-shop.niedersachsen.de/
Meinen Knastgrill habe ich seit knapp 10 Jahren in Benutzung und konnte mir somit bei vielen Vergrillungen eine Meinung bilden. Natürlich wurde der Grill in der Zwischenzeit weiterentwickelt und ich werde in meinem Test darauf eingehen was sich verändert Hat.
Es handelt sich hierbei um das Modell Hustedt mit einteiligem Edelstahlrost. Hergestellt in der JVA Salinenmoor.
Grillfläche: 350 x 600 mm
Höhe: 750 - 810 mm
Gewicht: 23 kg
Ausreichend für bis zu 20 Personen
Aktueller Preis: 143,50 zzgl. Versand
Wie ihr seht übertreibe ich es nicht mit der Pflege. Aber langsam fange ich an über eine Aufbereitung nachzudenken. Er hat aber nur hier und da ein wenig Rost aber keine substanziellen Schäden.
Der Grillkohlekasten erleichtert das entfernen der Asche und verlängert die Lebenszeit des Grills. Ich musste ihn noch extra kaufen, jetzt ist er Inklusive.
Mein Kohlekasten ist sehr rostig aber noch stabil. Sollte er irgendwann mal durchgeglüht sein gibt es für 15¤ Ersatz.
Der Grillrost ist in drei Stufen höhenverstellbar. Bei meinem Grill klemmt die Mechanik leicht wenn er heiß ist. Bei den Aktuellen Modellen scheint dieses Problem gelöst zu sein.
Links am Grill ist eine stabile Ablage montiert. Nimmt man sie ab und montiert sie anders herum ist sie Sicher und Platzsparend unter dem Grill verstaut. Zu Aufbau des Grills wird kein Werkzeug benötigt. Alle Schrauben (5 Stück) haben einen Flügelkopf und lassen sich leicht lösen/festziehen. Der Rest des Grills ist vormontiert
Die vier Beine lassen sich einzeln lösen. So kann man den Grill auch auf unebenem Boden gerade aufstellen. Mit abgenommenen Beinen ist der Grill Kofferraumtauglich. Auch könnte man ihn so leicht in eine Outdoorküche integrieren und hätte immernoch die Möglichkeit, den Grill mobil zu nutzen.
Leider sind die Räder zu klein. Selbst die Rillen in normalem Pflaster lassen sich, wegen dem hohen Schwerpunkt des Grills, schlecht überfahren.
Zu dem Grill empfehle ich auf jeden Fall einen AZK oder besser zwei. In dem Kohlekasten ist fast null Luftzufuhr von unten oder von der Seite. Eine AZK-Ladung Kohle (ca. 1,5Kg) reicht genau für die halbe Grillfläche
Dieser AZK ist auch aus Knast-Produktion und so alt wie der Grill. Über die Qualität lasse ich mich nicht aus da er nicht mehr erhältlich ist. Ich würd mir ja gern nen Weber AZK kaufen aber der Alte will einfach nicht kaputtgehen.
Mit gut durchgeglühten Breckies lässt sich angenehm und ruhig grillen. Der wenige Zug von Unten wird jetzt zum Vorteil. Anders als bei billigen Säulengrills muss man nicht pausenlos das Grillgut wenden aus Angst es könnte etwas verbrennen.
Mein Edelstahl Rost ist leicht zu reinigen und sieht, bis auf kleine Verfärbungen, noch wie am ersten Tag aus. Steht der Grill waagerecht, dann haben die Stangen des Rostes ein leichtes Gefälle von der Mitte nach Außen. Austretendes Fett läuft zum Teil nach außen ab und tropft nicht in die Glut. Dafür aber auf den Boden. Nur bei sehr fettigem Grillgut habe ich vermehrt mit Fettbrand zu tun.
Meinen Grill gab es damals nur mit durchgehendem Rost. Heute würde ich zu einem geteilten Rost raten. Der ist leichter zu reinigen und flexibler im Einsatz. Auch besteht die Möglichkeit, den Rost mit einer Edelstahl Grillplatte zu kombinieren oder zu ersetzen. Diese Grillplatte lehnt sich in Form und Funktion an die von mir verhassten Jehova-Grillschalen an. Aber ohne deren Nachteile aufzuweisen.
Fazit: Ich würde den Grill wieder kaufen. Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Das Teil ist einfach zu Robust. Der Grill meines Onkels hat schon über 30 Jahre auf dem Buckel (inklusive Intensivnutzung auf etlichen Gartenfesten). Er hat jetzt nur einen Edelstahl-Rost nachgerüstet weil der alte so schlecht zu reinigen ging.
http://www.jva-shop.niedersachsen.de/
Meinen Knastgrill habe ich seit knapp 10 Jahren in Benutzung und konnte mir somit bei vielen Vergrillungen eine Meinung bilden. Natürlich wurde der Grill in der Zwischenzeit weiterentwickelt und ich werde in meinem Test darauf eingehen was sich verändert Hat.
Es handelt sich hierbei um das Modell Hustedt mit einteiligem Edelstahlrost. Hergestellt in der JVA Salinenmoor.
Grillfläche: 350 x 600 mm
Höhe: 750 - 810 mm
Gewicht: 23 kg
Ausreichend für bis zu 20 Personen
Aktueller Preis: 143,50 zzgl. Versand
Wie ihr seht übertreibe ich es nicht mit der Pflege. Aber langsam fange ich an über eine Aufbereitung nachzudenken. Er hat aber nur hier und da ein wenig Rost aber keine substanziellen Schäden.
Der Grillkohlekasten erleichtert das entfernen der Asche und verlängert die Lebenszeit des Grills. Ich musste ihn noch extra kaufen, jetzt ist er Inklusive.
Mein Kohlekasten ist sehr rostig aber noch stabil. Sollte er irgendwann mal durchgeglüht sein gibt es für 15¤ Ersatz.
Der Grillrost ist in drei Stufen höhenverstellbar. Bei meinem Grill klemmt die Mechanik leicht wenn er heiß ist. Bei den Aktuellen Modellen scheint dieses Problem gelöst zu sein.
Links am Grill ist eine stabile Ablage montiert. Nimmt man sie ab und montiert sie anders herum ist sie Sicher und Platzsparend unter dem Grill verstaut. Zu Aufbau des Grills wird kein Werkzeug benötigt. Alle Schrauben (5 Stück) haben einen Flügelkopf und lassen sich leicht lösen/festziehen. Der Rest des Grills ist vormontiert
Die vier Beine lassen sich einzeln lösen. So kann man den Grill auch auf unebenem Boden gerade aufstellen. Mit abgenommenen Beinen ist der Grill Kofferraumtauglich. Auch könnte man ihn so leicht in eine Outdoorküche integrieren und hätte immernoch die Möglichkeit, den Grill mobil zu nutzen.
Leider sind die Räder zu klein. Selbst die Rillen in normalem Pflaster lassen sich, wegen dem hohen Schwerpunkt des Grills, schlecht überfahren.
Zu dem Grill empfehle ich auf jeden Fall einen AZK oder besser zwei. In dem Kohlekasten ist fast null Luftzufuhr von unten oder von der Seite. Eine AZK-Ladung Kohle (ca. 1,5Kg) reicht genau für die halbe Grillfläche
Dieser AZK ist auch aus Knast-Produktion und so alt wie der Grill. Über die Qualität lasse ich mich nicht aus da er nicht mehr erhältlich ist. Ich würd mir ja gern nen Weber AZK kaufen aber der Alte will einfach nicht kaputtgehen.
Mit gut durchgeglühten Breckies lässt sich angenehm und ruhig grillen. Der wenige Zug von Unten wird jetzt zum Vorteil. Anders als bei billigen Säulengrills muss man nicht pausenlos das Grillgut wenden aus Angst es könnte etwas verbrennen.
Mein Edelstahl Rost ist leicht zu reinigen und sieht, bis auf kleine Verfärbungen, noch wie am ersten Tag aus. Steht der Grill waagerecht, dann haben die Stangen des Rostes ein leichtes Gefälle von der Mitte nach Außen. Austretendes Fett läuft zum Teil nach außen ab und tropft nicht in die Glut. Dafür aber auf den Boden. Nur bei sehr fettigem Grillgut habe ich vermehrt mit Fettbrand zu tun.
Meinen Grill gab es damals nur mit durchgehendem Rost. Heute würde ich zu einem geteilten Rost raten. Der ist leichter zu reinigen und flexibler im Einsatz. Auch besteht die Möglichkeit, den Rost mit einer Edelstahl Grillplatte zu kombinieren oder zu ersetzen. Diese Grillplatte lehnt sich in Form und Funktion an die von mir verhassten Jehova-Grillschalen an. Aber ohne deren Nachteile aufzuweisen.
Fazit: Ich würde den Grill wieder kaufen. Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Das Teil ist einfach zu Robust. Der Grill meines Onkels hat schon über 30 Jahre auf dem Buckel (inklusive Intensivnutzung auf etlichen Gartenfesten). Er hat jetzt nur einen Edelstahl-Rost nachgerüstet weil der alte so schlecht zu reinigen ging.