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Kamado: Marktübersicht der Keramosgrills: BigGreenEgg, Grill Dome, Primo, Monolith...

Hoi bonner,
inzwischen gibt es Lieferanten für kamado Joe auch in Deutschland und in der Schweiz ( für die grrenznahen Interessenten).
61 cm Durchmesser grilloberfläche für 1790 Euronenbzw 2020 SFr. (ist günstiger wg der geringeren Mwst.
super Angebot für Release 2014.
mal schauen, wie lange die Lieferung aus den Niedrlanden braucht.
bei Lieferung folgen Bilder!
Grüsse Tarasque
 
Hallo,
kleiner Hinweis : Saffire ist nicht gleich MONOLITH. Wenn man die Geräte genau vergleicht wird man erkennen, dass diese nicht identisch sind und auch nicht in der gleichen Produktion hergestellt werden !!
 
Hallo, mich würde wirklich mal interessieren ob die BGE soviel besser sind als die anderen, dass es den extremen Mehrpreis rechtfertigt!?
 
Gegenfrage: Ist ein Eiphone wirklich soviel besser als ein "normales" Smartphone, dass es den extremen Mehrpreis rechtfertig?

Ich glaube wohl kaum!
Auch wenn mir der direkte Vergleich fehlt, bin ich mit meinem rostfreien,
günstigeren Räucherschienen Monolith sehr zufrieden!
 
Gut Gegenfrage. :anstoޥn:
Ich bin halt noch am überlegen ob Monolith / Primo oder evtl den Keg? Beim Keg sehe ich den riesen Vorteil, dass er robuster ist, beim Keramik kann ja schon mal was reißen. Und der Keg hat ja auch schon bewiesen das man längere Sachen wie z.B. PP machen kann. Momentan finde ich nur den Preis übertrieben vom Keg.
 
Klar das ein Monolith oder ein Primo PP machen können. Mit Sicherheit sogar noch besser als ein KEG. Es ging mir auch nicht darum was anderes zu behaupten, sondern eher das der KEG das auch schafft wie ein Keramik Kollege.
Ich bin halt echt am grübeln.
Ich kann ja mal die Fakten auf den Tisch legen.
Ich wohnen in einer Eigentümergemeinschaft von zwei Häusern. Ich wohne Parterre und habe eine überdachte Terrasse. Zwischen den beiden Häusern zum Garten hin teile ich mir mit meiner Nachbarin eine gepflasterte Fläche die zu unsere Grill und Chill Ecke wurde aber nicht Überdacht ist. Wenn wir größere Feiern haben sitzen und grillen wir auch gerne auf der Feuerwehrzufahrt im Garten. Von der Terrasse führt eine Stufe zum Garten und der Grill & Chill Ecke.
Meinen BBQ-Star da runter zu heben mit meiner Frau ist kein Problem bei einem großer Keramik Grill sieht das aber anders aus. Somit wäre ein Keramik auf der Terrasse fest damit er auch gleich geschützt unterm Dach steht. Deshalb dachte ich halt an den KEG. Oder hat noch jemand eine ganz andere Idee.
:confused::hmmmm:
 
He!ko schrieb:
Klar das ein Monolith oder ein Primo PP machen können. Mit Sicherheit sogar noch besser als ein KEG. Es ging mir auch nicht darum was anderes zu behaupten, sondern eher das der KEG das auch schafft wie ein Keramik Kollege.
Ich bin halt echt am grübeln.
Ich kann ja mal die Fakten auf den Tisch legen.
Ich wohnen in einer Eigentümergemeinschaft von zwei Häusern. Ich wohne Parterre und habe eine überdachte Terrasse. Zwischen den beiden Häusern zum Garten hin teile ich mir mit meiner Nachbarin eine gepflasterte Fläche die zu unsere Grill und Chill Ecke wurde aber nicht Überdacht ist. Wenn wir größere Feiern haben sitzen und grillen wir auch gerne auf der Feuerwehrzufahrt im Garten. Von der Terrasse führt eine Stufe zum Garten und der Grill & Chill Ecke.
Meinen BBQ-Star da runter zu heben mit meiner Frau ist kein Problem bei einem großer Keramik Grill sieht das aber anders aus. Somit wäre ein Keramik auf der Terrasse fest damit er auch gleich geschützt unterm Dach steht. Deshalb dachte ich halt an den KEG. Oder hat noch jemand eine ganz andere Idee.
:confused::hmmmm:
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Hallo He!ko, ich hoffe das ist jetzt so richtig wie ich das hier machen, mein erster Beitrag aber vllt kann ich Dir dazu was schreiben.

Die letzte 30 Jahre habe ich gegrillt mit Packung auf, drauflegen, fertig. Vor 2 Jahren kam ein kleiner Weber Q100 Gas dazu der mir soweit ganz gut gefällt. Aber vor einem Jahr kam die Idee low and slow zu grillen und ich haben mir eine Billig-Tonne gekauft für 40 Euro. Da das Material eigentlich nur ein Windschutz ist habe ich den umgebaut auf einen 7 KW Hockerkocher. Erste Ebene Holz für den Rauch, dann Wasser, dann 2 Roste. Geht sehr gut, Rippen durch den enormen Wasserdampf nach 3 Stunden fertig und die Knochen fallen raus. Aber die Tonne ist nach 10-12-15 Einsätzen so schrottig das letzte Woche Samstag das Broil King Keg-Fass in die Familie aufgenommen wurde.

Meine Situation: Reihenhaus mittig, Garten, dahinter eine weitere Gemeinschaftsfläche. Da ich mit den Nachbarn keinen Stress will smoke ich auf der Gemeinschaftsfläche, max. weit weg von den im Sommer offenen Fenstern. Bedeutet aber auch den Grill über meinen Rasen ziehen, durch ein kleines Tor, ein kleiner Weg danach....usw..., also etwas mit großen Rollen.

Keramik oder Eisen, warum: Ein Bekannter hat ein Keramikei, 5 Jahre alt, kleine Rollen, einmal Deckel gebrochen, einmal der Body. Wurde aber ansatzlos ersetzt. Aber einpacken, dem Händler zeigen, fahren, auseinander bauen und zusammen bauen. Möglicherweise ist Keramik ein paar Prozente besser, aber ich komme von einer Tonne mit 2 mm Belch max., ich wollte etwas robustes und das BK KEG ist Welten von dem Fass entfernt.

Auspacken: Wow, was für ein großes Ei.

Zum KEG. Gutes Gestell, das KEG ist fest verschraubt, große Rollen, sehr gute Qualität, keine Schraube schief, alles sitzt, Deckel 100% gerade drauf, ich hatte wirklich nichts zu meckern, einzig die Anleitungen sind mau. Stabile Griffe, verfahren wie eine Sackkarre, stabile Seitentische können dran geklickt werden, 2 Bieröffner im Griff...;-)

Erster Einsatz nach einbrennen: ca. 1 kg gute Kohle, 5,5 h Std Ribs, Kohle nichtmal zur Hälfte verbraucht. Da ich Depp aber die Rippen in eine extra Schale gelegt hatte weil ich nicht wollte das der Grill so einsaut und dabei den Rost der Ikeaschale in der unteren Position gelassen habe anstelle den Rost nach "oben" zu drehnen habe ich die ersten Rippen etwas vergeigt da sie nach knapp 2.45 oben genau richtig waren für Stufe 2, aber der Teil der quasi in der Schale war erst zur Hälfte fertig und der ganz untere Teil nur gekocht im eigenen Saft. War nicht so prickelnd aber das mache ich dieses WE oder nächstes WE besser.

Nach schließen aller Klappen blieb das KEG ewig lange heiß - in wie weit aber ein Keramikei das noch besser kann, kann ich Dir nicht beantworten.

Wenn Du Fragen hast.....schreib was.





Einschalten:
 
Stormtrooper schrieb:
... in wie weit aber ein Keramikei das noch besser kann, kann ich Dir nicht beantworten.
...
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Die Antwort ist doch logisch 1+1... ah...
Das KEG ist vom Prinzip ein isolierter Blechkugelgrill. Durch die zweite Hülle funzt das Teil wie eine Iso Kanne, da die Luft im inneren ein guter Isolator (schlechte Wärmeleitfähigkeit) ist.
Der KEG hat also nur sehr geringe Wärmeverluste und ist in dem Punkt mit dem Keramik Ei vergleichbar.
Blech hat aber auch in 2mm Wandstärke keine wirklich guten Wärmespeicherkapazitäten und DAS ist der Unterschied.
Die Brenntemperatur von der Kohle ist nie gleich, Schwankungen bei der Verbrennung werden somit beim Keg 1:1 ans Fleisch kommen.
Bei der Keramik ist es etwas anders. die speichert die Energie super gut und gibt die Einmal auf Zieltemp aufgeheizt bei kühleren Temperaturen an das Innenleben vom Grill ab und bei höheren Temperaturen der Kohle nimmt die Keramik auch wiederum einiges von der Energie auf. Die Temperaturschwankung in einem Ei ist somit viel konstanter.
Des weiteren ist die offenporige Oberfläche vom der Keramik so, dass Rauch auch viel länger gespeichert wird. Man kommt somit auch unterm Strich mit weniger Rauch aus.

Nachteil ist klar. Blech bekommt ne Beule... Keramik... geht kaputt...
 
.
Des weiteren ist die offenporige Oberfläche vom der Keramik so, dass Rauch auch viel länger gespeichert wird. Man kommt somit auch unterm Strich mit weniger Rauch aus.

Nachteil ist klar. Blech bekommt ne Beule... Keramik... geht kaputt...[/QUOTE]


Hallo hangingloose...verstehe, ok.

Das Argument mit der aufnahmefähigen Keramik in Bezug auf den Rauch leuchtet mir ein.

Aber beim KEG ist eine Masse zwischen den Wänden. Die speichert auch die Wärme, da ist keine Luft dazwischen. Ich denke nicht das sich das im Grillergebnis geschmacklich messen lässt.

Der Händler bei dem ich gekauft habe hatte zu Hause beide, das KEG war gerade bei ihm im Betrieb. Seine Meinung war das die Tradition den Kamado verlangt aber meine Anforderung das KEG. Aber sicherlich ist das alles reine Geschmackssache. Ich hatte nur den Eindruck das He!kos Fall ähnlich dem meinen ist.

Letztenendes ist es eh egal, Hauptsache das Ding qualmt und ermöglicht uns allen schöne Grillabende, oder?
 
Laut einiger Stimmen und was ich bisher im Netz gelesen habe, ist der Keg tatsächlich mindestens so effektiv und sparsam wie ein normaler Kamado. Eben mit dem Vorteil des geringeren Gewichts und der höheren Stabilität. Außen wird er auch nicht annähernd so heiß wie ein Kamado. Einziger Nachteil wohl das Kondenswasser durch die Wasserschale als Hitzeschild - das tropft anscheinend unten gerne mal raus und ist bei Holzterassen natürlich nicht so toll. Aber vielleicht kann ja hier jemand diesbezüglich Erfahrungen schildern....
 
Hallo,
Stormtrooper schrieb:
....
Aber beim KEG ist eine Masse zwischen den Wänden. Die speichert auch die Wärme, da ist keine Luft dazwischen. ...
Zum Vergrößern anklicken....
sharkoon schrieb:
......Eben mit dem Vorteil des geringeren Gewichts ....
Zum Vergrößern anklicken....
ich habe leider keine Gewichtsangabe für den KEG gefunden, wie schwer ist der denn?
Scharmotte ist (was ich kenne) einer der besten Wärmespeicherstoffe, die für einen Ofen verbauen kannst.
Ich vermute mal, dass der KEG nicht aus dem Material innen ist.
Würde er mit dem Material gefüllt werden, wo würde auch der KEG keine Beule bekommen können (wie in der Beschreibung vom KEG zu finden).
sharkoon schrieb:
... Außen wird er auch nicht annähernd so heiß wie ein Kamado. ....
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Auch dies spricht für ein Stoff, der eine sehr schlecht Wärmeleitfähigkeit hat.
Der Stoff dazwischen ist also eher ein Isolator, als ein Wärmespeicher.

Was macht das für ein Unterschied?
Geringere Temperaturschwankung im Ei ;-)
DAS macht einen unterschied.

Wenn der KEG wirklich noch weniger Holzkohle verbraucht, wie ein Ei, dann ist die Luftströmung noch geringer und du hast den Effekt von eingewickelten PP, kaum noch Verdunstungskälte.
was aber die Kohle zu einer so extremen Luftfeuchte sagt.... keine Ahnung...
 
Der Jörn von BBQ Rheinhessen hat ein/zwei gute Videos zum Keg gemacht, "Klaus Grillt" ebenfalls.
Der scheint wirklich so gut zu sein...
 
Der KEG funktioniert in der Praxis genauso gut und stabil wie ein Keramikei.
Lest mal hier im Unterforum "Keramik", wir haben doch jetzt ein paar echte user, die darüber Auskunft geben.

Hätte der KEG die ovale Primo-Form, hätte ich wohl so einen genommen ;)
 
Bei low and slow kann man im KEG durch den tief liegenden Rost und den extrem hohen Deckel ziemlich gut stapeln. Flächenmäßig müsste man da gegenüber einem Monolith deutlich im Vorteil sein.

Was mich aber mal interessieren würde: Es gibt hier und da die Bemerkung, dass der KEG nicht so empfindlich wie ein normaler Kamado sei. Gibt es denn häufiger gebrochene Kamados? Dass mal eine Feuerschale reißt (oder der Feuer-Ring), weiß ich - aber wie sieht es mit der Außenhülle aus? Ich dachte immer, die Dinger halten ein Leben lang...
 
Von einem wg. Hitzeeinwirkung gerissenen Korpus habe ich noch nie gehört.
Empfindlich sind Kamados eher gegen äussere Gewalteinwirkung (Deckel fallenlassen, Transportschäden..)
Der KEG lässt sich einfach leichter bewegen und verzeiht auch mal eine rüde Umgangsform an feuchtfröhlichen
Abenden :prost:
 
@stuka hat einen KEG. Frag den doch mal.
 
Ein gutes Angebot ist auf jeden Fall der "ClassicJoe" von Kamado Joe, den gibt's für unter 1200 und der hat ja einen Grillrost-Durchmesser von 51cm... Zubehör braucht man ja bei dem Paket kaum noch dazu kaufen.
 
Hallo hangingloose....

57 kg, mit Gestell 63 kg.
Anbei ein Foto, es gibt ja Leute die auch mal einen Bohrer ranhalten...;-)

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sharkoon schrieb:
Laut einiger Stimmen und was ich bisher im Netz gelesen habe, ist der Keg tatsächlich mindestens so effektiv und sparsam wie ein normaler Kamado. Eben mit dem Vorteil des geringeren Gewichts und der höheren Stabilität. Außen wird er auch nicht annähernd so heiß wie ein Kamado. Einziger Nachteil wohl das Kondenswasser durch die Wasserschale als Hitzeschild - das tropft anscheinend unten gerne mal raus und ist bei Holzterassen natürlich nicht so toll. Aber vielleicht kann ja hier jemand diesbezüglich Erfahrungen schildern....
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Hallo sharkoon

Ja stimmt, es kommen ein paar Tropfen vorne raus. Schmuddelwasser das Flecken macht. Der Händler empfahl mir generell den Btrieb mit Sand, aber da habe ich noch nichts von gehört ob das geht.
 
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