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Kaufberatung Spiegelreflexkamera

Ich habe schon mit sehr vielen Kameras fotografiert, vor allem Nikons. Da war vom Einsteiger-Gerät bis zur Profi Knipse alles dabei.

Mittlerweile fotografiere ich fast nur noch mit meiner spiegellosen Systemkamera Olympus OM-D E-M10.

Das ist die "günstige" Version vom Flagschiff M1 und sie ist recht kompakt, ich kann sie mit dem Handy auslösen und es gibt Hammer Linsen dafür.
 
Ich bin aber jetzt in Kur und nicht bald. Jetzt habe ich die Zeit mich mit zu beschäftigen.

Eine Canon Powershot ist vorhanden.
Hab zum testen eine Nikon von ner Freundin mit, aber da zickt die Speicherung.
Möchte ungern damit weiter knipsen und nachher mitunter keine Bilder haben.
 
...
Mittlerweile fotografiere ich fast nur noch mit meiner spiegellosen Systemkamera Olympus OM-D E-M10....

Guter Hinweis finde ich. Würde ich heute neu einsteigen, dann würde ich vermutlich keine DSLR kaufen, sondern ein spiegelloses System.
Olympus, Panasonic oder Fuji (Sony lasse ich mal aussen vor. Das begeistert mich nicht so richtig).
Diese Systeme würde ich mir, an Deiner Stelle, auf alle Fälle mal anschauen.
 
Servus,

ich würde mir das heute mit einer DSLR auch überlegen. Zwar liebe ich meine 600D, aber die schiere Größe und das Gewicht haben mich letztes Jahr dann davon abgehalten, diese mit nach NY zu nehmen. Trotz einer kleinen kompakten, haben wir dann die meisten Fotos mit den iPhones geschossen und die Qualität dieser Bilder kann sich mittlerweile echt sehen lassen.

Deswegen würd ich mir heute eher was kompakteres kaufen, bei mir wird es mal darauf rauslaufen, dass ich mir was edles kleines noch holen werde - wobei die Preise das gezeigte Kit bei weiten überschreiten...
 
was macht eine DSLR schlechter oder besser als eine spiegellose SystemKamera :ratlos:

sorry @whitby, dass ich diese ernstgemeinte Frage in Deinem Thread stelle ...
 
was macht eine DSLR schlechter oder besser als eine spiegellose SystemKamera :ratlos:..

Gut sind beide. Die spiegellosen finde ich "moderner"

Vorteile DSLM:
geringere Gehäusetiefe (weil kein Schwingspiegel)
(Weitwinkel)Objektive können kleiner gebaut werden. Abstand Sensor/Objektivhinterlinse kann kleiner gewählt werden (kein Schwingspiegel)
Liveeinblendungen in das Sucherbild möglich (Histogramm, Schärfeverlauf, Weißabgleich usw.)
Scharfstellung genauer bzw. Genauigkeit ist einfacher zu erreichen. (kein Hilfssystem wie bei DSLR notwendig. Bei DSLM wird der AF vom Sensor gesteuert. Bei DSLR über den teildurchlässigen Spiegel, einem Hilfsspiegel dahinter, einer AF Optik und dem AF Sensor. Spiegel und Hilfsspiegel müssen bei jedem Bild weggeklappt werden, die Optik des AF kann verschmutzen, die Spiegel sich verstellen usw. Das Fehlerrisiko ist bei der DSLR einfach größer.
 
Danke für diese schlüssige Erläuterung :daumenhoch:
 
...

Was meint ihr?

Ich meine das Marke und Modell für die Bildqualität völlig egal ist (innerhalb einer Preisklasse natürlich)
Viel wichtiger finde ich dass die Kamera für mich angenehemn zu bedienen ist bzw gut in der Hand liegt. Das der Sucher für mich angenehm ist und ich die Einblendungen gut erkenne usw.

Also am besten in einem Fachgeschäft in aller Ruhe "befingern".
 
Also am besten in einem Fachgeschäft in aller Ruhe "befingern".

Würde ich im Normalfall auch tun, aber ich bin momentan zur Kur und es gibt weit und breit nichts außer den Phorst der nur die 1 Kamera hat.

Netzempfang nur sporadisch .....

Habe mir jetzt die Olympus schicken lassen. Wenn sie nichts für mich ist, kann ich sie wenigstens retour schicken.
 
Servus,

also ich kann dich nur beglückwünschen zur neuen OM D-M10. Ich hab mir kürzlich für einen Urlaub die Olympus (bzw. das Nachfolgemodell Mark II, der Unterschied ist aber marginal) mit dem 14-42mm Pancake und dem 40-150mm als Kit zugelegt und bin wirklich begeistert. Schön klein, handlich und macht wirklich tolle Bilder. Meine bessere Hälfte ist Berufsfotografin und schleppt auch im Urlaub immer ihre Canon-Vollformatausrüstung mit (so ca. 10 kg auf dem Rücken - kein Scherz!!). Im letzten Urlaub hat sie dann immer wieder auf meine kleine, schicke Olympus geschielt... ;)
Viel Spaß mit der Neuen! :-)
 
Gut sind beide. Die spiegellosen finde ich "moderner"

Vorteile DSLM:
geringere Gehäusetiefe (weil kein Schwingspiegel)
(Weitwinkel)Objektive können kleiner gebaut werden. Abstand Sensor/Objektivhinterlinse kann kleiner gewählt werden (kein Schwingspiegel)
Liveeinblendungen in das Sucherbild möglich (Histogramm, Schärfeverlauf, Weißabgleich usw.)
Scharfstellung genauer bzw. Genauigkeit ist einfacher zu erreichen. (kein Hilfssystem wie bei DSLR notwendig. Bei DSLM wird der AF vom Sensor gesteuert. Bei DSLR über den teildurchlässigen Spiegel, einem Hilfsspiegel dahinter, einer AF Optik und dem AF Sensor. Spiegel und Hilfsspiegel müssen bei jedem Bild weggeklappt werden, die Optik des AF kann verschmutzen, die Spiegel sich verstellen usw. Das Fehlerrisiko ist bei der DSLR einfach größer.


Und so was mit Spiegel habe ich mir kürzlich gebraucht gekauft..
 
Scharfstellung genauer bzw. Genauigkeit ist einfacher zu erreichen.

Aber leider immer noch deutlich langsamer und nicht so flexibel wie ein moderner Phasenautofocus. Ich fotografiere oft Greifvögel im Flug oder andere nicht statische Motive. Mit dem AF-System meiner 7D (und der richtigen Konfiguration) brauche ich nur einen ersten Treffer auf dem Objekt und danach das "Glück", das Objekt im Sucher zu halten. Durch das aktive verfolgen (Nutzung anderer Sensoren, Bewegungs- und Richtungserkennung, usw.) klappt das auch mit 3-7 Bildern je Sekunde... jedes einzelne neu fokussiert.

Entweder ist mir die Entwicklung entgangen (was durchaus sein kann), ich kenne allerdings keinen Kontrast-AF der auch nur annähernd da ran kommt.

Das ist also durchaus abhängig von den fotografischen Vorlieben. Außerdem sind mir spiegellose Systemkameras zu klein/leicht... ich habe an meinen (DSLR: 7D, 6D) immer sofort einen Batteriegriff dran um etwas in der Hand zu haben. Das geht natürlich mit etwas mehr Schlepperei bzw. größerer Fototasche einher...

Gruß, Thomas
 
Ja. ich kauf die sogar noch neu. DSLR ist ja nicht schlecht.
Nur hätte ich nicht schon einen Schrank voll Zubehör, dann würde ich mir die spiegelosen ganz genau ansehen bevor ich entscheide.


Muss auch mal mehr Bilder machen. Man kommt zu nix.

Canon 50D, EF 24-105mm 1:4,0 L IS USM Objektiv, Speedlite 430ex II Blitz. Morgen bei mir Walpurgisfeier. Dann aber
 
@Sierra da hast Du völlig recht. Aber sicherlich nutzt Du dafür nicht ein Tele aus einem 700€ Kit (Kamera + Normal- + Telezoom)
Deine Kamera allein topt ja schon den Gesamtpreis.
 
@Pentaxian Öhm... nöö... nicht wirklich. Gerade für diesen Bereich geht's nicht (mehr) ohne USM. Und ja, den Preis hatte ich komplett außen vor gelassen, mir ging es nur um die AF Verfahren.

Ich verwende für solche Aufnahmen noch dazu natürlich lichtstarkes Glas um auf kurze Verschlusszeiten zu kommen... schließlich bewegt sich mein Ziel recht schnell :D. Was das kostet... öhm... ja, Geld, egal ob 70-200/2.8 oder 300mm/2.8, eigentlich viel zu viel für ein Hobby...

So, genug OT

Gruß, Thomas
 
@Sierra: sag ich doch. Du nutzt keine Zooms aus einem Kit sondern eben genau die Groschengräber die Du oben beschrieben hast. (geile Teile übrigens, bei mir ist es nur ein 300mm/4.0)
 
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