Hallo liebe GSVler,
heute habe ich endlich mal die Zeit, hier die Austestung für die Kids Edition von @Spiccy zu posten:
Zuerst einmal vielen Dank an Spiccy, dass er mir ein kleines Testpaket zusammen geschnürt hat, welches ich letztes WE erfolgreich testen konnte. In dem Testpaket haben sich auch noch andere Gewürze eingeschlichen, aber diese sollen an anderer Stelle Erwähnung finden. Hier geht es heute nur um die Kids Edition. Verkostet wurden die Keulen von meinem knapp 5jährigen Neffen und mir. Mein Neffe hat schon des Öfteren leckere Sachen von meinem Grill gegessen, aber manchmal sind ihm dann meine Würzmischungen doch zu scharf. Deshalb kam mir das Set gerade recht. Vorher habe ich immer den eigentlichen Rub mit Paprika gestreckt. Ausgangsmaterial waren 6 Hühnchenunterkeulen, welche ich mit Hilfe einer Schere und einem Messer zu Chicken Lollies gefriemelt habe und gewürzt wurden jeweils 2 Lollies mit Kiddy's BBQ; Kiddy's Chicken;Kiddy's Steak Gewürz:
Ist jetzt nicht unbedingt eine chirurgische Meisterleistung, aber für den ersten Versuch war ich ganz zufrieden.
1. Die Keulen mit dem BBQ Gewürz:
Pur gekostet hatte es einen leicht rauchigen Geschmack und Alles sehr dezent.
2. Die Keulen mit dem Chicken Gewürz:
Pur leicht salzig und eine tolle Paprika Note. Ich würde sagen, die abgeschwächte Variante des klassischen Hähnchengewürzes.
3. Die Keulen mit dem Steak Gewürz:
Pur ein pfeffriger Grundgeschmack mit etwas Salz und Paprika.
Bei der puren Verkostung sind erst einmal alle Gewürze von meinem Neffen abgesegnet worden. Welch ein Glück
So dann noch schnell ein paar Keulchen für den Rest der verfutterten Meute gerubbt. Hier wurden alle Gewürze ohne Öl aufgetragen. Finde ich persönlich besser. Bestreiche die Keulen dann zum Ende hin lieber mit etwas geschmolzener Butter um die Haut schön aufzuknuspern. Dann etwa einen halben AZK zu 50% mit Steakholzkohle und 50% Brekkies gefüllt und durchglühen lassen. Auf die Kohlenkörbe verteilen und auf ~200°C justieren. Dann die Keulen alle schön artig in der Reihe aufbauen
Jetzt noch 45 Minuten warten und dann mit etwas geschmolzener Butter bestreichen und weitere 5-10 Minuten knupsern lassen.
Hier das Tellerbild:
Dann ging es ans Futtern. ich musste meinen Neffen etwas bremsen, ansonsten hätte ich nichts mehr zum testen abbekommen 
. Da kennt er inzwischen Nix.
Und jetzt noch das Fazit: 1. der BBQ Rub war ok aber etwas zu wenig Salz für Hühnchen. Das könnte ich mir super bei Rippchen oder Wurst-Lollies vorstellen (also den Käse damit Pudern). Der Geschmack ist etwas rauchig und schön dezent, so dass ich es für Sachen benutzen werde, die einen tollen Eigengeschmack haben und nur noch etwas Unterstützung im Geschmack brauchen. Für Hühnchen oder Sachen mit relativ wenig Eigengeschmack, würde ich es nicht nehmen. 2. Das Chicken war der Renner bei meinem Neffen. Ich durfte meine Keule nicht mal ganz aufessen. Einmal einen kleinen Haps nehmen und den Rest musste ich abgeben. Das passt wirklich perfekt zu Hühnchen. Und was meiner Schwester gefällt: Es hat im Vergleich zu anderen Hähnchengewürzen weniger Salz und ist trotzdem nicht fade. Das war ihr wichtig. Denn wie wir alle wissen, zuviel Salz ist ungesund und mein Neffe ist da etwas familär vorbelastet mit Bluthochdruck. Das Gewürz musste ich auch gleich bei meiner Schwester lassen, damit er sich auch ohne mich ein leckeres Keulchen machen kann
3. Das Steak Gewürz: Wie schon bei der puren Verkostung geschmeckt, ist hier ein deutlich höherer Anteil an Pfeffer enthalten. Das hat in meinen Augen nicht ganz mit dem Hühnchenfleisch harmoniert. Meinem Neffen war es auch etwas zu scharf, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass er beim ersten Bissen fast nur Pelle geknabbert hat und kaum Fleisch. Also ich könnte mir dieses Gewürz super auf kurzgebratenen Sachen vorstellen: Steak vom Schwein, Rind, Lamm aber auch auf Fisch als Pfeffer und Salzersatz.
Wir haben die Testung der Gewürze erst einmal mit Hühnchen gemacht, weil ich finde, dass man da durch den geringen Eigengeschmack das Gewürz noch sehr gut heraus schmecken kann. Nachdem wir jetzt verkostet haben, steht der Gewinner für Hühnchen Teile fest
(welch ein Wunder es ist das Chicken Gewürz geworden), aber für die anderen Sachen habe ich auch schon weitere Ideen. Und meinem Neffen haben sie ja auch geschmeckt. Das war da also nur der Anfang. Ich kann die Gewürze ansonsten Jedem empfehlen, der Kids oder andere Verwandte mit einem empfindlichen Gaumen hat. So ich hoffe, dass die Kids Edition noch von vielen weiteren GSVlern getestet wird, damit ich hier dann irgendwann auch wieder viele weitere tolle Ideen finde, was man mit dem Gewürzen Alles machen kann.
Bis dahin viele Grüße aus Berlin.
Kerstin
heute habe ich endlich mal die Zeit, hier die Austestung für die Kids Edition von @Spiccy zu posten:
Zuerst einmal vielen Dank an Spiccy, dass er mir ein kleines Testpaket zusammen geschnürt hat, welches ich letztes WE erfolgreich testen konnte. In dem Testpaket haben sich auch noch andere Gewürze eingeschlichen, aber diese sollen an anderer Stelle Erwähnung finden. Hier geht es heute nur um die Kids Edition. Verkostet wurden die Keulen von meinem knapp 5jährigen Neffen und mir. Mein Neffe hat schon des Öfteren leckere Sachen von meinem Grill gegessen, aber manchmal sind ihm dann meine Würzmischungen doch zu scharf. Deshalb kam mir das Set gerade recht. Vorher habe ich immer den eigentlichen Rub mit Paprika gestreckt. Ausgangsmaterial waren 6 Hühnchenunterkeulen, welche ich mit Hilfe einer Schere und einem Messer zu Chicken Lollies gefriemelt habe und gewürzt wurden jeweils 2 Lollies mit Kiddy's BBQ; Kiddy's Chicken;Kiddy's Steak Gewürz:
1. Die Keulen mit dem BBQ Gewürz:
2. Die Keulen mit dem Chicken Gewürz:
Pur leicht salzig und eine tolle Paprika Note. Ich würde sagen, die abgeschwächte Variante des klassischen Hähnchengewürzes.
3. Die Keulen mit dem Steak Gewürz:
Bei der puren Verkostung sind erst einmal alle Gewürze von meinem Neffen abgesegnet worden. Welch ein Glück
So dann noch schnell ein paar Keulchen für den Rest der verfutterten Meute gerubbt. Hier wurden alle Gewürze ohne Öl aufgetragen. Finde ich persönlich besser. Bestreiche die Keulen dann zum Ende hin lieber mit etwas geschmolzener Butter um die Haut schön aufzuknuspern. Dann etwa einen halben AZK zu 50% mit Steakholzkohle und 50% Brekkies gefüllt und durchglühen lassen. Auf die Kohlenkörbe verteilen und auf ~200°C justieren. Dann die Keulen alle schön artig in der Reihe aufbauen
Hier das Tellerbild:
. Da kennt er inzwischen Nix.Und jetzt noch das Fazit: 1. der BBQ Rub war ok aber etwas zu wenig Salz für Hühnchen. Das könnte ich mir super bei Rippchen oder Wurst-Lollies vorstellen (also den Käse damit Pudern). Der Geschmack ist etwas rauchig und schön dezent, so dass ich es für Sachen benutzen werde, die einen tollen Eigengeschmack haben und nur noch etwas Unterstützung im Geschmack brauchen. Für Hühnchen oder Sachen mit relativ wenig Eigengeschmack, würde ich es nicht nehmen. 2. Das Chicken war der Renner bei meinem Neffen. Ich durfte meine Keule nicht mal ganz aufessen. Einmal einen kleinen Haps nehmen und den Rest musste ich abgeben. Das passt wirklich perfekt zu Hühnchen. Und was meiner Schwester gefällt: Es hat im Vergleich zu anderen Hähnchengewürzen weniger Salz und ist trotzdem nicht fade. Das war ihr wichtig. Denn wie wir alle wissen, zuviel Salz ist ungesund und mein Neffe ist da etwas familär vorbelastet mit Bluthochdruck. Das Gewürz musste ich auch gleich bei meiner Schwester lassen, damit er sich auch ohne mich ein leckeres Keulchen machen kann
3. Das Steak Gewürz: Wie schon bei der puren Verkostung geschmeckt, ist hier ein deutlich höherer Anteil an Pfeffer enthalten. Das hat in meinen Augen nicht ganz mit dem Hühnchenfleisch harmoniert. Meinem Neffen war es auch etwas zu scharf, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass er beim ersten Bissen fast nur Pelle geknabbert hat und kaum Fleisch. Also ich könnte mir dieses Gewürz super auf kurzgebratenen Sachen vorstellen: Steak vom Schwein, Rind, Lamm aber auch auf Fisch als Pfeffer und Salzersatz.
Wir haben die Testung der Gewürze erst einmal mit Hühnchen gemacht, weil ich finde, dass man da durch den geringen Eigengeschmack das Gewürz noch sehr gut heraus schmecken kann. Nachdem wir jetzt verkostet haben, steht der Gewinner für Hühnchen Teile fest
(welch ein Wunder es ist das Chicken Gewürz geworden), aber für die anderen Sachen habe ich auch schon weitere Ideen. Und meinem Neffen haben sie ja auch geschmeckt. Das war da also nur der Anfang. Ich kann die Gewürze ansonsten Jedem empfehlen, der Kids oder andere Verwandte mit einem empfindlichen Gaumen hat. So ich hoffe, dass die Kids Edition noch von vielen weiteren GSVlern getestet wird, damit ich hier dann irgendwann auch wieder viele weitere tolle Ideen finde, was man mit dem Gewürzen Alles machen kann.Bis dahin viele Grüße aus Berlin.
Kerstin
Aber ich bin froh, jetzt was gefunden zu haben, was ihm schmeckt und nicht zu würzig ist.
