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Kirsche krank?

Manchas

Fleischmogul
5+ Jahre im GSV
Hi Leute,

hab da mal wieder eine Frage an euch :D

Wir haben einen Kirschbaum im Garten stehen, der hat die letzten 2 Jahre keine einzige Frucht getragen.
Ich habe keine Ahnung warum nicht, aber ich vermute einfach mal, das die Krank ist.
Liege ich richtig? Welche Krankheit oder Parasitenbefall könnte die denn haben?

Hier mal 4 Bilder der Bläter, vielleicht hilft es euch ja weiter. Ich weis jedenfalls nicht was los ist.

Danke für eure Hilfe :v:
 
Ups, die Bilder vergessen :D

Kirsche-1.jpg

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Könnte es vielleicht "Feuerbrand" sein?
Gib es mal in die Suchmaschine deines Vertrauen ein, dort solltest du mehr Infos finden. Jedenfalls ist es eine bakterielle Infektion vom Baum.
Mein Vater hatte deswegen seinen Baum gefällt und das Holz entsorgt.
Jedoch nur eine Möglichkeit von vielen...
 
Feuerbrand an Kirsche? Ist nicht möglich!
Die eingerollten Blätter sind unter Garantie Blattläuse- soll mal ein Blatt auf und schau nach! Die Löcher und die angefressenen Blätter haben rein gar nichts mit der Frucht zu tun, weil andere Jahreszeit.
Interessant wäre jetzt zu wissen, wie warm es war, als die Kirsche geblüht hat. Bei frühen Sorten fliegen zum Teil je nach Region keine Bienen, weil es denen einfach noch zu kalt ist. Ohne Biene keine Befruchtung und auch keine Kirschen. Sieht auch nach einem Jungbaum auf den Ausschnitten aus, kann also sein, dass der einfach noch nen Jahr braucht...
Grüßle Klaus
 
Schrottschußkrankheit bei dem einen Blatt und dann wahrscheinlich noch Blattläuse. Nimm doch mal ein zusammengeringeltes Blatt auseinander.

LG Bruno
 
Also der Baum müsste so um die 5 Jahre sein.
Ich weis garnicht ob der dieses Jahr überhaupt geblüht hat. Ich meine aber das er nicht geblüht hat.
Ja unter den eingerollten Blättern sind Blattläuse, schwarze, aber auch nur dort.
Wie alt müsste den der Baum sein um Früchte zu tragen?
 
Schrottschußkrankheit

Ja, so sehen einige der Blätter aus, hab grade mal nach der Schrottschußkrankheit gegooglet, scheint aber noch kein Mittel dagegen zu geben, so zumindest die Seite Landwirtschaftskammer NRW.
 
Mal beim örtlichen Gartenbauamt fragen, die wissen was Sache ist.
Bei mir auch seit 3 Jahren nix gscheites mehr an den Süss- und Sauerkirschen.
Da ist seit ein paat Jahren was unterwegs, komme nur nicht auf den Namen.
Äpfe sind dieses Jahr besser, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren mächtig gut.
Weintrauben und Zwetschgen mittelmässig.
Insgesamt was es die letzen 2 Jahre sehr schlecht, aber dieses Jahr m gesamten deutlich besser.
Ob es an den Bienen liegt vermag ich nicht zu sagen, doch ist erkennbar dass durchgehend Mais rundherum angepflanzt wird.
Weizen und Raps habe ich schon lange nemmer gesehen.
 
Hier mal eine Info:

http://www.gartengemeinschaft.de/schaedlinge/schrotschusskrankheit.htm

Hier hilft zuerst einmal die richtige Düngung. Also die Pflanze stärken, damit sie sich später selber hilft. So spät im Jahr würde ich Blaukorn nehmen. Im Frühjahr aber Hornspäne, die halten das ganze Jahr und die Düngung wiederholst du alle zwei Jahre. Wie ist zu verfahren? Nimm eine Grabgabel und steche im Umfang der Baumkrone in den Boden. Ein wenig vor und zurück bewegen und in diese Trichter den Dünger füllen. Mit Erde bedecken und gießen. Einmal rund um den Baum und fertig. Dann wird er auch mit aller Wahrscheinlichkeit blühen.

Bei den Blattläusen würde ich lieber biologisch vorgehen. Mit Marienkäferlarven.

http://www.schneckenprofi.de/marienkaefer-larven-adalia-bipunctata.html
http://www.native-plants.de/Gartenbedarf/Nuetzlinge/Marienkaeferlarven::58.html

Ach ja, für die, die meinen ich würde Werbung betreiben. Ich will nur helfen. Wir haben so viele von diesen Larven auf unserem Grundstück, dass ich keine kaufen muss. Ich erhalte weder Prozente (hab die Seiten frisch gegoogelt) noch sonst was.

Und mit einem Fungizid würdest du Abhilfe schaffen, guckst du http://www.hortipendium.de/Schrotschusskrankheit

Ich persönlich würde Kupferkalk nehmen. Leider darf man es in Hausgärten in Deutschland nicht mehr benutzen. Meine ganz persönliche Meinung ein Politikum, nicht mehr und nicht weniger (und darüber diskutiere ich nicht).

LG Bruno
 
Kirsche steht gerne auf mageren, kargen Böden- wer da jetzt zuviel düngt sorgt für den nächsten Ärger. Schrotschuss macht der Kirsche nichts aus, sorgt für etwas weniger Photosynthese-Produkte, aber das Laub färbt halt etwas früher um, hat aber keinerlei Auswirkung auf den Fruchtansatz. Dein mangelnder Fruchtbehang ist im Frühjahr bei der Blüte zu suchen- alles andere ist momentan Natur und völlig egal! Das sind zwei unabhängige Buastellen.

An der Kirsche ist regional sehr stark die "neue" Essigfliege Suzuka zu finden, gegen die es bisher nix zugelassenes gibt, aber auch dazu brauch ich erst Früchte :-). Mit den Läusen brauchst du dir gar keine Gedanken machen, wenn viel Läuse vorhanden sind vermehren sich die Nützlinge kurz drauf auch sehr rasch- sorge für optimale Wachstumsbedingungen deines Bäumchens, damit er von Haus aus gesund ist und sich selbst stärken kann. Zusätzliche Nährstoffe führen zu stress (->Gummifluss) und haben einen zusätzlichen Austrieb mit weichen Blättern zur Folge- und wo saugen Blattläuse am liebsten?!? genau, an den jungen weichen Blättern...
Nimm eine Schere und trenn dich jedes Frühjahr von den ersten befallenen Blättern (Läuse) und du hast normalerweise das meiste schon erledigt! Steht deine Kirsche evtl. zu feucht, bringt das die nächsten Probleme, weil Staunässe auch problematisch ist
Grüßle Klaus
 
Ok, danke für eure Antworten.
Dann werd ich mal die Befallenen Blätter mit den Läusen abschneiden.
Dann muss ich wohl, wie es aussieht bis nächtes Jahr warten, ich hoffe der hat dann Blüten, die Bäume beim Nachbarn tragen wie bescheuert Kirschen. :D

Danke
 
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