Hallo liebe Grillsportler,
nachdem es bei der Metro zurzeit DryAged Beef im Angebot gibt, konnte ich meine Neugier auf dieses Fleisch nicht mehr im Zaum halten. Auch wenn der Preisunterschied im Vergleich zum frischen Fleisch natürlich schon heftig ist - egal! Jetzt musste es sein. Ich erstand also in der letzten Woche ein indianisches Kriegsbeil aus Fleisch und Knochen. Import aus Irland ... wusste gar nicht, dass es dort auch Indianer gibt.
oder doch aus U.K. ?
Naja - egal. Also dann mal auspacken und begutachten.
Sauber, Sauber. Mal die Messlatte anlegen...
Das nenn ich mal ein Steak. Vor dem Kampf geht es dann nochmal auf die Waage ...
Entweder ist die Waage von Tchibo Elektronikschrott oder es sind nach dem Einschweißen in der Folie noch 38 Gramm verdampft. Hmmm ... kein Kommentar. Na dann das Fleisch leicht mit Erdnussöl einreiben und mit Murray-River-Salz von Ankerkraut einsalzen. Danach geht es aufs Höllenfeuer ...
Der Broil King ist aufgeheizt.
Zweimal zwei Minuten und dann wenden ...
Nach 4 Minuten von jeder Seite den Temperaturfühler vom Maverick plaziert und indirekt auf 55 Grad KT hochziehen.
Der Moment der Wahrheit rückt näher. Zieltemperatur von 55°C erreicht, runter vom Grill und noch etwas ruhen lassen.
Der Moment der Wahrheit rückt unaufhörlich näher. Los gehts...
Sehr geil. Sieht richtig gut aus - aber schmeckt es anders als ein "normales" Entrecote? Tellerbild.
Nochmal aufs Brett schauen und Nachschub holen
Er hat auch lange gewartet und war ganz brav. Jetzt gibt es die Belohnung!
Grrrr ... Knurpsel ...
Den Knochen, an dem hinterher natürlich nicht mehr viel dran war, wollte ich dann aber doch noch mal wiegen...
Mein Fazit:
Der Mehrpreis für DryAged lohnt sich auf jeden Fall. Es ist zwar kein Fleisch für eine 100-Personen-Party, aber um mal ein besonderes Stück Fleisch zu genießen ist das eine tolle Investition. Es war butterzart und hatte einen super Rindfleischgeschmack. Sehr intensiv - auch ohne Gewürze.
So ein Stück DryAged hat es bei uns nicht zum letzten Mal gegeben. Wiederholungsgefahr 101%.
Gruß und Euch allen noch einen schönen Sonntagabend,
Norbert
nachdem es bei der Metro zurzeit DryAged Beef im Angebot gibt, konnte ich meine Neugier auf dieses Fleisch nicht mehr im Zaum halten. Auch wenn der Preisunterschied im Vergleich zum frischen Fleisch natürlich schon heftig ist - egal! Jetzt musste es sein. Ich erstand also in der letzten Woche ein indianisches Kriegsbeil aus Fleisch und Knochen. Import aus Irland ... wusste gar nicht, dass es dort auch Indianer gibt.
oder doch aus U.K. ?
Naja - egal. Also dann mal auspacken und begutachten.
Das nenn ich mal ein Steak. Vor dem Kampf geht es dann nochmal auf die Waage ...
Entweder ist die Waage von Tchibo Elektronikschrott oder es sind nach dem Einschweißen in der Folie noch 38 Gramm verdampft. Hmmm ... kein Kommentar. Na dann das Fleisch leicht mit Erdnussöl einreiben und mit Murray-River-Salz von Ankerkraut einsalzen. Danach geht es aufs Höllenfeuer ...
Zweimal zwei Minuten und dann wenden ...
Nach 4 Minuten von jeder Seite den Temperaturfühler vom Maverick plaziert und indirekt auf 55 Grad KT hochziehen.
Der Moment der Wahrheit rückt näher. Zieltemperatur von 55°C erreicht, runter vom Grill und noch etwas ruhen lassen.
Sehr geil. Sieht richtig gut aus - aber schmeckt es anders als ein "normales" Entrecote? Tellerbild.
Nochmal aufs Brett schauen und Nachschub holen
Er hat auch lange gewartet und war ganz brav. Jetzt gibt es die Belohnung!
Den Knochen, an dem hinterher natürlich nicht mehr viel dran war, wollte ich dann aber doch noch mal wiegen...
Mein Fazit:
Der Mehrpreis für DryAged lohnt sich auf jeden Fall. Es ist zwar kein Fleisch für eine 100-Personen-Party, aber um mal ein besonderes Stück Fleisch zu genießen ist das eine tolle Investition. Es war butterzart und hatte einen super Rindfleischgeschmack. Sehr intensiv - auch ohne Gewürze.
So ein Stück DryAged hat es bei uns nicht zum letzten Mal gegeben. Wiederholungsgefahr 101%.
Gruß und Euch allen noch einen schönen Sonntagabend,
Norbert
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