Hallo liebe GSVler
Gleich vorweg, so ganz zufrieden waren wir nicht.
Aber da ich mir beim Vorbereiten soviel Mühe gegeben habe,
und in meiner "outdoorküche" soviel Spass hatte bei der milden Witterung,
will ich euch das Ergebniss doch nicht vorenthalten.
Die ganze vergangene Woche habe ich hier geschaut, wie ihr euren Krustenbraten macht,
und stellte fest, jeder macht ihn anders.
Also zog ich mir aus jedem Thread die für mich intressanteste Info,
und machte mal, wie ich es für richtig hielt.
Das Ausgangsmaterial:
ich machte Krustenbraten zum ersten mal im Leben, also hatte ich voll Panik davor, die Kruste einzuschneiden,
ja nicht zu tief das Messer, ok, ich denke so gehts:
Der Braten wurde auf der Schwarte kräftig gesalzen,
(da habe ich eher an das Ausfugen von Fliesen dabei denken müssen),
Rest gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika,
in Frischhaltefolie eingepackt den ganzen tag im Kühlschrank.
Dieses Stück Fleisch brate ich an auf allen Seiten, auch auf der Schwarte:
Danach raus mit dem Fleisch und Zwiebel angebraten:
nachdem diese langsam weich werden, kommt das geschnibbelte Suppengrün dazu, auch 4 Knoblauchzehen in Scheibchen geschnitten, waren dabei:
Dann kam etwas Tomatenmark mit rein:
Abgelöscht wurde mit fast einer ganzen 0,5er Flasche Köstritzer Schwarzbier.
Ein kleiner Rest in der Flasche lies ich für Göga, sie wollte das Bier mal testen.
So, noch etwas Fleischbrühe dazu, und paar Loorbeerblätter:
da ich in einigen Threads hier ne schwarze Kruste sah, hielt ich mich mit Kohle im Zentrum etwas zurück,
ich hatte halt die Theorie, Hotspots zu vermeiden, und der DO würde die Hitze sowieso gleichmässig ans Fleisch weitergeben:
in der Zwischenzeit habe ich auch die selbstgeschnitzten Pommes vorfrittiert,
natürlich auch draussen, den Göga mag das Deodorant der Fritteuse nicht:
Zwischenergebniss, (Nach 1h 30min) bevor ich nen frisch entfachten halben AZK zum poppen der Kruste auf den Deckel leerte:
Davon hab ich leider kein Bild, aber es waren ordentlich Kohle obendruff, für die letzten 20 Minuten.
Hier sind wir bereits wieder zurück in der warmen Küche, so sah der Braten nun aus:
Beim Aufschneiden war ich dann leider enttäuscht,
die Kruste hab ich vermasselt.
Ja, schön knusprig wollte ich sie haben, das traf auf die oberen 2-3mm auch zu,
der Rest der Schwarte war aber weich und glitschisch.
und wenn ich doch weiß, daß meine Göga kein Fett will,
warum mache ich dann sowas ?
und serviere mit Pommes, die ja auch nicht Fettneutrall zubereitet wurden ?
Die Soße besteht zu 100% aus Fett, die kannste selber essen, hat sie gesagt, und den Dreck obendruff ess ich auch nicht, hat se gesagt......
Naja, hier noch das Tellerbild,
es war wirklich ein äusserst Fetthaltiges Mahl:
Ich habe noch ein Bild,
wo Göga das restliche Fleisch ausgeschlachtet hat, alles was Fett war wurde zurück in den Soßentopf geschmissen und entsorgt.
Da ich weiß, daß manche von euch beim Anblick weinen würden,
oder mir sogar am liebstenhabe ich dieses Bild nicht hochgeladen.
Fazit:
Ich bekomme meinen Krustenbraten weiterhin nur in der Kantine auf der Arbeit,
zuhause machen werde ich es wohl eher nicht mehr.
Aber es hat Spass gemacht und war ein Versuch wert,
geschmacklich war es ja ganz OK,
auch die Pommes wussten zu gefallen,
und der dazugereichte grüne Salat hat es garnicht vor die Kamera geschafft, hab ich vergessen.
Ich frage mich, ob das nicht besser geklappt hätte, wenn ich anstatt den 12" den 9" DO genommen hätte,
der Abstand des Deckels zur Kruste war eventuell zu groß.
ich hoffe, ihr hattet wieder Spass beim lesen,
gruß abra
Gleich vorweg, so ganz zufrieden waren wir nicht.
Aber da ich mir beim Vorbereiten soviel Mühe gegeben habe,
und in meiner "outdoorküche" soviel Spass hatte bei der milden Witterung,
will ich euch das Ergebniss doch nicht vorenthalten.
Die ganze vergangene Woche habe ich hier geschaut, wie ihr euren Krustenbraten macht,
und stellte fest, jeder macht ihn anders.
Also zog ich mir aus jedem Thread die für mich intressanteste Info,
und machte mal, wie ich es für richtig hielt.
Das Ausgangsmaterial:
ich machte Krustenbraten zum ersten mal im Leben, also hatte ich voll Panik davor, die Kruste einzuschneiden,
ja nicht zu tief das Messer, ok, ich denke so gehts:
Der Braten wurde auf der Schwarte kräftig gesalzen,
(da habe ich eher an das Ausfugen von Fliesen dabei denken müssen),
Rest gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika,
in Frischhaltefolie eingepackt den ganzen tag im Kühlschrank.
Dieses Stück Fleisch brate ich an auf allen Seiten, auch auf der Schwarte:
Danach raus mit dem Fleisch und Zwiebel angebraten:
nachdem diese langsam weich werden, kommt das geschnibbelte Suppengrün dazu, auch 4 Knoblauchzehen in Scheibchen geschnitten, waren dabei:
Dann kam etwas Tomatenmark mit rein:
Abgelöscht wurde mit fast einer ganzen 0,5er Flasche Köstritzer Schwarzbier.
Ein kleiner Rest in der Flasche lies ich für Göga, sie wollte das Bier mal testen.
So, noch etwas Fleischbrühe dazu, und paar Loorbeerblätter:
da ich in einigen Threads hier ne schwarze Kruste sah, hielt ich mich mit Kohle im Zentrum etwas zurück,
ich hatte halt die Theorie, Hotspots zu vermeiden, und der DO würde die Hitze sowieso gleichmässig ans Fleisch weitergeben:
in der Zwischenzeit habe ich auch die selbstgeschnitzten Pommes vorfrittiert,
natürlich auch draussen, den Göga mag das Deodorant der Fritteuse nicht:
Zwischenergebniss, (Nach 1h 30min) bevor ich nen frisch entfachten halben AZK zum poppen der Kruste auf den Deckel leerte:
Davon hab ich leider kein Bild, aber es waren ordentlich Kohle obendruff, für die letzten 20 Minuten.
Hier sind wir bereits wieder zurück in der warmen Küche, so sah der Braten nun aus:
Beim Aufschneiden war ich dann leider enttäuscht,
die Kruste hab ich vermasselt.
Ja, schön knusprig wollte ich sie haben, das traf auf die oberen 2-3mm auch zu,
der Rest der Schwarte war aber weich und glitschisch.
und wenn ich doch weiß, daß meine Göga kein Fett will,
warum mache ich dann sowas ?
und serviere mit Pommes, die ja auch nicht Fettneutrall zubereitet wurden ?
Die Soße besteht zu 100% aus Fett, die kannste selber essen, hat sie gesagt, und den Dreck obendruff ess ich auch nicht, hat se gesagt......
Naja, hier noch das Tellerbild,
es war wirklich ein äusserst Fetthaltiges Mahl:
Ich habe noch ein Bild,
wo Göga das restliche Fleisch ausgeschlachtet hat, alles was Fett war wurde zurück in den Soßentopf geschmissen und entsorgt.
Da ich weiß, daß manche von euch beim Anblick weinen würden,
oder mir sogar am liebstenhabe ich dieses Bild nicht hochgeladen.
Fazit:
Ich bekomme meinen Krustenbraten weiterhin nur in der Kantine auf der Arbeit,
zuhause machen werde ich es wohl eher nicht mehr.
Aber es hat Spass gemacht und war ein Versuch wert,
geschmacklich war es ja ganz OK,
auch die Pommes wussten zu gefallen,
und der dazugereichte grüne Salat hat es garnicht vor die Kamera geschafft, hab ich vergessen.
Ich frage mich, ob das nicht besser geklappt hätte, wenn ich anstatt den 12" den 9" DO genommen hätte,
der Abstand des Deckels zur Kruste war eventuell zu groß.
ich hoffe, ihr hattet wieder Spass beim lesen,
gruß abra
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