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Kugelgrill ja, aber welchen

War bei mir auch ein Stechen, zwischen dem F60 und dem KohGa von Schickling, Der Kohga gewinnt, weil der Normdurchmesser von 57 cm doch auch, deutlich mehr Möglichkeiten und Zubehör (Rotisserie !) bietet!
Und bei größeren Festen sind die Schrebergärtner, links und rechts, auch sehr hilfsbereit ! :D :cool: Könnte dann sogar 5 Kugeln hier aufstellen. Muss dann aber auch, mittelfristig geplant werden!
Herzlichen Gruß Gabriel
 
Klar, bei dem "Standarddurchmesser" gibts sicher mehr Zubehör. Das war für mich nicht so wichtig. Beim indirekten Grillen braucht man die Sachen ja nicht oder nur sehr selten zu wenden. Und wenn ich so an Grillhähnchen denke, dann würde ich die in Zukunft eher auf eine Bierdose stellen. Der F60 kann wegen des hohen Deckels angeblich 3 davon gleichzeitig auf der indirekten Zone aufnehmen. Aber wer so einen Drehspieß mag, nimmt vielleicht eher einen etwas kleineren Grill.

Eine Sache ist mir noch aufgefallen: Die in der unteren Halbkugel angebrachten vier Halter für Kohlen- und Grillrost haben ca. 4 cm über dem Kohlenrost noch mal ein "Zwischendeck", auf dem man meines Erachtens nach einen 53 cm Grillrost ablegen könnte. Das habe ich aber nicht getestet und nur mit einem Maßband relativ grob ausgemessen. Keine Ahnung, wozu das gut ist.

Ansonsten habe ich den Grill nach direktem Grillen mit angebackener Marinade einmal nach Bedienungsanleitung gereinigt. Da steht was wie "Die Asche aus dem Grill entfernen." Ich meine, irgendwo steht auch, dass man sie auf keinen Fall aufsaugen sollte.
Hmm. Naja, ich habe die Asche dann weitestgehend durch die (auf einmal sehr kleinen) Lüftungsschlitze in den Auffangbehälter gekehrt und den Rest einschließlich kratzgeräuscheverursachenden Kohlenstückchen mit meinem Nass-/Trockensauger aufgesaugt. Demnächst werde ich früher zum Sauger greifen.

Das anschließende Reinigen mit Schwamm und Spülmittel war dann schon eher spannend. Die neue hochglänzende Emaille-Beschichtung möchte man sich ja nun nicht ruinieren, mit dem Schwamm alleine war das aber auch nix. Ich habe letzten Endes ein Stückchen Holz genommen und die harten Verkrustungen vorsichtig abgeschabt. Ging eigentlich ganz gut. Anschließend das ganze Teil mit dem Gartenschlauch abgespült und trockengerieben. In der Zeit kann ich aber auch ein Auto waschen :-). Dafür sieht er dann aber auch wieder aus wie unbenutzt. Aber das möchte man sicher nicht nach jedem Grillen machen. Bisher habe ich an dem Teil nichts zu mäkeln.
 
Hi,
hatte selber schon mal einen kleinen Staubsauger-brand, weil sich durch das Gebläse im Staubsauger, winzige Glut-Überbleibsel wieder entzündeten!! (konnte ich mir zu dem Zeitpunkt auch nicht vorstellen! :confused: ) Habe ich auch noch rechtzeitig genug bemerkt, um den großen Wohnungsbrand zu verhindern! Der Staubsauger war allerdings hinüber! :D
Herzlichen Gruß Gabriel
 
Danke. Der Thread bestätigt mich in meiner Entscheidung den F60 zu erwerben. War auch immer von Weber angetan, bis ich hier im Form von Rösle gelesen habe.
 
Inzwischen hatte ich den Grillrost des F60 schon einige Male in der Spülmaschine. Es ist zwar knapp, aber es passt. Den oberen Korb muss man in die obere Position bringen und den Rost diagonal in die Maschine stellen, ein bisschen wie ein Hausdach, also die "Faltkante" nach oben. Die Halter für die Teller habe ich vorher umgeklappt. Und vorher auf jeden Fall testen, ob sich der Sprüharm drehen lässt. Das ist schon Zentimetersache. Aber: Die groben Verkrustungen sollte man auf jeden Fall vorher so gut es geht abbürsten. Die lösen sich nämlich nicht auf sondern landen im Feinsieb der Maschine. Der Rost wird zwar zunächst nicht überall spiegelblank, aber die angekrusteten Reste lassen sich nach der Spülmaschine (70 Grad-Programm) mit einem feuchten Lappen praktisch ohne Kraft abwischen.

Vielen reicht sicher auch, den Rost nach dem Grillen noch mal heiß zu machen und ihn dann mit einer Drahtbürste zu reinigen. Naja, ist halt Ansichtssache. Jedenfalls kriegt man den Rost, wenn man möchte, wieder schön sauber.
 
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