Liebe Grillfreunde,
gestern Abend haben wir mal wieder unser alljährliches Sommerfest mit guten Freunden aus dem Verein veranstaltet. Und wir hatten noch ein jungfräuliches Grillzubehörteil herumliegen. Mit dieser Unangetastetheit sollte nun aber Schluss sein. Da muss dringend Patina dran.
Also haben wir zu einem brasilianischen Abend mit Rodizio eingeladen. Als Vorbild dienten mir die Veranstaltungen eines Fußball-Kollegen. Die Grillzutaten für 14 Personen waren:
16 Chorizo-Würste, naturbelassen
14 Drumsticks, gewürzt mit Lucky Chicken
2,7kg Schweinenacken, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika
1,8kg Picanha, gewürzt mit viel grobem Meersalz
2 Ananas, karamellisiert mit braunem Zucker
Und ab jetzt lasse ich mal größtenteils Fotos sprechen.
Hier ist das Mangalset noch sauber.
Und die Spieße auch.
Wir haben erstmals Fleisch im Internet bestellt. Und zwar bei Clickandgrill. Ich hatte im Pilgerpfad ja schon davon berichtet. Das hat wirklich prima geklappt. Vergangenen Samstag bestellt für Donnerstag, verschickt am Dienstag Abend, angekommen am Mittwoch Morgen. Kühlpacks waren noch gefroren, alles wunderbar. Sehr freundlicher und individueller Kontakt. Das können wir wieder machen.
Hier das Paket.
Mit Inhalt. Picanha und zwei Flank-Steaks.
Nun aber hinein ins Geschehen. Die Zutaten.
Die Picanha aufgeschnitten in 5cm dicke Stücke.
Und aufgespießt.
Alle Spieße in der Übersicht.
So ist das natürlich zu voll. Aber wir wollen ja in mehreren Gängen grillen, also alles wieder runter.
Und den Grill angefeuert.
Zur Begrüßung der Gäste gab es erst mal eine Caipi.
Und den Grill angeworfen.
Den Anfang machen Chorizos und Drumsticks.
Noch keiner da? Doch, natürlich. Standen alle um den Grill rum.
Röstaromen gehen immer.
Wir hatten eine feurige und eine milde Sorte.
Das Vorgeplänkel ist beendet. Jetzt gibt es die Fotos mit dem Fettbrand.
Die erste Runde ist fertig. Sieht natürlich auf dem Foto dunkler aus, muss ich ja nichts mehr zu sagen.
Nacken.
Ich habe Spieß und Messer zum Nachtisch in vertrauensvolle Hände abgegeben.
Dazu gab es Bourbon-Vanilleeis.
Das war mein erstes Rodizio. Ich war mir nicht sicher, wie ich mit den Garzeiten bei geöffnetem Deckel über direkter Hitze hinkomme. Angefeuert habe ich mit einem gehäuften AZK Profagus Grillis. Die Chorizos haben nur ein paar Minuten gebraucht, die mussten ja auch nur heiß werden. Die Drumsticks mussten nach einiger Zeit in eine indirekte Zone verlagert werden, die haben insgesamt 30 Minuten gebraucht. Beim Nacken hatte die Kohle schon etwas an Power verloren, daher brauchte der sehr lange, ging aber schneller, als ich frisch nachgelegt hatte. Die Picanha war dann nach ca. 15 Minuten für den ersten Anschnitt bereit. Wir hatten einen guten mittleren Garpunkt erwischt. Die Ananas hatte ich zunächst in Jehova eingewickelt auf dem Grill. Aber so wurde sie so gut wie überhaupt nicht warm. Also runter mit dem Zeug und nackt weiter. Kein Problem, die konnte Hitze vertragen.
Es hat allen alles super geschmeckt. Aber der eindeutige Höhepunkt war die Picanha. Sowas von zart und saftig. Und wie Peter @rd04 in seinem Dienstagsstammtisch schon feststellte, kann gutes Fleisch auch mehr KT vertragen, ist dann immer noch genial lecker. Wenn ihr Picanha noch nicht gehabt habt, müsst ihr das unbedingt nachholen.
Das war einmal mehr ein genialer Grillabend. Danke an alle Gäste für die tolle Stimmung, danke an @Eisbaerli für die Unterstützung beim Fleischschneiden und überhaupt. Wir sind schon ein super Team. Und danke an den Wettergott, der uns eine trockene Vor-Mittsommernacht beschert hat. Und danke an die Lindners von clickandgrill.de für das tolle Fleisch und die professionelle Lieferung auch während des Poststreiks.
Und euch danke ich jetzt noch, wenn ihr meinen Bericht bis hier hin durchgehalten habt.
Grüßle
Martin
gestern Abend haben wir mal wieder unser alljährliches Sommerfest mit guten Freunden aus dem Verein veranstaltet. Und wir hatten noch ein jungfräuliches Grillzubehörteil herumliegen. Mit dieser Unangetastetheit sollte nun aber Schluss sein. Da muss dringend Patina dran.
Also haben wir zu einem brasilianischen Abend mit Rodizio eingeladen. Als Vorbild dienten mir die Veranstaltungen eines Fußball-Kollegen. Die Grillzutaten für 14 Personen waren:
16 Chorizo-Würste, naturbelassen
14 Drumsticks, gewürzt mit Lucky Chicken
2,7kg Schweinenacken, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika
1,8kg Picanha, gewürzt mit viel grobem Meersalz
2 Ananas, karamellisiert mit braunem Zucker
Und ab jetzt lasse ich mal größtenteils Fotos sprechen.
Hier ist das Mangalset noch sauber.
Und die Spieße auch.
Wir haben erstmals Fleisch im Internet bestellt. Und zwar bei Clickandgrill. Ich hatte im Pilgerpfad ja schon davon berichtet. Das hat wirklich prima geklappt. Vergangenen Samstag bestellt für Donnerstag, verschickt am Dienstag Abend, angekommen am Mittwoch Morgen. Kühlpacks waren noch gefroren, alles wunderbar. Sehr freundlicher und individueller Kontakt. Das können wir wieder machen.
Hier das Paket.
Mit Inhalt. Picanha und zwei Flank-Steaks.
Nun aber hinein ins Geschehen. Die Zutaten.
Die Picanha aufgeschnitten in 5cm dicke Stücke.
Und aufgespießt.
Alle Spieße in der Übersicht.
So ist das natürlich zu voll. Aber wir wollen ja in mehreren Gängen grillen, also alles wieder runter.
Und den Grill angefeuert.
Zur Begrüßung der Gäste gab es erst mal eine Caipi.
Und den Grill angeworfen.
Den Anfang machen Chorizos und Drumsticks.
Noch keiner da? Doch, natürlich. Standen alle um den Grill rum.
Röstaromen gehen immer.
Wir hatten eine feurige und eine milde Sorte.
Das Vorgeplänkel ist beendet. Jetzt gibt es die Fotos mit dem Fettbrand.
Die erste Runde ist fertig. Sieht natürlich auf dem Foto dunkler aus, muss ich ja nichts mehr zu sagen.
Nacken.
Ich habe Spieß und Messer zum Nachtisch in vertrauensvolle Hände abgegeben.
Dazu gab es Bourbon-Vanilleeis.
Das war mein erstes Rodizio. Ich war mir nicht sicher, wie ich mit den Garzeiten bei geöffnetem Deckel über direkter Hitze hinkomme. Angefeuert habe ich mit einem gehäuften AZK Profagus Grillis. Die Chorizos haben nur ein paar Minuten gebraucht, die mussten ja auch nur heiß werden. Die Drumsticks mussten nach einiger Zeit in eine indirekte Zone verlagert werden, die haben insgesamt 30 Minuten gebraucht. Beim Nacken hatte die Kohle schon etwas an Power verloren, daher brauchte der sehr lange, ging aber schneller, als ich frisch nachgelegt hatte. Die Picanha war dann nach ca. 15 Minuten für den ersten Anschnitt bereit. Wir hatten einen guten mittleren Garpunkt erwischt. Die Ananas hatte ich zunächst in Jehova eingewickelt auf dem Grill. Aber so wurde sie so gut wie überhaupt nicht warm. Also runter mit dem Zeug und nackt weiter. Kein Problem, die konnte Hitze vertragen.
Es hat allen alles super geschmeckt. Aber der eindeutige Höhepunkt war die Picanha. Sowas von zart und saftig. Und wie Peter @rd04 in seinem Dienstagsstammtisch schon feststellte, kann gutes Fleisch auch mehr KT vertragen, ist dann immer noch genial lecker. Wenn ihr Picanha noch nicht gehabt habt, müsst ihr das unbedingt nachholen.
Das war einmal mehr ein genialer Grillabend. Danke an alle Gäste für die tolle Stimmung, danke an @Eisbaerli für die Unterstützung beim Fleischschneiden und überhaupt. Wir sind schon ein super Team. Und danke an den Wettergott, der uns eine trockene Vor-Mittsommernacht beschert hat. Und danke an die Lindners von clickandgrill.de für das tolle Fleisch und die professionelle Lieferung auch während des Poststreiks.
Und euch danke ich jetzt noch, wenn ihr meinen Bericht bis hier hin durchgehalten habt.
Grüßle
Martin
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