Salü miteinander,
2,4kg Schweinenacken hatten gestern abend das vergnügen an einer Langzeitvergrillung im schweizerischen Rheintal teilzunehmen.
Soviel schonmal vorab, Startzeit war 21uhr Ende 9 Uhr früh. Vorbereitungstart 19 Uhr am Vortag.
Mein Sportgerät ist eine Grilltonne Magnus von Landmann, die ich bislang für BBC und Ribs und Roastbeef genutzt habe. Nun habe ich mich mal an eine Grillzeit >4 Stunden rangetraut, wovon ich bislang noch keinerlei erfahrung hatte.
ich hatte mich zu dem Spektakel mit 6kg weber brekkis eingedeckt, die ich soviel kann ich schon sagen, alle gebraucht habe
Der Nacken wurde mit MD uns Senf gerubbt und durfte 1 Tag im Kühli ruhen.
19:00 Uhr Startschuss für die Vorbereitungen.
Zuerst 3kg Minion Ring gebaut, jeweils 3 Stück parallel. Meine Grilltonne ist recht gross und ich hatte keinerlei Erfahrung zum einregeln der büchse. Unten ist 2 eimer Sand und 2 Schalen wasser in der Tonne, ich rechnete mit starken temperaturschwankungen aufgrund wind. Es kam jedoch viel schlimmer. Fönstürm durch das Rheintal mit 80kmH spitze liess mich diese nacht nicht lange schlafen.
20:30 Uhr Minion Ring mit 7 Brekkis gezündet, 30 Mins wartezeit, Thermometer hängt bei 80Grad GT fest und das bei fast geschlossener oberer klappe und eingangklappe. der Wind frischte zunehmend auf. Zeuss sprach zu mir und liess mich den minionring um weitere 3 kg erweitern .
21 Uhr: Die Tonne ist undicht ohne Ende der Fön pfeift vorne rein und hinte raus. eingangsluke ganz zu und Ausgang ganz offen -> 140°C GT
Dann kam die Temp doch noch etwas runter auf 130 °C. Drauf mit der Sau.
22:45 Uhr: Windspitzen bei knaüpp 80 kmh, alle luken zu (sonst pfeifte der wind zu sehr rein). GT 145°C. zum regeln war ja nix mehr ... alles zu .. also oberste Reihe brekkis raus. -> 130°C.
0:45Uhr: GT 121°C KT 75°C ... ok könnte plataeu sein ... beruhigt etwas geschlafen.
2:45Uhr: GT 70°C KT70°C ... verdammt was iss da denn... Minionring ist in der mitte der tonne fast erstickt (hatte dort hickory reingestreut). Angefechert weiter gehts mit 135°C.
6:45Uhr: GT 135°C KT89°C...wow das wird ja ne punktlandung .. 9 Uhr war geplant (+3 Stunde Ruhezeit bis zum Zmittag).
9Uhr: GT145°C KT93°C ... die Sau kam runter... fühlte sich gut an sehr wabbelig. Der restliche Minionring ist von unten und nicht längs entlang her durchgebrannt und hat zu 145°C geführt (alle luken immernoch zu).
Am Mittag dann super saftiger nacken mit South carolina mustard sauce und brötchen verspeisst, rest wird eingefroren. Trotz Fönsturm und viel mehr Brennbrekkis wie ich dachte ein gutes ergebnis als absoluter PP Noob. Ich habe das Gefühl ein PP verzeiht vieles haha.
Ich frage mich jedoch wie man diese tonne regeln soll, sind die weber so viel dichter und sauberer in der temperaturregelung ? Oder lag das alles nur am Sturm oder habe ich generell was falsch gemacht ?
Danke fürs "zulesen"
Jetzt gibts bilder :anstoßen: für die die alles gelesen haben und meine fragen beantwortet haben
Grüsse aus dem Rheintal
maDDog
2,4kg Schweinenacken hatten gestern abend das vergnügen an einer Langzeitvergrillung im schweizerischen Rheintal teilzunehmen.
Soviel schonmal vorab, Startzeit war 21uhr Ende 9 Uhr früh. Vorbereitungstart 19 Uhr am Vortag.
Mein Sportgerät ist eine Grilltonne Magnus von Landmann, die ich bislang für BBC und Ribs und Roastbeef genutzt habe. Nun habe ich mich mal an eine Grillzeit >4 Stunden rangetraut, wovon ich bislang noch keinerlei erfahrung hatte.
ich hatte mich zu dem Spektakel mit 6kg weber brekkis eingedeckt, die ich soviel kann ich schon sagen, alle gebraucht habe
Der Nacken wurde mit MD uns Senf gerubbt und durfte 1 Tag im Kühli ruhen.
19:00 Uhr Startschuss für die Vorbereitungen.
Zuerst 3kg Minion Ring gebaut, jeweils 3 Stück parallel. Meine Grilltonne ist recht gross und ich hatte keinerlei Erfahrung zum einregeln der büchse. Unten ist 2 eimer Sand und 2 Schalen wasser in der Tonne, ich rechnete mit starken temperaturschwankungen aufgrund wind. Es kam jedoch viel schlimmer. Fönstürm durch das Rheintal mit 80kmH spitze liess mich diese nacht nicht lange schlafen.
20:30 Uhr Minion Ring mit 7 Brekkis gezündet, 30 Mins wartezeit, Thermometer hängt bei 80Grad GT fest und das bei fast geschlossener oberer klappe und eingangklappe. der Wind frischte zunehmend auf. Zeuss sprach zu mir und liess mich den minionring um weitere 3 kg erweitern .
21 Uhr: Die Tonne ist undicht ohne Ende der Fön pfeift vorne rein und hinte raus. eingangsluke ganz zu und Ausgang ganz offen -> 140°C GT
Dann kam die Temp doch noch etwas runter auf 130 °C. Drauf mit der Sau.
22:45 Uhr: Windspitzen bei knaüpp 80 kmh, alle luken zu (sonst pfeifte der wind zu sehr rein). GT 145°C. zum regeln war ja nix mehr ... alles zu .. also oberste Reihe brekkis raus. -> 130°C.
0:45Uhr: GT 121°C KT 75°C ... ok könnte plataeu sein ... beruhigt etwas geschlafen.
2:45Uhr: GT 70°C KT70°C ... verdammt was iss da denn... Minionring ist in der mitte der tonne fast erstickt (hatte dort hickory reingestreut). Angefechert weiter gehts mit 135°C.
6:45Uhr: GT 135°C KT89°C...wow das wird ja ne punktlandung .. 9 Uhr war geplant (+3 Stunde Ruhezeit bis zum Zmittag).
9Uhr: GT145°C KT93°C ... die Sau kam runter... fühlte sich gut an sehr wabbelig. Der restliche Minionring ist von unten und nicht längs entlang her durchgebrannt und hat zu 145°C geführt (alle luken immernoch zu).
Am Mittag dann super saftiger nacken mit South carolina mustard sauce und brötchen verspeisst, rest wird eingefroren. Trotz Fönsturm und viel mehr Brennbrekkis wie ich dachte ein gutes ergebnis als absoluter PP Noob. Ich habe das Gefühl ein PP verzeiht vieles haha.
Ich frage mich jedoch wie man diese tonne regeln soll, sind die weber so viel dichter und sauberer in der temperaturregelung ? Oder lag das alles nur am Sturm oder habe ich generell was falsch gemacht ?
Danke fürs "zulesen"
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Grüsse aus dem Rheintal
maDDog
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