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mein erstes selbstgefeiltes :-)

Dann aber viel geschliffen..... Klasse


Grüße

Christian
 
damit man(n) es auch mitnehmen kann hab ich mich mal an einer Holzscheide versucht.....:hmmmm:
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Toller Stahl, tolles Finish.
Die 2. Griffvarinate finde ich sehr fesch.
Wobei die Schrauben bei dem edlen Damast recht grob kommen.
Kurze Griff liegt beim Arbeiten sicher gut in der Hand, probier mal einen runderen Griff.
Warum die Tantoo-Form?
 
Tolle Arbeit! Gratulation zum ersten Messer.
 
Schön sind sie! Kommen noch Schalen drauf?
Ich frage, weil mir der Sinn der Löcher nicht ganz klar ist. Gewichtsreduzierung dürfte ein Grund sein. Grifflastig sind sie wahrscheinlich trotzdem. Es könnten bei den beiden Großen also durchaus noch mehr und größere Löcher sein. Die Klingenlänge kann ich schwer abschätzen. Wenn der Griff 12 lang ist, müsste die Klinge ca. 8cm sein? Was sollen sie schneiden? Sind das eher Outdoormesser, oder wahnsinnig edle Arbeitsmesser zum Zerschneiden von Karton oder.... was macht man denn mit so einem Minimesser? Apfel aussschneiden geht schlecht. Orange schälen geht.
 
Ja, da kommen noch Schalen drauf. Die Löscher werden bis auf die für die Griffbefstigung noch aufgebohrt. Die Balance sollte dann genau in der Fingermulde liegen. Die Messer sind ca 15 cm lang, davon 6,5 cm scharf und sollen Begleiter beim Wandern werden. Das kleine soll in meine Arbeitshose und ist für Karton schneiden, Apfel schälen, Bleistift spitzen usw gedacht. Das kleine ist 9,5 cm lang und wiegt 26 g.
 
Dann lag ich ja nicht so daneben mit meiner Vermutung. Für robuste Anwendungen passen die breiten/hohen Klingen. Mit schlankerer Spitze wären sie wahrscheinlich etwas universeller. Jedes Design kann eben einige Dinge sehr gut, andere mittelmäßig.
 
Sehr überzeugend. Auch dass das Kleine keine Griffschale hat, passt gut. Wie hält es denn in der Scheide? Passt es so gut, dass es nicht rausfallen kann? Ist das Griffholz Bubinga?
 
Die Scheide ist sehr passgenau, das Messer lässt sich nur mit leichtem Druck herausziehen. Das Griffholz ist Akazie. Wie schon beim ersten, nur für die Löcher wurde eine Standbohrmaschine benutzt, der Rest ist mit Handsäge und Feile entstanden :-)
 
unglaublich wozu manche Forenteilnehmer fähig sind. Ich bin wirklich beeindruckt,
ist das "rein hobbymässig" entstanden oder hast Du einen verwandten Beruf?
Was benötigt man denn an Gerätschaften um solch ein Messer & Scheide zu fertigen?

Grüsse
NIkki
 
Eisensäge, verschiedene Metallfeilen, gut ist ein Bandschleifer, geht aber notfalls auch ohne, Bohrmaschine oder Akkuschrauber, Schraubzwingen, Schleifpapier - Minimumausrüstung
 
Eisensäge, verschiedene Metallfeilen, gut ist ein Bandschleifer, geht aber notfalls auch ohne, Bohrmaschine oder Akkuschrauber, Schraubzwingen, Schleifpapier - Minimumausrüstung

Geduld hast Du vergessen. Ich hab schon einige Klingen durch Ungeduld versaut und dann mehr Arbeit mit wieder ausbessern gehabt.

Grüße,
Günther
 
Tolle Arbeit. Kannst Du mir noch sagen welchen Stahl Du für die Messer verwendet hast. Ich hätte mal Lust mich an einem großen Küchenmesser zu versuchen. Der Damaststahl ist mir dazu aber erstmal zu teuer.

mfg Axel
Da stellt sich erst mal die Frage ob rostfrei oder rostend? Ich hab bisher nur rosteden Stahl 1.2510 verarbeitet und bin begeistert. Der läßt nämlich extrem feine Schneiden zu, läßt sich einfach schärfen und erreicht bei richtiger Wärmebehandlung eine hohe Härte bei guter Zähigkeit. Nachteil dieses Stahls ist daß er bei säurehaltigen Lebensmitteln einen metallischen Geschmack hinterläßt bis sich eine Patina auf der Klinge gebildet hat.
Grüße,
Günther
 
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