N'Abend miteinander,
bevor ein falscher Eindruck entsteht: ganz allein hab ich das latürnich nicht gemacht, sondern unter fachmännischer Anweisung, und zwar hier: http://www.as-schmiede.de/
Der Eingang ist schon mal recht unscheinbar, dafür ist es innen um so interessanter.
Als erstes gab's Kaffee und ein bisschen Materialkunde
Wir haben C70- Stahl verwendet, nicht rostfrei, dafür relativ gut zu verarbeiten
Noch ein Blick in die Vesperecke, ganz gemütlich, eigentlich,
nun aber los!
Blick auf die Esse, das Bild hab ich extra unscharf gemacht, damit man niemanden erkennt
...and it burns, burns, burns
ähm, den hab ich auch extra unscharf geknipst, damit man ihn nicht erkennt
Da wir einer mehr waren als geplant hat der Chef schnell eine Freiluft- Schmiede eingerichtet
der Amboss stammt anscheinend aus dem Jahre 16hundertirgendwas, tut aber noch
Feuer frei
Das war dann mein Arbeitsplatz, war nicht optimal, zwecks Sonneneinstrahlung, ging aber ganz gut.
Man sieht halt die Farbe des glühenden Stahl sehr schlecht wenn es zu hell ist, aber wie gesagt, es hat einigermaßen funktioniert. Selbst schuld, wenn man bei der Anmeldung schlampt
der stand auch in der Ecke, nettes Teil
So, jetzt aber ran ans Messermaterial, der Stab hinten raus war natürlich nur wegen der besseren Handhabung dran
Sieht noch gar nicht nach Messer aus, grübel
Naja, rein damit, ordentlich aufheizen
und ein paar Stündchen später und mit einigen Tipps und Tricks des großer Meisters kann sich der Rohling durchaus sehen lassen, würd ich meinen
Jetzt ist aber mal Zeit für ein gepflegtes Vesper, oder Brotzeit wie der Bayer sagen würde
Man muss das Eisen schmieden solange es heiß ist...
Ab und an und zu Vorführzwecken hat der Maestro selbst Hand angelegt
...und dazwischen immer wieder mal aufwärmen, das Ding
Den munteren Rundlichen ( ) im Vordergrund darf ich wiederum knipsen, das ist der Bruder, also meiner
Die Flanken schleift der Chef persönlich, da fehlt dem Laien jegliche Übung, soll ja auch was vernünftiges bei rauskommen
noch ein kurzer Blick, der Mann macht das schon äußerst gewissenhaft und präzise, Respekt
Ab und zu mal ein bißchen in die Runde geblitzdingst, es folgen ein paar Impressionen des durchaus interessanten Sammelsuriums
Tja, der kann schon was, der Andreas
auch das kann man lernen, hmmm
gegen Abend war dann noch härten angesagt, also nochmal anheizen
daneben in dem hohen Zylinder ist das Härteöl
Das Resultat der fünf Teilnehmer zum Feierabend, das hinterste ist übrigens meins
Die Klingen hat der Capo dann mit nach Hause genommen zum Anlassen
Das waren die Arbeitsplätze für den nächsten Tag und dann war schleifen angesagt, mein lieber Schwan
dreieinhalb Stunden Klinge schleifen
Allerdings war das nicht so schlimm wie ich mir das vorgestellt hab, wenn man dann sieht, wie das nach und nach schöner wird, außerdem macht das ja jeder für sich selbst, das motiviert schon auch
Dann war auch schon wieder Mittag, die frisch geschliffene Klinge wird abgeklebt, muß ja nicht gleich wieder zerkratzt werden
Der Griff wird plangefeilt und geflext, das Material für die Griffschalen ausgesucht und vorbereitet
in diesem Fall gab es einige Muster, ich hab mich für Osage entschieden, sieht klasse aus und ist eben schon schön exotisch, allerdings kein Tropenholz, da ist er ein bißchen allergisch, der Messermeister, und Recht hat er!!
Nur noch die Griffschalen angeklebt und gestiftet, die vordere Matte war einfach zum Schutz, damit sich nicht irgend so ein Schussel dran verletzt
Und am Ende des zweiten Tages war es endlich da, das erste eigene handgeschmiedete Messer.
Keiner der Teilnehmer hat am Schluß, als das Messer dann auch geschärft und endgültig fertig war, das Grinsen aus dem Gesicht bekommen.
Also das ganze war schon eine starke Aktion. Mit fachkundiger Anweisung und etlicher Hilfe im Bedarfsfall ist das tatsächlich machbar.
Einen herzlichen Dank an der Stelle an Andreas Schweikert, der den Kurs super geleitet hat.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich brauch nur noch ein würdiges Objekt, um das Messer entsprechend einzuweihen.
bevor ein falscher Eindruck entsteht: ganz allein hab ich das latürnich nicht gemacht, sondern unter fachmännischer Anweisung, und zwar hier: http://www.as-schmiede.de/
Der Eingang ist schon mal recht unscheinbar, dafür ist es innen um so interessanter.
Als erstes gab's Kaffee und ein bisschen Materialkunde
Wir haben C70- Stahl verwendet, nicht rostfrei, dafür relativ gut zu verarbeiten
Noch ein Blick in die Vesperecke, ganz gemütlich, eigentlich,
nun aber los!
Blick auf die Esse, das Bild hab ich extra unscharf gemacht, damit man niemanden erkennt
...and it burns, burns, burns
ähm, den hab ich auch extra unscharf geknipst, damit man ihn nicht erkennt
Da wir einer mehr waren als geplant hat der Chef schnell eine Freiluft- Schmiede eingerichtet
der Amboss stammt anscheinend aus dem Jahre 16hundertirgendwas, tut aber noch
Feuer frei
Das war dann mein Arbeitsplatz, war nicht optimal, zwecks Sonneneinstrahlung, ging aber ganz gut.
Man sieht halt die Farbe des glühenden Stahl sehr schlecht wenn es zu hell ist, aber wie gesagt, es hat einigermaßen funktioniert. Selbst schuld, wenn man bei der Anmeldung schlampt
der stand auch in der Ecke, nettes Teil
So, jetzt aber ran ans Messermaterial, der Stab hinten raus war natürlich nur wegen der besseren Handhabung dran
Sieht noch gar nicht nach Messer aus, grübel
Naja, rein damit, ordentlich aufheizen
und ein paar Stündchen später und mit einigen Tipps und Tricks des großer Meisters kann sich der Rohling durchaus sehen lassen, würd ich meinen
Jetzt ist aber mal Zeit für ein gepflegtes Vesper, oder Brotzeit wie der Bayer sagen würde
Man muss das Eisen schmieden solange es heiß ist...
Ab und an und zu Vorführzwecken hat der Maestro selbst Hand angelegt
...und dazwischen immer wieder mal aufwärmen, das Ding
Den munteren Rundlichen ( ) im Vordergrund darf ich wiederum knipsen, das ist der Bruder, also meiner
Die Flanken schleift der Chef persönlich, da fehlt dem Laien jegliche Übung, soll ja auch was vernünftiges bei rauskommen
noch ein kurzer Blick, der Mann macht das schon äußerst gewissenhaft und präzise, Respekt
Ab und zu mal ein bißchen in die Runde geblitzdingst, es folgen ein paar Impressionen des durchaus interessanten Sammelsuriums
Tja, der kann schon was, der Andreas
auch das kann man lernen, hmmm
gegen Abend war dann noch härten angesagt, also nochmal anheizen
daneben in dem hohen Zylinder ist das Härteöl
Das Resultat der fünf Teilnehmer zum Feierabend, das hinterste ist übrigens meins
Die Klingen hat der Capo dann mit nach Hause genommen zum Anlassen
Das waren die Arbeitsplätze für den nächsten Tag und dann war schleifen angesagt, mein lieber Schwan
dreieinhalb Stunden Klinge schleifen
Allerdings war das nicht so schlimm wie ich mir das vorgestellt hab, wenn man dann sieht, wie das nach und nach schöner wird, außerdem macht das ja jeder für sich selbst, das motiviert schon auch
Dann war auch schon wieder Mittag, die frisch geschliffene Klinge wird abgeklebt, muß ja nicht gleich wieder zerkratzt werden
Der Griff wird plangefeilt und geflext, das Material für die Griffschalen ausgesucht und vorbereitet
in diesem Fall gab es einige Muster, ich hab mich für Osage entschieden, sieht klasse aus und ist eben schon schön exotisch, allerdings kein Tropenholz, da ist er ein bißchen allergisch, der Messermeister, und Recht hat er!!
Nur noch die Griffschalen angeklebt und gestiftet, die vordere Matte war einfach zum Schutz, damit sich nicht irgend so ein Schussel dran verletzt
Und am Ende des zweiten Tages war es endlich da, das erste eigene handgeschmiedete Messer.
Keiner der Teilnehmer hat am Schluß, als das Messer dann auch geschärft und endgültig fertig war, das Grinsen aus dem Gesicht bekommen.
Also das ganze war schon eine starke Aktion. Mit fachkundiger Anweisung und etlicher Hilfe im Bedarfsfall ist das tatsächlich machbar.
Einen herzlichen Dank an der Stelle an Andreas Schweikert, der den Kurs super geleitet hat.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich brauch nur noch ein würdiges Objekt, um das Messer entsprechend einzuweihen.
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