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Mein Rezept für Bauernbrot

Perfektes Bauernbrot

Bin mal gespannt auf den Anschnitt und was Du vom Geschmack sagst.

Also ich bin von Deinem Rezept begeistert!!! Sehr guter leicht säuerlicher Geschmack! Das beste Brot, was ich bis jetzt gebacken hatte!!!

Danke für das Rezept! Ich mag auch besonders die Zubereitung, alle Zutaten kneten 5 Stunden gehen lassen und dann backen. Kein zwischen zeitiges Abschlagen und erneutes gehen lassen.... Sehr einfach in der Herstellung!

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Gruß
Maik
 

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Also ich bin von Deinem Rezept begeistert!!! Sehr guter leicht säuerlicher Geschmack! Das beste Brot, was ich bis jetzt gebacken hatte!!!

Danke für das Rezept! Ich mag auch besonders die Zubereitung, alle Zutaten kneten 5 Stunden gehen lassen und dann backen. Kein zwischen zeitiges Abschlagen und erneutes gehen lassen.... Sehr einfach in der Herstellung!

Hei das sieht doch super aus!
Danke für's Ausprobieren und das Lob.

Wobei... zwischenzeitliches "Abschlagen" kann schon mal nötig sein :)

VG, Patrick
 
Hallo zusammen,

nachdem ich das Brot nun seit über einem Jahr nach dieser Rezeptur backe und hin und wieder ein paar Anpassungen mache, bin ich mittlerweile nach diversen Test unterschiedlicher Zutaten und Mengen bei folgender Rezeptur hängen geblieben:

1040 g Weizenmehl (Type 1050)
1125 g Dinkelmehl (Type 1050)
410 g Roggenmehl (Type 1150)
500 g Berchtesgadener Land Topfen Rahmstufe
25 g Frischhefe
25 g WST ASG
58 g Salz
2 EL Essig
30 g Blütenhonig
1300 ml Wasser

Am Einfachsten alle Zutaten zusammenschütten, ca. 150 ml Wasser zurückbehalten. Alle Zutaten verkneten und das restliche Wasser Schluckweise hinzugeben.

Den Teig ca. 5 Stunden bei Raumtemperatur (20° - 22° C) gehen lassen, danach einzelne Laibe ausbrechen, formen und nochmal 10 minuten gehen lassen. Dann bei ca. 270° - 280° einschiessen und knusprig ausbacken.

Viel Erfolg!

Die Sache mit dem alten Teig bringt nochmal geschmacklich einen Kick, ist aber nicht zwingend.

das Brot lacht einen gerade an und man sucht quasi nach einem Brotmesser. um es anzuschneiden....
in deinen Rezepten finde ich immer wieder Frischhefe, das fördert natürlich den Backvorgang und die schön ausgebildete Kruste, aber wie sieht es mit Geschmack, Haltbarkeit und Verdaulichkeit aus?
Du weißt, das ich ein Sauerteig-Fan bin und ich habe eine Zeit gebraucht Hefe ganz wegzulassen. Mittlerweile arbeitet mein Sauerteig hervorragend und ich bin begeistert damit weiter zu experimentieren....
Buttermilch oder Quark - das ist hier die Frage :-)
bin gespannt auf weitere Backergebnisse....
 
Hallo Reinhard,

Danke für das Lob!

Ich verstehe allerdings Deine Fragen nicht so ganz. Geschmack ist super, durch den geringen Einsatz der Hefe schmeckt man die Hefe auch nicht (mag' den strengen Hefegeschmack nicht so sehr).

Haltbar ist das Brot auch, hält bei uns locker die ganze Woche - wenn es nicht vorher verspeist wurde. Meit frier ich es aber ein, sobald es ausgekühlt ist. In der Tüte aufgetaut schmeckt es wie frisch aus dem Ofen.

Verdaulichkeit? Was meinst Du?

Buttermilch oder Quark? Keine Ahnung, was da die Frage ist.

Wie ich bereits schrob, experimentiere ich seit fast zwei Jahren wöchentlich mit dem Rezept und habe von nur Wasser über Buttermilch, Joghurt, Quark, Schmalz... alles mögliche durch und bin letztendlich beim Quark und dann bei dem von mir benannten Topfen (der hat für mich einfach den besten Geschmack) hängen geblieben.

Auf Brotgewürze verzichte ich komplett, ich möchte den Brotgeschmack, nicht den, den irgendwelche Gewürze mit sich bringen.

Probier das Brot doch einfach mal aus, was hast Du zu verlieren? Ich find' es spitze und die von mir beschenkten im Freundeskreis fragen schon immer wieder: wann gibts denn malwieder ein Brot?

VG, Patrick
 
.. ich werde es ausprobieren, ganz bestimmt...
 
sorry wenn ich so blöd frage, was ist
25 g WST ASG

das sieht echt gut aus und ich würde das auch mal gern probieren :-)
 
ok, das ist sozusagen der "alte" Teig? sorry das ich so blöd frage, hab so noch nie Brot gebacken, eigentlich habe ich eh noch nicht viel Brot gebacken, würde aber gern mal wieder was machen....
...oder kann ich das so kaufen?
 
Hei,

Nein, Sauerteig und alter Teig sind zwei Paar Stiefel.

Alter Teig, auch fermentierter Teig, wird einfach vom normalen Brotteig abgenommen (inkl..Hefe, Salz, etc) und drei - vier Tage im Kühlschrank aufbewahrt.

Sauerteig ist Sauerteig :) Da gibt es hier im Forum einen super Thread dazu oder du schaust auf www.der-sauerteig.de, da wird es gut erklärt, wie man ST herstellt.

Viele Grüsse, Patrick
 
Hallo,

Bin erst seit kurzem in Besitz eines Smokers (Nette Lette Universal) und habe auch schon einige Brote gebacken,aber nur mit
Vertigteigmischungen die ich mit Speckwürfel u. Zwiebeln verfeinert habe (Anfänger )
Die Brote waren nicht schlecht für den Anfang.Dein Rezept werde ich als nächstes versuchen,
wird nicht so einfach wie eine Vertigmischung anzurühren.

Gruß Kipfi.
 
Hallo,

ich glaub das ist was fürs Wochenende. Eine Frage habe ich aber:
Hast Du mal einen Teil (z.Bsp. 30%) des Weizenmehls mit dem ASG am Vortag angesetzt und gären lassen? Ich habe nicht so viel ASG, dass ich es komplett verarbeiten kann. Beim Verarbeiten muss auch neues ASG entstehen.

Danke und viele Grüße
Stefan
 
....also ich habe gestern Dein Rezept nachgebaut - eins vorweg - es schmeckt Hammer - ich bin noch bei Deiner ersten Variante

mit der Backtemperatur komme ich allerdings nicht klar, ich habe drei Brote aus dem Teig gemacht, eins für den Backofen mit 1kg und 1/2 kg in den Smoker, den Rest habe ich dann als zweites Brot im Backofen gemacht.

Der erste große Laib habe ich bei 280° gebacken - das Brot war nach 45 min. durch - allerdings auch eine fast schwarze Kruste - wobei es nicht verbrannt schmeckt aber einfach zu dunkel ist.
Das zweite Brot im Backofen habe ich bei 280° eingeschossen und nach 10 min. auf 240° runtergeregelt, sieht schon viel besser aus, ist aber fast auch noch ein bischen zu dunkel - beim nächsten Mal werde ich bei 280° einschießen und dann nach 5min. auf 220° runterregeln und fertig backen - mal gespannt wie es dann wird.

Das Brot aus dem Smoker ist super fluffig, allerdings wird es oben nicht schön braun, es bleibt recht hell - ich müßte hier irgendie die Temperatur hochregeln können - ich kann zwar etwas Oberhitze dazu fügen, aber es ist eher Seitenhitze :-)

Der Aufwand lohnt sich aber auf jeden Fall und wird in zwei Wochen wiederholt! Dann vielleicht mit Quark....

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Das Brot aus dem Smoker

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Das große aus dem Backofen

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Das große aufgeschnitten

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da kleine aus dem Backofen
 

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Olaf, das sieht doch schonmal super aus!

Wenn Du die geformten Brote vor dem Backen noch 15min gehen lässt, werden sie etwas fluffiger.

Zu der Temp. im E-Ofen kann ich Dir leider nicht viel,sagen, habe ich noch nie ausprobiert. Nur so viel: die Anfangstemp. sollte tiemlich hoch sein. Und je länger Du backst, um so dicker wird die Kruste. Und eins noch: wenn ich im HBO bei 290° einschiesse werden die Brote recht dunkel, bei 270° zu hell. Fertig sind sie so ziemlich gleichzeitig.

Und das mit dem Quark solltest Du auf jeden Fall versuchen. Das schmeckt super. Vor Allem mit dem Berchtesgadener Topfen.

In den Ressourcen habe ich mal den Rezeptrechner hochgeladen, falls Du den nicht eh schon gesehen hast.

Viele Grüsse, Patrick

PS: Hab auch gerade eins im Ofen - gleich ists fertig...
 
...hmm, irgendwie schon. Aber eigentlich war das nur ein Versuch und ich fand auf die Schnelle kein besseres Motiv, das einfach war zum Ausschneiden.
 
Sodala. Habe am We das Brot gebacken. Ist echt lecker aber ich habe noch Probs mit der Temperatur.

Eingeschossen bei so 290 Grad Thermometertemp. Der Steinboden hatte in etwa auch die gleiche Temp. Backzeit hatte ich 50 Minuten gewählt. Die Rinde ist sehr gut und v.a. auch schön dünn. Aber der Boden ist verbrannt. Gut kann man wegschneiden aber was ging da schief?
Papst
 
Sodala. Ich denke, da braucht es kein abgeschlossenes Studium der hohen Backphysik um sagen zu können, dass da die Unterhitze wohl zu hoch war.

Wenn ich von 280° schreibe, dann sind das die Angaben, die ich auf meinen Ofen beziehe und dort vom Thermometer ablese. Diese werden gemessen vorne links oben im Stein. Da sollte die Temperatur unten im Backboden vermutlich etwas niedriger sein. Das kann ich aber nicht genau sagen, da ich dort noch nie gemessen habe und auch nicht messen kann.

VG, Patrick
 
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