Hallo zusammen,
ich lese nun schon seit einigen Monaten interessiert hier mit und habe seit etwa vier Wochen den Napoleon LEX 485 und mittlerweile auch einen Haufen an Zubehör.
Ursprünglich war ich mal ein reiner Gelegenheits-Flachgriller mit einem einfachen Baumarktgrill für Holzkohle.
Entsprechend langweilig war das Grillen auch für mich. Vor einiger Zeit waren wir (meine bessere Hälfte und meine Wenigkeit) bei Freunden eingeladen und bekamen Fleisch vom Gasgrill zu essen (im Nachhinein weiß ich,dass der Grill ein Weber Spirit war).
Ab diesem Zeitpunkt war für mich klar: ich möchte einen Gasgrill. Endlich keine Probleme mehr mit der Temperatur - nicht entweder schwarz oder roh.
In den darauffolgenden Tagen wälzte ich Angebote im Internet, habe hier im Forum fleißig mitgelesen und mir schlussendlich auch Grills in den nahegelegenen Baumärkten angesehen.
Zunächst dachte ich, ein einfacher Baumarktgrill (Kingstone) reicht völlig aus, doch nach einer recht kurzen aber "heftigen" Beratung im Baumarkt (Zitat:"kaufen sie lieber einen Markengrill, unsere Hausmarke taugt nicht viel), hatte ich mich dann auf einen Weber Spirit S320 premium eingeschossen, war aber noch etwas unentschlossen.
Bei einem nahegelegenen Garten-Bau-Geschäft (keine Kette, ein recht kleiner Betrieb) habe ich dann in deren Grillabteilung eine sehr gute Beratung erhalten und mich dann vom Spirit über den Genesis zum Napi LEX 485 "hochgehangelt". Die Haben dort fast alle Modelle von Weber und recht viele Modelle von Napoleon im Showroom stehen. Somit hatte ich den genauen Vergleich und konnte alle Grills ausführlich befingern.
Dass die Wahl auf den Napoleon fiel, lag zum einen daran, dass ich gerne einen Backburner für den Drehspieß wollte und der Verkäufer, der offensichtlich selbst einen Napi sein eigen nennt, in den höchsten Tönen von der Sizzle-Zone geschwärmt hat. Zudem fand ich die Rollhaube und den reinen Edelstahl-Grillraum auf Anhieb super.
...nun sind einige Wochen ins Land gezogen und ich bin einfach unendlich froh, dass ich mich so entschieden hatte.
Ich hatte mich bereits nach kurzer Zeit so in den Napi vernarrt, dass ich schon nach knapp zwei Wochen eine neue Gasflasche brauchte. ...Nun habe ich immer zwei Flaschen (eine im Grill, eine in Reserve).
Die Grillergebnisse sind einfach der Wahnsinn und es macht mir riesig Spaß mit dem Napi zu grillen.
Toll finde ich einfach, dass man den Garraum auf eine mittlere Hitze evtl. mit diversen Beilagen darin vorheitzen kann und währenddessen auf der Sizzle die Stakes anröstet, um sie anschließend langsam im Garraum auf die richtige Kerntemperatur hochziehen zu können. Dann nutze ich auch gerne meine deBuyer Eisenpfannen auf der Sizzle um richtig knusprige Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln zu braten.
Auf einer normalen Gasflamme habe ich die Pfanne nie so heiß bekommen.... eine Wucht diese Sizzle-Zone!
Mittlerweile habe ich schon eine Menge Rezepte ausprobiert - z.B. gefüllten Schweinenacken, Baconbomb, eine Menge Stakes, aber auch Pizza und Flammkuchen....
Dafür habe ich mir auch gleich zwei Pizza-Steine (je 36cm Durchmesser) beim Discounter zu einem sehr günstigen Ausverkaufs-Preis zugelegt. Da die beiden Steine nicht ganz auf die Grillfläche gepasst haben, habe ich jeweils einen ca. 2cm breiten Streifen weggeflext und die Schnittkanten abgerundet.
So kann ich die beiden großen Pizzasteine super zu einer "großen 8" zusammenlegen und habe eine riesige Steinfläche zur Verfügung. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass genug Platz an den Rändern ist, damit sich die Hitze nicht unter den Steinen staut.
Auf diese Weise habe ich bereits für 6 Personen Pizzen gemacht - und alle konnten fast zeitgleich essen.
Außerdem habe ich mir noch Holzablagen/Hackbretter für die Seitenablagen angefertigt. Hierfür mussten zwei große Hackbretter vom Schweden herhalten, die ich entsprechend zurechtgesägt und geschliffen habe (natürlich alles mit Maske, da es sich um Buchenholz handelt...).
Zusätzlich habe ich noch zwei Edelstahlgriffe angeschraubt (ebenfalls vom Schweden), um endlich ein Küchenhandtuch oder auch das Grillbesteck vorne aufhängen zu können... Außerdem kann ich auf diese Weise mit einem Handgriff das rechte Brett (wie einen Koffer) zur Seite stellen, wenn ich die Sizzle-Zone brauche.
...ach ja, Grifflichter (von Weber) habe ich kürzlich auch noch montiert, da ich gerade Abends nicht mit Taschenlampe am Grill stehen wollte.
Insgesamt bereue ich nur eins: Dass ich nicht schon viel früher auf den "Gasgrill-Zug" aufgesprungen bin.
Viele Grüße
P.S.: Ich weiß, dass man kein gewürztes Fleisch auf die Sizzle legen sollte - war in diesem Fall nur eine Ausnahme und es ist ja nochmal gutgegangen...
ich lese nun schon seit einigen Monaten interessiert hier mit und habe seit etwa vier Wochen den Napoleon LEX 485 und mittlerweile auch einen Haufen an Zubehör.
Ursprünglich war ich mal ein reiner Gelegenheits-Flachgriller mit einem einfachen Baumarktgrill für Holzkohle.
Entsprechend langweilig war das Grillen auch für mich. Vor einiger Zeit waren wir (meine bessere Hälfte und meine Wenigkeit) bei Freunden eingeladen und bekamen Fleisch vom Gasgrill zu essen (im Nachhinein weiß ich,dass der Grill ein Weber Spirit war).
Ab diesem Zeitpunkt war für mich klar: ich möchte einen Gasgrill. Endlich keine Probleme mehr mit der Temperatur - nicht entweder schwarz oder roh.
In den darauffolgenden Tagen wälzte ich Angebote im Internet, habe hier im Forum fleißig mitgelesen und mir schlussendlich auch Grills in den nahegelegenen Baumärkten angesehen.
Zunächst dachte ich, ein einfacher Baumarktgrill (Kingstone) reicht völlig aus, doch nach einer recht kurzen aber "heftigen" Beratung im Baumarkt (Zitat:"kaufen sie lieber einen Markengrill, unsere Hausmarke taugt nicht viel), hatte ich mich dann auf einen Weber Spirit S320 premium eingeschossen, war aber noch etwas unentschlossen.
Bei einem nahegelegenen Garten-Bau-Geschäft (keine Kette, ein recht kleiner Betrieb) habe ich dann in deren Grillabteilung eine sehr gute Beratung erhalten und mich dann vom Spirit über den Genesis zum Napi LEX 485 "hochgehangelt". Die Haben dort fast alle Modelle von Weber und recht viele Modelle von Napoleon im Showroom stehen. Somit hatte ich den genauen Vergleich und konnte alle Grills ausführlich befingern.
Dass die Wahl auf den Napoleon fiel, lag zum einen daran, dass ich gerne einen Backburner für den Drehspieß wollte und der Verkäufer, der offensichtlich selbst einen Napi sein eigen nennt, in den höchsten Tönen von der Sizzle-Zone geschwärmt hat. Zudem fand ich die Rollhaube und den reinen Edelstahl-Grillraum auf Anhieb super.
...nun sind einige Wochen ins Land gezogen und ich bin einfach unendlich froh, dass ich mich so entschieden hatte.
Ich hatte mich bereits nach kurzer Zeit so in den Napi vernarrt, dass ich schon nach knapp zwei Wochen eine neue Gasflasche brauchte. ...Nun habe ich immer zwei Flaschen (eine im Grill, eine in Reserve).
Die Grillergebnisse sind einfach der Wahnsinn und es macht mir riesig Spaß mit dem Napi zu grillen.
Toll finde ich einfach, dass man den Garraum auf eine mittlere Hitze evtl. mit diversen Beilagen darin vorheitzen kann und währenddessen auf der Sizzle die Stakes anröstet, um sie anschließend langsam im Garraum auf die richtige Kerntemperatur hochziehen zu können. Dann nutze ich auch gerne meine deBuyer Eisenpfannen auf der Sizzle um richtig knusprige Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln zu braten.
Auf einer normalen Gasflamme habe ich die Pfanne nie so heiß bekommen.... eine Wucht diese Sizzle-Zone!
Mittlerweile habe ich schon eine Menge Rezepte ausprobiert - z.B. gefüllten Schweinenacken, Baconbomb, eine Menge Stakes, aber auch Pizza und Flammkuchen....
Dafür habe ich mir auch gleich zwei Pizza-Steine (je 36cm Durchmesser) beim Discounter zu einem sehr günstigen Ausverkaufs-Preis zugelegt. Da die beiden Steine nicht ganz auf die Grillfläche gepasst haben, habe ich jeweils einen ca. 2cm breiten Streifen weggeflext und die Schnittkanten abgerundet.
So kann ich die beiden großen Pizzasteine super zu einer "großen 8" zusammenlegen und habe eine riesige Steinfläche zur Verfügung. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass genug Platz an den Rändern ist, damit sich die Hitze nicht unter den Steinen staut.
Auf diese Weise habe ich bereits für 6 Personen Pizzen gemacht - und alle konnten fast zeitgleich essen.
Außerdem habe ich mir noch Holzablagen/Hackbretter für die Seitenablagen angefertigt. Hierfür mussten zwei große Hackbretter vom Schweden herhalten, die ich entsprechend zurechtgesägt und geschliffen habe (natürlich alles mit Maske, da es sich um Buchenholz handelt...).
Zusätzlich habe ich noch zwei Edelstahlgriffe angeschraubt (ebenfalls vom Schweden), um endlich ein Küchenhandtuch oder auch das Grillbesteck vorne aufhängen zu können... Außerdem kann ich auf diese Weise mit einem Handgriff das rechte Brett (wie einen Koffer) zur Seite stellen, wenn ich die Sizzle-Zone brauche.
...ach ja, Grifflichter (von Weber) habe ich kürzlich auch noch montiert, da ich gerade Abends nicht mit Taschenlampe am Grill stehen wollte.
Insgesamt bereue ich nur eins: Dass ich nicht schon viel früher auf den "Gasgrill-Zug" aufgesprungen bin.
Viele Grüße
P.S.: Ich weiß, dass man kein gewürztes Fleisch auf die Sizzle legen sollte - war in diesem Fall nur eine Ausnahme und es ist ja nochmal gutgegangen...